Beiträge von Kady81

    Nachdem der Stachel raus war, ging es ihr auch sehr bald wieder gut. Schon nach zwei, zweieinhalb Stunden. Sie zeigte sich zwar noch persönlich beleidigt, aber wollte auch schon wieder Fressen und Gassi (Fressen ist bei ihr tatsächlich immer ein gutes Zeichen).


    Dass es eine Wespe war, da bin ich sicher, ich hab sie wegfliegen sehen. Ich weiß, dass die eigentlich nicht den Stachel verlieren, aber sie war auch im Hundemaul, vermutlich ist er bei der Bewegung der Zunge abgerissen.

    Wir haben dieses Jahr hier auch echt viel damit zu kämpfen. Allein beim Hundefutteranrühren gestern, das gerade mal 10 Minuten dauert, musste ich 5 Wespen einfangen und rauswerfen. Keine Ahnung was da dieses Jahr los ist.


    Das mit dem Milchwasser werde ich mir auf jeden Fall merken. Hätte mein Hirn besser funktioniert, hätte ich ihr Leberkochwasser angeboten, das hab ich immer im Froster. Wasser schlecken bei schmerzender Zunge ist natürlich angenehmer, als über raues Hundeeis zu lecken :nerd_face: Hinterher ist man immer schlauer ^^

    Auch das Apis schaue ich mir gleich mal an. Danke dafür.


    Hätte sie irgendein Anzeichen gezeigt, dass sie nicht anständig atmen kann, oder dass sie nicht nur an der Einstichstelle anschwillt, wäre ich schneller beim TA gewesen, als man hätte gucken können, soviel ist klar. Auch lieber einmal zu viel als zu wenig, keine Frage.

    Aber es war tatsächlich nur an der Zunge, und sie war selber eben auch sehr ruhig, auch in der Atmung. Und mit der Klinik hatte ich ja auch gesprochen und die Maus auch weiter beobachtet, bis sie mich genervt weggeschickt hat.


    Vielen lieben Dank an euch :smiling_face_with_hearts:

    Immerhin ist sie jetzt von selbst schon aufs Bett gewandert, hält den Kopf aber halt immer noch so steif.


    Aber, ich hab ihr Eis angeboten, mit Leber, das liebt sie normalerweise. Sie hat es versucht, die Zungenspitze rauszustrecken, ging aber nicht ganz oder sie hat sich nicht getraut. Da seh ich erst, dass der Stachel noch steckt. Recht weit vorne, im ersten Viertel. Ich konnte ihn mit einer Karte rauskratzen.

    Jetzt, wo ich weiß, dass der Stich soweit vorne ist, bin ich doch ein wenig erleichtert. Besser, als wäre er weiter hinten gewesen.

    Am Eis schlecken wollte sie trotzdem nicht.

    Moinsen,


    vorab: Ich habe schon den Tierarzt angerufen, der hat mich wg. vollem Kalender an die KLinik verwiesen. Die haben mir gesagt, wenn keine allergische Reaktion zu sehen ist, würde man da nichts machen, quasi nur beobachten und abwarten.


    Lili ist im Schlaf von einer Wespe überfallen worden, ich hab gearbeitet und es erst gesehen als sie hochschreckte und gleich danach schnappte. Sie hat sie gleich wieder ausgespuckt und die Wespe ist weggeflogen. War also gerade lang genug da, um in die Zunge zu stechen.

    Das war jetzt vor etwa 20-30 Minuten.


    Ich kann soweit keine Schwellung erkennen, allenfalls an der Zunge im hinteren drittel vor dem Schlund etwa. Geschätzt. Sie drückt die Zunge automatisch hoch, wenn ich ihr Maul aufmache, deshalb ist es nicht so leicht zu sagen. Aber sie zeigt eine Schmerzreaktion, wenn ich die Zunge berühre.


    Sie atmet normal ruhig, sie speichelt nicht, hechelt nicht. Aber sie ist wirklich sehr ruhig. Sie ist, als ich mich schon beim Telefonieren in die Klamotten gewurschtelt habe, um sofort mit ihr loszufahren, unters Bett geschlurft (da ist ihr Rückzugsort). Kein Schanken oder Taumeln, nur eben langsam.


    Da "liegt" sie jetzt, wie eine Sphinx, aber den Hintern entspannt seitlich. Nur sonst rührt sie sich nicht. Mäulchen ist etwa 1 cm offen und sie wirkt, als würde sie gleich im Stehen einschlafen. Als traue sie sich nicht, sich hinzulegen. Müde ist sie wohl, wir waren etwa eine Stunde vorher Gassi und sie hat danach ihre Tagesmahlzeit bekommen.


    Wie gesagt, kein Speicheln, kein Hecheln, ruhige Atmung.

    Aber auch auf Ansprache scheint sie sich nicht zu trauen, sich zu bewegen. Nur beim bösen UPS-Wagen zuckt sie mit den Ohren. Sie reagiert mit normalem Blinzeln, wenn ich ihr Gesicht berühre.


    Ist diese ... "Schockstarre" - mir fällt kaum ein anderer Begriff ein - normal, oder sollte ich mir doch Sorgen machen?


    Ich springe hier sofort los, wenn sie anfängt zu sabbern oder zu würgen oder schlecht zu Atmen. Ich erwarte auch keine Ferndiagnose.


    Es ist nur für mich das erste Mal (und dann natürlich gleich in die Zunge), und ich kann das Verhalten noch nicht so einschätzen. Dieses Ruhige, fast steife. Kennt das vielleicht noch jemand? Wie lange hält sowas an?

    Nun mache ich mir Gedanken über ein geeignetes Büro-Bettchen...was nutzt Ihr da so?

    Ich hatte bei Zoo+ mal im Angebot so ein Ortho-Bettchen bestellt. Ist etwa 10 cm hoch, hübsch, flauschig weich bezogen und wird grundsätzlich absolut ignoriert :face_with_rolling_eyes:Sie liegt lieber auf unserem ekligen Teppich, sehr zu meinem Leidwesen.

    Als wir vor Corona noch voll besetzt waren, musste ich sie am Schrank anleinen, damit sie nicht ständig unterwegs ist, um im Großraumbüro jeden zu begrüßen ^^ Inzwischen sind wir immer noch im Dauerhomeoffice und die Personenanzahl ist um 75% reduziert. Da darf sie freilaufen und liegt auch immer den ganzen Tag drüben bei meinem Kollegen *schnief*

    Nein, das trifft mich überhaupt nicht :pleading_face:

    Würdet Ihr in der Kaffeepause kurz zum pieseln rausgehen?

    Würde ich davon abhängig machen, wie mein Mädchen sich verhält und wie lange die letzte Runde her ist. Wir gehen morgens um fünf, das nächste mal dann wieder gegen zehn. Das wäre bei mir eine vorgezogene Mittagspause, weil mein Dienst auch schon um 6 Uhr beginnt.

    Aber beim letzten Mal waren wir da auch nicht draußen, weil das Schäfchen lieber pennen wollte. Und je mehr Ruhe sie im Büro hält, umso besser.

    Allerdings sind wir regulär auch nur zwei Tage á 6 Stunden im Büro, bzw. jetzt mit Dauerhomeoffice noch seltener, sodass sie - selbstgewählt - lieber daheim bleibt an dem Tag. Sind zwar auch gute 8 Stunden dann, aber gut, wenn sie das so will ...


    Gassigehen ist bei uns im Dienst aber auch nicht sehr schön, weil direkte Innenstadt, wenig Grün, und wahnsinnig viel Verkehr. Bis wir dann mal unten am Rhein sind, wo man bissel Ruhe und Gras hat, ist die Pause fast schon vorbei.

    Machen die Kartoffelflocken den gelben Kot?


    50% Kartoffel ist schlecht weil?

    + remmidemmi

    Ich hatte das nur geschrieben (wertungsfrei), weil Neala der Hauptbestandteil Kartoffel beim Josera abschreckend fand:

    Aktuell gibts das Josera Youngstar, mich schreckt die gelbe Kotfarbe ab :skeptisch: plus Hauptbestandteil Kartoffel sowie die Größe der Pellets.

    Ich wollte da nur drauf hinweisen.

    Dass so viel Kartoffel schlecht ist oder für gelben Kot sorgt, habe ich nirgendwo behauptet. Das Zitat diente lediglich dem Bezug, damit Neala weiß, worauf ich mich beziehe.

    Manchmal schießt das Blut nur so raus und dann hast Du in einer halben Minute mehrere Röhrchen voll, quasi und manchmal tröpfelt das extrem zäh und man braucht ewig. Wenn man dann zum Beispiel drei Röhrchen voll machen will ... puh, ich habe da noch nie auf die Uhr geschaut, aber mehrere Minuten würde ich schätzen?


    Die eigene Praxis dabei, der Zustand der Venen, die Menge der Röhrchen, die Fliessgeschwindigkeit, pi mal Daumen 10 Sekunden so als Hausnummer.

    Okay, dann arbeite ich mich erstmal von 10 Sekunden hoch bis auf eine Minute und schaue wie das läuft.


    Blutabnehmen ... quasi mein Thema. Zwangsläufig. (Ich kann das jetzt komplett selbst ... aus Gründen. =) )

    Ja, ich weiß ^^ Hab den ganzen Thread durchgelesen und mir die Videos angeschaut.

    Aber ich fürchte, um mich dazu zu bekommen, eine Nadel in mein Tier zu stechen, dafür muss es wirklich absolut notwendig sein. Ich kann zwar einiges, auch mitansehen, aber in der Hinsicht bin ich dann doch zu zimperlich.

    Aber klar, wenn es alle zwei Wochen nötig wäre, dann würde ich wohl mit dem Gedanken spielen, es zu lernen. Nur für einmal im Jahr, da darf das doch lieber die TÄ machen ^^ Da will ich mal nicht der Buhmann sein.


    ein "unruhiger Moment"

    Stimmt, gut, dass du es nochmal ansprichst. Ich hatte zwar den Röhrchenwechsel auf dem Schirm, aber nicht unbedingt in dem Kontext. Also, wenn sie die Zeitspanne von einer halben Minute erstmal durchhält, dann werde ich ein paar Bewegungen = Unruhen einbauen.


    Danke euch :smiling_face_with_hearts:

    Manchmal läufts gut, manchmal kämpft man um jeden Tropfen - da eine Zeitangabe zu machen, ist schwierig.

    Okay, ja, verstehe ich. Meine Katze damals war äußerst knauserig was die Herausgabe von Blut angeht.


    Aber angenommen, es läuft gut, kannst du da etwas abschätzen?

    Den Zeitrahmen erweitern kann ich ja dann noch. Ich will es nur nicht zu kurz halten. Sie soll sich halt schon von vornherein drauf einstellen können, dass es länger dauert, als unsere bisherigen Sitzungen mit anderen blöden Sachen. Und wenn ich zu langsam zähle, also zu lange Pausen zwischen den Zahlen sind, wird sie unruhig.

    Moin zusammen,


    wir haben jetzt auch wieder angefangen, ein bisschen zu üben. Daheim die Pflege und alles klappt gut. am Krallenschneiden müssen wir noch etwas tun, aber weil es hierbei nur um die zwei Wolfskrallen hinten geht, und die zeitlichen Abstände recht groß sind, steht das auf der Liste nicht ganz oben.


    Was ganz oben steht, ist das Blutabnehmen. Durch eine Ärztin, die gute 10 Minuten in ihrem Bein rumgestochert und meine Ansagen Aufzuhören völlig ignoriert hat (ich konnte den Hund ja auch nicht wegreißen, ohne dass Gefahr bestand, die Kanüle dabei abzubrechen), kriegt die Kleine da schon Zustände, wenn der Stauschlauch kommt. Dass ich bei besagter Ärztin im Anschluss auf 180 war, war sicher auch nicht hilfreich.

    Einen Venenstauer habe ich jetzt bestellt und wir üben erstmal daheim (natürlich ohne Nadel). Jetzt brauch ich aber ein, zwei Infos zum Procedere, weil sie für die letzten beiden Blutabnahmen eh sediert war wg. Röntgen.


    Das läuft doch so ab:

    Pfote nehmen

    Stauschlauch umlegen

    festzurren

    Pfote rasieren

    Nadel ansetzen und einstechen

    Warten

    Nadel ziehen

    "Pflaster" drum

    Fertig

    Richtig soweit?


    Wie sieht das mit dem zeitlichen Ablauf aus? Gemessen ab dem Moment, wo die Nadel eingestochen wird:

    Wie lange bleibt der Stauschlauch gespannt, also, wann wird er gelöst? Eine Minute? Eineinhalb, zwei? Wenn die Nadel noch steckt und das Blut noch läuft?

    Und wie lange vom Einstich der Nadel bis zum Fertig dauert es insgesamt?


    Zum Verständnis: Wir arbeiten viel mit "Zeitangaben".

    Bspw. beim Pfoten ausrasieren. Das kitzelt sie ungemein, aber es hilft ihr, stillzuhalten, wenn sie weiß, dass sie es gleich geschafft hat, deshalb zähle ich dabei von 1 bis 5. Dann lasse ich los. Entweder sind wir dann fertig mit allem und es gibt den Jackpot, oder es gibt ein Leckerchen, einen Moment Pause, dann das gleiche von vorn.

    Jetzt würde ich gerne das Blutabnehmen anzählen, vom Einstich bis Fertig. Da das ja nunmal länger dauert, als das ausscheren, würde ich hier von 10 an rückwärts zählen (oder von 10 bis 6 und dann von 1 bis 5). Dafür muss ich aber ungefähr wissen, wie lange sie stillhalten muss. Ich würde mir dafür dann die Handystoppuhr stellen.

    Könnt ihr mir da eine ungefähr-genaue Mindestens-Angabe machen?

    Früher hatten wir auch so ein Schild vorne am Tor mit "Vorsicht bissiger Hund". (Er war aber nicht bissig, das nur am Rande).

    Hat die Jugendlichen aber trotzdem nicht davon abgehalten, über den Zaun zu klettern, und die Busse mit Grafiti vollzuschmieren.

    Ist jetzt aber auch schon über zwanzig Jahre her.


    Ich hab hier am Türrahmen meiner Mietwohnung ein Schildchen für die Feuerwehr, damit die meinen Hund retten, falls die Hütte mal brennt. So ist auch jeder quasi "gewarnt", dass er hier über einen Hund stolpern könnte. Bellen tut sie nämlich nicht ^^'