Beiträge von Kady81

    Fettmäßig können wir hier auch nix machen. Wir sind in den letzten Jahren höchstens von 5 auf 5,5% bei Frisch- bzw. Dosenfleisch gegangen. Das geht soweit noch.

    Mit Quellfutter (also Trockenzeugs, das man einweicht) hatten wir aber durchweg schlechte Erfahrungen. Insbesondere mit Gemüsemixen, oder Mixen, wo halt die Stücke noch zu erkennen sind. Selbst eingeweicht hätte ich die nochmal kochen müssen, damit sie weich genug sind.

    Der Wechsel hier zwischen Dosen- und Frischfleisch muss auch immer sanft vonstatten gehen. Also heute Dose, morgen Frischfleisch geht nicht. Da muss mindestens eine Mahlzeit gemischt sein mit beidem, damit sich das Gedärm umstellen kann.

    Mit der cP kamen hier aber auch Unverträglichkeiten dazu. Erst Pute und - wie ich kürzlich feststellen musste - jetzt Lamm. Hat den fast gleichen Effekt, wie du geschildert hast.


    Bist du denn sicher, dass es das Köbers war und nicht die Kaustange? Die gehen hier allesamt nicht mehr. Lediglich die Garden Bites (wie Whimzees, nur weniger Kartoffelstärke und schlechter zu finden) und tatsächlich eine Sorte der Q-Chefs sind hier problemlos.

    Vielen Dank, ihr Lieben. Das beruhigt mich doch schon.

    Die äußeren Blätter tue ich tatsächlich immer weg. Dann mach ich das mit den Stielen jetzt auch und schaue, ob ich den aus Freilandhaltung bekommen kann. Tatsächlich ist er hier auch recht beliebt.

    Vielleicht versuche ich auch das roh einfrieren mal. Denkmaschine ist angeworfen.


    Danke nochmal :smiling_face_with_hearts:

    etwa 100 Gramm von dem oben genannten Mix. Sie hat etwa 9 Kilo. Wieviel ungefähr von dem Mix jetzt Fenchel ist, weiß ich nicht, aber ich schaue, dass die vier Komponenten, aus denen ich den Mix zusammenstelle, relativ die gleiche Masse haben (außer der Apfel, der ist immer ein bisschen weniger als der Rest).

    Moin zusammen :)


    Durch Lilis Erkrankung(en) können wir die Futterbestandteile nicht so wild durchwechseln, wie bei einem gesunden Hund. Ihr Gemüsemix ist deshalb auch relativ fix und besteht in der Regel immer aus Möhre, Apfel, Zucchini und Fenchel. Hin und wieder ersetze ich die Zucchini mit Kürbis, das geht auch. Aber weil ihr Verdauungstrakt, angefangen im Magen halt eh nicht so happy Sunshine ist, dachte ich, wäre Fenchel eine gute Sache.


    Jetzt habe ich aber im Vorbeigehen gelesen, dass man gegarten Fenchel nicht einfrieren und später noch mal erwärmen/erhitzen soll wegen so einer Nitrat/Nitrit-Geschichte. Ich bin eh schon Banane im Kopf heute, da war es nicht hilfreich, das zu lesen.

    Frisch geben, also frisch gekocht wird aber nicht hinhauen, weil kleiner Hund und der Tag hat nur 24 Stunden.


    Füttert von euch jemand regelmäßig, bzw. täglich Fenchel? Wie macht ihr das? Immer nur frisch? Ich sehe es schon kommen, dass ich die letzte Gemüsefuhre entsorgen muss *wein*

    Ich bin ja schon so ein bisschen neidisch, wenn ich lese, welche Besucher ihr alle habt ^^

    Da ich keinen Garten habe, "nur" einen Balkon im ersten Stock freue ich mich aber über jeden Besucher. Meistens sind es die Kohlmeisen (mit den guten Manieren) und in letzter Zeit sehr oft die Spatzen (die Herren benehmen sich, die Damen veranstalten Sauerei). Hat sich wohl rumgesprochen, dass es hier was gibt.


    Inzwischen kommt auch regelmäßig ein Buntspecht an den Erdnussspender. Ich glaube, er plant noch einen Angriff auf die Meisenknödel und ich überlege noch, wie ich sie ihm praktikabel darreichen kann. Zu meiner großen Freude kam auch kürzlich ein paar Mal ein Rotkehlchen vorbei (darauf hatte ich so gehofft).


    Leider kommt hier auch eine Ringeltaube, bzw. zwei. Das Taubenfüttern ist hier per Straßenordnung verboten und da hier im Haus ein Kleinkrieg herrscht, achte ich sehr genau darauf, dass der Zankapfel unter mir nicht durch die Vögel belästigt wird. Taubenfüttern kann mir aber ein Problem bereiten, auch, wenn alles eigentlich so eingerichtet ist, dass sie nicht direkt dran können. Aber fällt ja immer mal was runter (*tadelnder Blick zu den Spatzendamen*).

    Für das Rotkehlchen hab ich einen Futtertisch heute bestellt mit Gitterkasten drumherum, damit die Tauben nicht dran kommen.

    Lieber wäre mir, die würden sich wo anders was suchen. Ich mag sie auch ehrlich gesagt nicht so besonders. Die kacken hier echt in einer Tour über den Balkon, und um an die Futterspender zu kommen, drücken sie mir die Blumen kaputt, die plumpen Gesellen. Steht doch mal Futter auf dem Boden verteilen sie es in alle Himmelsrichtungen. Unmanierliches Völkchen, die.

    Die kleinen Vögel hier kacken nur, wenn sie auf der Stange sitzen. Da kann ich Zeitungspapier drunterpacken und gut ist.




    Ja, tut es. Wir warten immer nach dem Starten bis oben links die Streckenanzeige von --- auf 0,0 km/h springt. Dann kann man problemlos die Tastensperre reinmachen und das Handy wegstecken.

    Falls du bei dir eine Akku-Sparen-Funktion eingeschaltet hast, solltest du die für die Zeit der Aufzeichnung ausschalten, sonst wird die Aufzeichnung ungenau und nutzlos.

    Puh, am Wochenende stand ich gefühlt nur in der Küche ^^ Erst putzen, dann alles wieder verwüsten und anschließend noch einmal putzen :zany_face:

    Immerhin ein paar fertige Portionen geschafft und Gemüse vorportioniert. Einmal Ente mit Gemüsemix und Buchstabennudeln und einmal mit Reis. Und ein paar Reste hat es noch ergeben. Musste die Anteile alle bissel neu verschieben, da hab ich in letzter Zeit ein wenig zuviel aus den Augen verloren :pleading_face:


    Heute taut noch Fisch auf. Etwa 3 Kilo Rotbarschfilet und 6 Portionen Wildlachs. Der geht ja wenigstens schnell zu garen.

    Kann man sagen getrocknet *4 ergibt in etwa die frische Menge? Auch bei Kartoffelflocken?

    Bei Meyer-Zentek hatte ich mir mal notiert, dass Kartoffelflocken etwa 4,7x mehr Kalorien enthalten als Kartoffeln. Wo 100g Kartoffeln also 70kcal haben, hätte die gleiche Menge an Flocken schon 330 kcal.


    Bei anderen Kohlehydraten kenne ich auch die Rechnung mit dem Faktor 4, also, dass gegarte bzw. gequollene KH 4x mehr Gewicht haben.


    Gestern hab ich erstmal wieder eine Menge Gemüse vorbereitet (die vermutlich wieder mal nicht so lange hält, wie ich mir das in meinem Kopf denke ^^'). Insgesamt etwa 2 Kilo.



    Außerdem hab ich noch Wildentenstücke gebraten und dann noch was im Gemüsewasser köcheln lassen. Also gibt es heute Wildente mit Gemüsemix (Fenchel, Möhre, Zucchini, Apfel und Heidelbeere) und Hirse, die gerade noch im Ofen blubbert. Gewürzt mit Kerbel, etwas Oregano und Salz. Etwas Dinkelzwieback als Nachtisch.



    Lamm scheint bei uns leider erstmal rauszufallen. Freitag hatte ich ihr das letzte Töpfchen gegeben nach längerer Abstinenz und heute früh war das Output nicht so vorbildlich, wie ich es mir gewünscht hätte. Eine Unverträglichkeit da steht schon seit ein paar Wochen im Raum, ich fürchte, die hat sich jetzt bestätigt. Oder der Stress der letzten drei Tage hat jetzt gesammelt durchgeschlagen. Mal sehen *seufz*

    Immerhin ist die Qualität vom Hirsch- und Rehfleisch bei BEE wieder besser.

    Den Vetevo-Allergietest mit allem Drum und Dran hatte ich bei meiner Kleinen auch mal gemacht. Da war aber uns schon klar, dass Pute hier ein No-Go ist. Die Maus hat es gemieden, wo es nur ging, kleine Mengen führten schnell zu Eskalationen.

    Der Test sagte aber, allergisch nur auf Lamm (was bisher unproblematisch war) und Gans (was auch ging, aber dann wg. der Pankreasgeschichte ausfiel). Pute sei okay.

    War ziemlich enttäuschend, weil der Test ja nunmal nicht gerade billig ist. However.


    Wurde bei dem Kotprofil auch eine Nahrungsausnutzungsüberprüfung gemacht? Dabei kann man durch einfärben die Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße darstellen und dann schauen, bei welchem Futteranteil die Verdaulichkeit Probleme bereitet. Nur so ein spontaner Gedanke.


    Ich versuche mal, die übrigen in Reih und Glied zu bringen. In meinem Kopf klingen die völlig logisch ^^


    Du hattest in anderen Beiträgen geschrieben, die Pankreaswerte seien gering. Zwar noch in der Norm, aber eher am unteren Ende. Unterhalb der Norm geben sie ja einen Hinweis auf eine EPi, eine Insuffizienz. Ich nehme an, das waren die Amylase und die Lipase-Werte, oder?


    Beim oberflächlichen Vergleich der von dir genannten Futtersorten war in denen, die er soweit verträgt Maisstärke als Kohlenhydrat drin (dafür ist ja die Amylase zuständig, die zu verwursten). In dem Gastro Intestinal (?) war es Reis. Auch die KH-Quellen, die du gekocht hast wie Kartoffel, Reis und Nudeln hat er ja nicht vertragen. Vielleicht, weil die Stärke da noch nicht so weit aufgeschlossen war, wie in den anderen beiden Futtern. Da war ja direkt die Stärke drin. Ergo, weniger Arbeit. (Dass man Kartoffeln, Reis, Nudeln, etc. erst einmal vollständig abkühlen lassen muss, bevor man sie verfüttert, weißt du? Die Stärke verändert sich dadurch.) Süßkartoffelstückchen wurden auch nur teils verdaut, wenn ich das richtig gelesen habe.

    Deshalb kann ich mir vorstellen, dass dein Hund vielleicht Probleme mit der Amylaseproduktion hat und damit mit der Verwurstung von nicht so weit aufgeschlossenen Kohlenhydraten. Das zum einen.


    Nächster Gedanke, diese lymphoplasmazelluläre Gastritis ist, lt. Dr. Google eine Unterform der chronischen Gastritis. Ich fürchte also, da wirst du sein Leben lang mit zu kämpfen haben. Auch, wenn man sie gerade nicht vielleicht nicht sieht.

    Da ist Stress natürlich ein großes Problem, auch positiver Stress. Wir haben das hier auch, leider. Durch die cP ist meine Kleine ja eh Gastritis-gefährdet und hat da auch immer mal wieder mit zu kämpfen. Leider hat sie viele Geräuschängste, was natürlich Stress auslöst und einen Schub begünstigen bzw. auslösen kann. Und ich kann nichts oder nicht viel dagegen tun *seufz*


    Jetzt nochmal zur EPI. Soweit ich gelesen habe, kann diese eine Resorptionsstörung im Darm mit sich bringen, sodass manche "Bedarfswerte", wie gesichert auch immer diese nunmehr sein mögen, erhöht sind, um genug aufnehmen zu können. Das Betrifft meinen Recherchenotizen zufolge wohl Zink, fettlösliche Vitamine und B12.


    Auch habe ich gelesen, dass Bauchspeichel eine basische Flüssigkeit ist (pH 7-8). Und wenn das Milieu zu sauer wird, funktionieren die Enzyme nicht richtig. Diese enzymatische Verdauung von eben Stärke, Muskelfasern und Fetten im Kot lässt sich über die oben erwähnte Stuhlausnutzungsuntersuchung feststellen.

    Ich meine, mit Natron lässt sich die Säure auch etwas regulieren (kein Backpulver). Da müsstest du aber selber noch mal nachlesen, ich hatte es mir nur mal notiert.


    Wenn man das alles jetzt mal zusammenrechnet:

    - angeschlagener Magen mit evtl. zu saurem Milieu

    - durch evtl. zu saures Milieu nicht richtig funktionierende Enzyme

    - evtl. weniger Amylaseproduktion als bei gesundem Hund

    - evtl. dauerhaftes Stresslevel (egal, auf welcher Höhe)


    dann könnte ich mir schon vorstellen, dass sich das, auch wenn der Output derzeit in Ordnung ist, und auch das Fressverhalten, dennoch in der Fellbeschaffenheit zeigt. Und sei es nur, weil die Aufnahme von Zink nicht oder nicht richtig gewährleistet ist.


    Hat dein Hund mal ein Ei bekommen oder zwei? Das Eiweiß sollte möglichst gegart sein, darin ist in rohem Zustand ein Stoff, der die Aufnahme von Biotin (auch wichtig für Haut und Haare) hemmt. Durch Erhitzen wird er ausgeschaltet.


    Grundsätzlich würde ich schon erstmal dabei bleiben, was er gerade gut verwurstet und mag. Vielleicht findest du einen TA mit diätetischem Schwerpunkt, der sich diese Gesamtuntersuchungen unter Berücksichtigung der aktuellen Ernährung mal anschauen kann.

    Und, wenn möglich, den Stress reduzieren. Wenn auch erstmal nur für ein oder zwei Wochen und schauen was passiert.


    Nur der Vollständigkeit halber. Ich bin nur Ersthundehalter (mit Problemkind ^^') und habe keinerlei medizinische Erfahrung oder Ausbildung. Ich lese nur viel, insbesondere, wenn mein Mädchen gerade schwächelt. Es gibt mir ein wenig das Gefühl, etwas zu tun, obwohl ich gerade nichts tun kann. Also bitte nur als solche Gedankengänge werten. Die meisten dieser Infos sind übrigens hier aus dem Dogforum :smiling_face: