Nachdem der Stachel raus war, ging es ihr auch sehr bald wieder gut. Schon nach zwei, zweieinhalb Stunden. Sie zeigte sich zwar noch persönlich beleidigt, aber wollte auch schon wieder Fressen und Gassi (Fressen ist bei ihr tatsächlich immer ein gutes Zeichen).
Dass es eine Wespe war, da bin ich sicher, ich hab sie wegfliegen sehen. Ich weiß, dass die eigentlich nicht den Stachel verlieren, aber sie war auch im Hundemaul, vermutlich ist er bei der Bewegung der Zunge abgerissen.
Wir haben dieses Jahr hier auch echt viel damit zu kämpfen. Allein beim Hundefutteranrühren gestern, das gerade mal 10 Minuten dauert, musste ich 5 Wespen einfangen und rauswerfen. Keine Ahnung was da dieses Jahr los ist.
Das mit dem Milchwasser werde ich mir auf jeden Fall merken. Hätte mein Hirn besser funktioniert, hätte ich ihr Leberkochwasser angeboten, das hab ich immer im Froster. Wasser schlecken bei schmerzender Zunge ist natürlich angenehmer, als über raues Hundeeis zu lecken Hinterher ist man immer schlauer ^^
Auch das Apis schaue ich mir gleich mal an. Danke dafür.
Hätte sie irgendein Anzeichen gezeigt, dass sie nicht anständig atmen kann, oder dass sie nicht nur an der Einstichstelle anschwillt, wäre ich schneller beim TA gewesen, als man hätte gucken können, soviel ist klar. Auch lieber einmal zu viel als zu wenig, keine Frage.
Aber es war tatsächlich nur an der Zunge, und sie war selber eben auch sehr ruhig, auch in der Atmung. Und mit der Klinik hatte ich ja auch gesprochen und die Maus auch weiter beobachtet, bis sie mich genervt weggeschickt hat.
Vielen lieben Dank an euch