Könnte es vielleicht an der Kartoffel liegen? Vielleicht ein bisschen zu viel davon drin?
Meine kann Süßkartoffel besser ab, als Kartoffel. Letztere wird ab einer bestimmten Menge verweigert, weil ... öhm ... stuhlverflüssigende Wirkung ^^'
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Neues Benutzerkonto erstellenKönnte es vielleicht an der Kartoffel liegen? Vielleicht ein bisschen zu viel davon drin?
Meine kann Süßkartoffel besser ab, als Kartoffel. Letztere wird ab einer bestimmten Menge verweigert, weil ... öhm ... stuhlverflüssigende Wirkung ^^'
Wie frisst sie das Gras denn?
Hektisch, dringend, nötig oder eher so nebenbei, "verträumt", genüsslich?
Wenn mein Mädchen Sodbrennen hat, dann braucht sie dringend Gras. Sie ist dann hektisch, aufgeregt und schlingt es. Das kommt dann auch unverdaut wieder raus (was mich jedes Mal aufs Neue wundert, wenn man bedenkt, dass sie Knochen zersetzen können).
Wenn sie ihre Hundekumpels trifft, dann wird schon mal gemeinsam an den Halmen gezupft. Sonst frisst sie es eher nicht, aber ich koche auch für sie und gebe einen recht hohen Ballaststoffanteil.
Ich würde es mir also mal genauer anschauen, wie sie es frisst. Ob es eben einfach nur so ein Nebenbei-Knabbern ist (wie unsereins die Brombeere vom Strauch) oder ob es den Eindruck macht (auch ohne Hektik), dass sie es gerade braucht.
Trinkt sie ausreichend? Trofu bindet ja gerne mal Flüssigkeit, da kann die Wurst schon mal härter werden.
Ich find die Haufen optimal, wenn ich sie auch problemlos aus höherem Gras rausholen kann, ohne, dass sich die Hälfte dann an den langen Halmen entlangschmiert.
In der Tüte mit leichtem Druck verformbar, etwa, wie Leberwurst oder Frischkäse. Zu hart ist er, wenn Hund da wirklich drücken muss, wenn das Kacken unentspannt, angestrengt aussieht. Und, wenn ich halt wirklich feste drücken muss, um sie zu verformen. Die Würstchen, nicht den Hund.
Zu dem Futter kann ich nicht wirklich was sagen, aber du sagtest ja, dass die Kotfestigkeit bei allen drei Futtern gleich war. Deshalb würde ich wohl mal schauen, wie viel Flüssigkeit sie zu sich nimmt. Vielleicht lässt es sich ja - wenn es daran liegt - einrichten, einen Teil des Trofus durch ein gutes Dosenfutter zu ergänzen. Da lassen sich auch eher mal Möhre und Apfel untermischen. Oder mag sie Apfel vielleicht sogar einfach so?
Hier gibt es heute Haferflocken, Gemüsemix (Möhre, Heidelbeere, Fenchel, Chicoree, Sellerie, Mairübchen), frischen Apfel, etwas Kresse mit Hühnchen-Mix (Brust, Schenkel, Herz). Gewürzt mit Kerbel und etwas Oregano. Zum Nachtisch eine frisch geknackte Haselnuss und einen gerösteten Cashew-Kern.
Gott, jetzt hab ich erst gestern den Schokokuchen gebacken, der hier vor 40 Seiten oder was gepostet wurde und war so geflasht davon und jetzt redet ihr hier alle auch noch über Eis Das hätte so gut zu dem Kuchen gepasst ... Wie soll man bei soviel leckerem Zeuch noch an seine Linie denken?
Die veganen Burgerpatties vom Aldi Süd waren übrigens sehr gut. Konsistenz, Textur jammijammi. Schmeckte hauptsächlich nach den Gewürzen (und dem übrigen Zeug auf meinem Burger ^^). Kommt hier wieder auf den Tisch.
Ich bin mir nicht sicher, ob das vorgeschlagene Radfahren für einen French Bully-Mix so eine gute Idee ist.
Deinen Beiträgen zufolge hatte dein neuer Hund bisher nie die Möglichkeit, ein wirkliches Zuhause kennenzulernen. Wenn er ständig und auch nach so kurzer Zeit wieder woanders hingeschoben wurde. Da konnte er auch nicht lernen, was Zugehörigkeit ist, welche Vorteile sie bietet, war nie in der Lage, eine wirkliche Bindung aufzubauen.
Ich bin jetzt nicht der große Hundeflüsterer, aber offen gestanden, würde ich sie erstmal in Ruhe ankommen und begreifen lassen, dass sie jetzt zu Hause ist. Das fordert Zeit und Geduld. Das ganze Training mit Sitz, Platz, Fuß finde ich an diesem Zeitpunkt eher unglücklich. Der Hund ist ja auch nicht doof. Der weiß ja, dass er im Groben und Ganzen vom Menschen abhängig ist, und wird dann auch versuchen, gefällig zu sein. Draußen hatte es - so vermute ich - keine wirkliche Relevanz für ihn, ob jemand bei ihm ist oder nicht, also kann er da sein eigenes Ding machen wie bisher auch.
Mein Mädchen war mindestens ein halbes Jahr an der Schleppleine (und auch an der Flexi), bis ich mich getraut habe, sie laufen zu lassen. Das war ausreichend Zeit, den Rückruf zu etablieren. Und wir haben auch gelernt, gemeinsam an der Leine zu spielen und herumzualbern. Eine eingezäunte Hundwiese, wo sie hätte laufen können, haben wir auch nicht. Das Auspowern haben wir mit Kopfarbeit und längeren Spaziergängen gemacht, so wie es gerade passte.
Bei der Vorgeschichte würde ich mir viel Geduld in den Rucksack packen und die Erwartungshaltung zurückschrauben. Dem Hund Zeit geben, an- und zur Ruhe zu kommen. Ihm ermöglichen, sich auf mich einzulassen und Vertrauen zu mir aufzubauen. Der Rest kommt dann schon.
Ich halte beim nächsten Mal die Augen danach offen DMs haben wir hier etliche. Der letzte hatte nur schoko, weiße Schoko und eben Schoko-Mandel. Also bei den Fertigdrinks. Im Pulver nur pur, weiße schoki und Karamel. Ohne Salz ^^
Ich war auch angenehm überrascht, wie viel Auswahl unser Lidl hat. Da musste ich ein wenig aufpassen, nicht in einen Kaufrausch zu fallen ^^
Gestern hab ich von LikeMeat das Grilled Chicken ausprobiert. War ganz okay insgesamt und werde ich sicher nochmal mitnehmen. Eher als eigenständiges Produkt, nicht als Fleischersatz. Fleischgeschmack kann ich nicht verzeichnen (hatte ich auch nicht drauf angelegt).
Heute teste ich die veganen Burgerpatties von Aldi Süd.
Weil ich bei dir vom Koawach gelesen hatte, hab ich es letztens auch mal ausprobiert. Das Standardpulver wartet noch. Ich hatte so eine Pappdose aus dem Kühlregal beim DM mitgenommen, Schoko-Mandel, das war auch vegan und sehr lecker. Hat mich sehr an den dunklen Pudding von Alpro erinnert (wie er vor gut 15 Jahren geschmeckt hat ^^'). Aber auch sehr viel Zucker drin und dadurch recht mächtig. Taugt quasi schon als Zwischenmahlzeit, aber trotzdem sehr, sehr lecker.
Ich weiß jetzt nicht, ob das aus dem Wochenangebot ist, aber unser Lidl hatte heute auch von Alpro die Haselnussmilch für 1,99 Euro im Angebot. Kenn ich noch nicht, aber ich hatte hier auf den letzten 60 Seiten irgendwo davon gelesen.
Hab mir auch u. a. mal den Backfisch mitgenommen von der Hausmarke, mal sehen, ob der was kann.
Ich hab mir gestern so Instandgyros von Davert beim DM gekauft, muss es aber noch ausprobieren.
Halte beim Lidl aber mal die Augen auf ^^
Ich habe mir tatsächlich überlegt, ob das so eine gute Idee ist, aber ganz ehrlich, ich will ihr doch nicht alles nehmen
Du musst ihr das ja auch nicht nehmen. Ich sage nur, dass es einen Schub auslösen kann und sich eben auch auf die Werte auswirken kann. Das ist alles sehr individuell. Bei uns hat negativer Stress eher die Tendenz, einen Schub zu begünstigen, als positiver Stress.
So wie du das schilderst, kann es durchaus sein, dass sich der positive Stress zusammen mit dem Stress durch den Tierarzttermin mit in den erhöhten Werten zeigt. Wie gesagt, es ist nur eine Möglichkeit, also nicht falsch verstehen. Deshalb ist es ja wichtig, das Gesamtbild zu betrachten, wie sie sonst drauf ist, ob sie irgendwelche Auffälligkeiten zeigt.
Bis unsere Gruppe aufgelöst wurde, haben wir Mantrailing gemacht. War unzweifelhaft Stress für die Maus, aber sie hat es so sehr geliebt (tut es noch), es war also durchaus positiver Stress. Wäre ich am nächsten Tag mit ihr zum Tierarzt zur Blutabnahme gegangen, hätte sich das mit dem TA-Stress addiert und sich zweifellos in negativen Werten gezeigt.
Bei der Pankreatitis ist ja die akute und die chronische zu unterscheiden. Letztere wird man, wie der Name ja schon sagt, nicht mehr los. Die Werte werden nie den Normbereich erreichen und es gilt, den Hund so zu ernähren und zu führen, dass möglichst kein neuer Schub ausgelöst wird, dass er schmerzfrei ist. Und weil solche Schübe gerne auch unauffällig verlaufen können, hilft in erster Linie beobachten, um Anzeichen zu erkennen. Nicht jedes Futter"verweigern" ist Mäkeln oder Meiden. Nicht jeder Durchfall oder weicher Kot ist Pankreatitisbedingt.
Es kann passieren, dass diese wiederkehrenden, aufflackernden Entzündungsschübe (die eben auch unbemerkt bleiben können) das Gewebe der Pankreas mit der Zeit so beschädigen, dass eine Bauchspeicheldrüsenschwäche entsteht (bei vielen auch eine Zuckererkrankung) und damit nicht mehr genug enzymproduzierende Zellen da sind, die den Bedarf an Verdauungsenzymen decken. Deutsche Schäferhunde und Kurzhaarcollies haben da übrigens eine Rassedisposition für, wenn ich das richtig erinnere.
Die Fettverdauung ist bei so einer Schwäche am stärksten beeinträchtigt. Durch den Enzymmangel können Fette nicht aufgenommen werden, was u. a. auch zu einer verminderten Aufnahme fettlöslicher Vitamine führt.
Ein Großteil der Hunde mit einer EPI (der exokrinen Pankreasinsuffizienz, also dieser Schwäche) zeigt auch einen Vitamin B12 Mangel. Bleibt der unbehandelt, dann mindert das die Heilungschancen.
Deshalb sollte dieser Wert bei einer diagnostizierten chronischen Pankreatitis kontrolliert werden, auch um festzustellen, ob eine (beginnende) Schwäche vorliegt und Enzyme zugefüttert werden sollten (letzteres wäre durch eine Kotuntersuchung dann abzuklären, wenn ich mich recht erinnere. Da testet man dann den Wert der caninen pankreatischen Elastase im Kot). Der Folsäurewert sollte auch angeschaut werden, da dieser einen Hinweis auf eine bakterielle Überwucherung des Dünndarms geben kann, was auch oft mit einer Schwäche zusammenhängt.
Manche Rassen haben eine Veranlagung für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, wie z. B. Boxer, CKCS, Cocker Spaniel, die oben genannten Collies und auch kleine Terrier-Rassen. Grundsätzlich ist diese Erkrankung aber auch recht häufig, wenn sie auch sehr oft unbemerkt bleibt. Auch bei einem Ultraschall finden selbst erfahrene Anwender nicht immer Anzeichen für eine Entzündung. Zweifelsfreie Sicherheit bekommt man durch eine Biopsie des Pankreasgewebes, das wird in der Praxis aber nur selten gemacht.
Wie kam es denn bei euch zu der Diagnose? Zufallsbefund? Symptome?
Wie kamen die Futterwechsel zustande? Zeigte dein Hund weitere Symptome oder war das nur auf den Werten begründet?
Wo hast du den Futterplan damals erstellen lassen? Und wie ging es ihr mit dem jeweiligen Futter, ganz unabhängig von den Werten?
Bei Fütterung von Trockenfutter ist natürlich drauf zu achten, dass der Hund genug trinkt, vielleicht hängen die Nierenwerte damit zusammen. Meistens gibt es eine Flüssigkeitstherapie, weil die Patienten dabei sind, auszutrocknen, durch Erbrechen und Durchfall. Mein Kater hatte damals eine akute Pankreatitis, doch auch hier kein Durchfall, kein Erbrechen. Dennoch wurde er an den Tropf gelegt.
Ich persönlich würde mich nicht allein auf diese Werte stützen, schon allein, weil sie ohnehin nie den Normbereich erreichen werden. Bei den chronischen Schüben entsteht immer etwas Narbengewebe am Organ, was eben die künftige Funktionalität logischerweise beeinträchtigen wird. Deshalb achten wir hier in erster Linie auf Fettgehalt und Verdaulichkeit, um der Pankreas so wenig Arbeit wie möglich zu machen.