Beiträge von Kady81

War bei dem Erbrochenen wieder Blut dabei?

Zwei Mahlzeiten sind schon mal drin geblieben, wenn ich das richtig gelesen hab. Das ist doch ein guter kleiner Anfang. Wir drücken fleißig weiter, dass es so weiter geht.

Zitat von Oleniv

"Keine Angst mein Schatz, die tun dir nix, die sind alle hinter Gittern."

Das sag ich zur Fusseltrine auch immer, wenn wir am örtlichen Gymnasium vorbei schluffen. Überzeugt wirkt sie aber nicht. Schätze, der Zaun ist net hoch genug

Meine TA-Rechnung belief sich alles in allem auf knappe 600 euro.

Der Posten "Zahnsteinentfernung/-prophyaxe Ultraschall einfach" ist aufgelistet mit 44,29 Euro. Fusseltrine hatte nicht viel Zahnstein, weil sie aber fürs Röntgen schlafen musste, hab ich das in einem Aufwasch mitmachen lassen. Inwieweit sich da preislich ein Unterschied tut beim Aufwand kann ich nicht beurteilen.

Wenn ich für die Narkose die Punkte dazu setze kommt dazu:

Injektionsnarkose Hund - 37,94 Euro

Injektion, Installation, etc.pp bis Venenkatheter einlegen - 30,35 Euro

Venenverweilkanüle - 1,15 Euro

Insgesamt knappe 114 Euro ohne Röntgen.

Dentalröntgen hat meine Tierärztin nicht und zu dem Zeitpunkt sah ich da keine Notwendigkeit für, weil anderes Röntgen erstmal wichtiger war und in der Menge auch so schon belastend genug.

Röntgen kostet erste und zweite Aufnahme je 63,22, jede weitere 37,94 Euro (wir brauchten 6).

Wenn ich Dentalröntgen hätte haben wollen, wäre ich mit Fusseltrine zu einem Tierzahnarzt gefahren.

Bei uns war im Juni Zahnsteinentfernung mit Ultraschall/Zahnreinigung mit knapp 45 Euro in der Rechnung. Gezogen werden musste nix. Geröngt wurde nicht, zumindest nicht der Kopp. Der Restliche Körper schon und das nicht zu knapp *seufz*

Nachtrag: War eine Tierärztin, keine Klinik. Leichte Narkose, war nach zwei Stunden wieder fit.

Wir hatten gestern mal wieder Bürotag. Bis Ende Oktober bleibt das noch so, mal sehen, wie es danach weitergeht. Da aber aktuell eben nur eine Art Notbesetzung da ist, kann ich die Fusseltrine nackelig am Platz lassen. Bei voller Besetzung würde sie jedem Locken aus Höflichkeit nachgehen oder aus Langeweile die Mäusespuren verfolgen ^^

Obwohl sie inzwischen immer mit ins Büro kommt, kann sie trotzdem noch gut alleine bleiben. Sie schmollt ein wenig, dann geht sie pennen und freut sich, wenn ich wieder daheim bin. Fremdbetreuung geht zwar, aber da pennt sie nicht, sondern wartet. Ganz brav und artig, aber eben ohne schlafen. Bei uns passt da besser jemand, der zu uns kommt, sie zum Gassi ausführt und dann wieder zuhause abliefert. Hat sich irgendwie so ergeben. Aber am liebsten ist sie eh dabei.

Beamtenhund

Alles klar, Herr Kommissar?

Ich hole diesen alten Thread mal wieder hoch

Wie geht es euren Monstern inzwischen so?

So ein Thread hier war genau das, was ich gesucht hatte. Ich finde es, gerade bei so chronischen Sachen, immer sehr hilfreich und auch tröstend, sich da austauschen oder auch einfach mal auskotzen zu können.

Mir ist es jetzt zweimal passiert, dass ich mit der Diagnose Pankreatitis stehen gelassen wurde, einmal vor einigen Jahren mit meinem Kater und jetzt vor einem Jahr mit meiner Hündin.

Beim Kater hieß es fettarm und Monoprotein. Jo. Aber was fettarm genau heißen soll, wurde mir nicht gesagt. Also musste ich selber auf die Suche gehen.

Bei meiner Hündin war es ein wenig anders, weil sie - vermeintlich - keine Symptome gezeigt hat. Die BSD-Werte habe ich bei einem Blutbild mitgefordert, das ich eigentlich nur deshalb machen wollte, um mal "Standard-Werte" von meinem Hund zu bekommen, wenn er gesund ist. Dabei kam folgendes heraus:

Lipase 538 (-120 Referenzwert)

cPLI nachgefordert: 398,7 (-200 Referenzwert)

Da war also was im Argen, wenn auch (noch) nicht so heftig, wie es hätte sein können. Symptome zeigte sie auch keine.

Inzwischen weiß ich aber, dass sie doch welche hatte. Sie entsprachen nur nicht den üblichen Verdächtigen, die man zu dem Thema findet. Weil ich leider auch ziemlichen Mist gebaut habe, hatte Lili jetzt kürzlich wieder, ich nenne es mal einen Schub, denn mittlerweile glaube ich, dass sie das chronisch hat.

Im Juli (da wusste ich noch nicht, dass ich Mist gebaut hab) lag ihr Amylase-Wert bei 1379 (333-1264) und die Lipase bei 931 (01-250). Ich habe keinen Zweifel, dass der cPLI auch erhöht war, habe ihn aber nicht nachfordern lassen, weil ich die ganze Pankreas-Sache gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Aber nun weiß ich auch:

Einmal Pankreas-Patient - Immer Pankreaspatient.

Inzwischen geht es der kleinen wieder gut. Seit gestern ist sie wieder ganz die Alte und ich geb mir alle Mühe, dass es auch so bleibt. Bedeutet: Strikte Diät, die schmeckt.

Jetzt mit viel Reflektion (und Erfahrungsberichten anderer geplagter) weiß ich, dass ihre Symptome so aussehen:

- Sodbrennen, gefolgt von panischem Grasfressen (unmittelbar nach dem Essen, nüchtern, mit bissel was im Magen, ganz egal)

- Futter meiden (sie macht einen deutlichen Bogen, im Gegensatz zum Wasndasfürnfraß-Blick)

- Schluffen (Passgang, sehr langsames Laufen, minimal aufgewölbter Rücken)

- Schleimüberzug beim Kotabsatz (sporadisch)

- Gebetshaltung (sehr sehr selten, wobei sie sich auch eher langstreckt und vorne nicht soweit runtergeht. Quasi wie der zweite Teil beim üblichen Aufsteh-guten-morgen-strecken: erst vorne runter-hinten hoch, dann vorne lang und hinten länger).

Dass das alles zusammengenommen zur Pankreatitis gehört, weiß ich erst, seit ich es bei anderen Hundehaltern gelesen habe (nicht alle bei einem), und meinen Hund daraufhin genauer beobachtet habe. Durchfall und Erbrechen gab es nie. Vielleicht mal etwas weicher als sonst, aber immer noch aufhebefreundlich.

Wie sieht es denn bei euch so aus? Gibt es bei euren Hunden schon kleine Anzeichen, dass ihr wisst, es geht wieder los?

Auch von hier gibts noch zwei Daumen, und vier Pfoten.

Die Atmung selber finde ich jetzt auch nicht so auffällig. Auf mich wirkt das eher, als hätte er etwas vorne an den Schneidezähnchen oder in den Lefzen. Vielleicht eine kleine Entzündung oder so, die er dann vermehrt bemerkt, wenn er durch Wärme hecheln muss und daheim dann zur Ruhe kommt?

Bei meiner kleinen waren im letzten Jahr auch die Werte erhöht. Schmerzanzeichen gab es keine, bzw. jetzt im Nachhinein nur sehr schwache. Die Werte waren eher ein Zufallsbefund.

Da sie aber erhöht waren (also auch der, der nachgefordert wurde) hab ich die Ernährung auf Fettarm (maximal 5% Rohfett bei Nassfutter bzw. den gekochten Mahlzeiten) umgestellt und zeitweise B12 ins Futter gegeben. Proteinzufuhr moderat, eher im unteren Bereich des Tagesbedarfs. Keine Knochen, keine Knorpel, kein Bindegewebe. Nichts schwerverdauliches, das strengt die BSD unnötig an.

Trofu haben wir immer mal wieder versucht (eins mit 10% Rohfett, eines mit 13%), aber sie verträgt es nicht mehr. Allerhöchstens als Leckerchen so drei, vier Bröckchen.

Schmerzmittel gab es keine und schienen soweit auch nicht erforderlich. Mit der bewussten Fütterung haben wir es ganz gut hinbekommen.

Inzwischen geht es ihr wieder sehr gut (sofern Frauchen sich nicht wieder beim Fleischkaufen in die Nesseln setzt). Die Fütterung haben wir beibehalten, wobei es hin und wieder auch mal etwas mehr Fett sein darf (ich geh aber nie über 7%, bis zu dem Wert haben wir ausgetestet). Mit Leckerchen ist es noch bissel schwierig was passendes zu finden. Die Entenbruststreifen von Premiere beim Fressnapf gehen aber ganz gut und ein paar von den Huhn-Sachen.

Was Nassfutter angeht stöbere ich gerade durch die ganze Bandbreite an Futtersorten, die passenden testen wir jetzt nach und nach aus.

Wenn doch wieder was im Argen ist, sehe ich das inzwischen, wenn sie "mäkelt", also wirklich das Futter nicht will (im gegensatz zu dem "Den Rotz kaufst du bitte nicht nochmal"-Blick) und wenn der Kot heller wird.

fulica Ich bin auch grad auf der Suche nach verschiedenem, auch Reinfleischdosen (allerdings bei mir mit geringem Fettgehalt).

Ich bin heute früh auf Mac's Dog Mono Sensitiv Pferd Pur gestoßen, das besteht aus Pferdemuskelfleisch (70%), Pferdeherz und eben Brühe. Vielleicht passt das ja auch bei dir.