Beim Hundeshop gibt es das Fred auch einzeln zu kaufen. Hatte bei der letzten Bestellung mal welche mitgenommen. Mir hat es auch gefallen, weil auch viel Brühe dabei war, aber bei der Fusseltrine war zumindest die Sorte Reh nicht so beliebt *seufz*
Beiträge von Kady81
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Ich bin vollzeit berufstätig mit - theoretisch - 41 Stunden pro Woche. Als Lili bei mir einzog hatte ich schon Home Office aufgrund einer chronischen Erkrankung (die sich durch den oben geschilderten Großraumbürostress triggern lässt), sodass ich nur zwei "halbe" Tage mit je 6 Stunden ins Büro muss. Mit Fahrtweg ist Lili dann leider auch 8-9 Stunden allein daheim.
Allerdings bin ich dann auch morgens schon um fünf aus dem Haus und bis 10 pennt sie dann. Das hier:
Bin ja sehr froh, dass ich nicht die Einzige bin, die öfter mal aufs Handy schaut und guckt, wies dem Hund geht wenn ich "auswärts" im Büro bin....komischer Weise hab ich das nur dann, wenn ich im Büro bin. Wenn wir beim Einkaufen sind oder sonst wo, wo Ben nicht mit kann, dann guck ich nicht halb so oft aufs Handy.....
kann ich absolut für mich bestätigen ^^ Gerade, wenn es im Büro wieder stressig ist, schau ich auf die Kamera, wie mein Fussel rücklings auf dem Bett flätzt, dann schaffe ich die letzten Stunden ganz easy ^^
Im Home Office fange ich auch meinen Dienst um 6 Uhr an. Um Viertel vor fünf etwa gehen wir zwischen 15 und 30 Minuten Gassi, je nach Wetter und Hundelaune. Dann pennt sie. Sie weiß, dass wir um Zehn wieder gehen, kann aber die Uhr nicht lesen. Da kommt sie gerne mal ein oder auch zwei Stunden früher angescheißert. Aber sie weiß auch, dass ich mir immer ne Minute Zeit für sie nehme (Bildschirmpause )
Bissel rumalbern, Bauchiknutschen und dann schick ich sie wieder schlafen, bis es Zeit ist.
Sie musste das gleich zu Beginn lernen, als sie eingezogen ist, dass in meinen HO-Arbeitsphasen hier nix passiert. Hat auch nie Probleme gegeben.
Auf dem Balkon würd ich auch gern arbeiten, aber leider haben wir sehr (in letzter Zeit sehr sehr sehr) viel Telefon, und da es ein eher konfliktträchtiger Job ist, ist draußen arbeiten eher ungünstig. Muss so schon immer aufpassen, wenn im Arbeitszimmer das Fenster auf ist
Das Alleinbleiben klappt nach wie vor gut. Auch die Dauer-HO-Phase während Corona hat das nicht beeinträchtigt. Wir haben unser Ritual, wenn ich ins Büro muss. Da schmeißt sie mich förmlich morgens schon für raus ^^ und über die Kamera sehe ich sie ja. Das weiß sie auch, und wenn es ihr zu blöd wird, geht sie einfach in das Zimmer, wo ich (noch) keine Kamera stehen hab
War jetzt immer besonders schön zu sehen, wo sie an ihrem Fuß rumgelutscht hat wg. Insektenstich. Frauchen schaut auf die Kamera, sieht das und geht direkt auf die Sprachfunktion:
Lili, lass es!
Schwupp, Kopf geht hoch. Mist, erwischt. Aufstehen, schön Yoga in die Kamera machen und taptaptap in den toten Winkel stolzieren.
Ihr hündischer Mittelfinger ...
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Versuchen kann mans ja mal ^^ Ich bin einerseits belustigt, andererseits aber auch schon etwas verstört, was Leute sich manchmal rausnehmen, auch, wenn es gut gemeint war.
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Ich glaub, ich steh auf dem Schlauch ^^' Warum hat er das gemacht? Wollte er mit ihm Gassi gehen? Oder dachte er, der Hund hätte sich dorthin verlaufen?
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Nun, dann aber bitte richtig. Nur wo bekommt man eine Kuh her, in der wirklich nur das drin ist, was man will? Aus dem Reagenzglas? Mit eigens produzierter DNA?
Und dann erst die Hühner oder gar das Ei? Das bringt einen zur Frage, womit fängt man an, mit dem Ei oder dem Huhn?
Also nein, das sehe ich nicht so.
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Es ist doch wie so oft in der Hundeernährung, jeder soll es so machen, wie er oder sie es für richtig hält. Die einen wiegen alles grammgenau ab, andere werfen pi mal Daumen was in den Teller.
Das Wichtigste ist doch: Der Hund verträgt es und der Hund frisst es.
Der beste Zusatz oder die beste aus natürlichen Zutaten zusammengestellte Mahlzeit bringt mir genau gar nichts, wenn mein Hund sie nicht mag oder Bauchweh davon bekommt.
Insofern: Kein Grund zu streiten
Dass sich nicht jeder eine Futterberatung leisten kann, verstehe ich. Aber grundsätzlich spricht ja dann auch nichts dagegen, wenn man sich selber ein wenig Zeit nimmt, und versucht, sich einzulesen. In die Erfahrungen anderer, und auch in die Fachliteratur, die ja breitgefächert ist. Tipps dazu gibt es in jedem Forum und jeder FB-Gruppe, die sich mit Kochen für den Hund befasst. Fragen kann man ja immer noch.
Woran ich persönlich (!) mich im Stillen (!) störe, ist, wenn jemand sagt, er will für seinen Hund kochen, weil er wissen will, was er füttert und der Industrie nicht traut. Und dann aber zu einem Supplementmix greift. Das ist für mich Heuchelei. Ähnlich inkonsequent finde ich es, wenn jemand ein Loblied auf Barf singt, das Allheilmittel für einfach alles und dann bei Nachfrage sagt, er verwendet Fertigmixe. Sowas ärgert mich immer ein wenig, insbesondere, wenn man vorher schon Zeit auf Diskussionen verschwendet hat.
Aber sonst, wer sich mit einem Zusatz sicherer fühlt, ist doch okay, daran ist ja nichts Verwerfliches. Insbesondere dann, wenn der eigene Hund Einschränkungen unterliegt. Kann ich auch ein Lied von singen. Da hier aber auch manches Fertig- und Trockenfutter gut funktioniert, verzichte ich auf Fertigpulver, um einer Überdosierung aus dem Weg zu gehen.
Ich erinnere mich, als ich damals meine Katzen gebarft habe, gab es einen Rechner, der einerseits mit einer Fertigsupplementmischung genutzt werden konnte, andererseits aber auch die Möglichkeit bot, alles selber zuzufügen. Calciumcitrat und Eierschale und Leber und, ach ich weiß gar nicht mehr, was noch alles. Da konnte man exakt einstellen, welches Fleisch man verwendete. Fettes Rindfleisch oder mageres, durchwachsen, Flügel, Bein, whatever. Da wurden die einzelnen Supplemente jeweils entsprechend angepasst. Z. B. mehr Eisen bei hellem Fleisch, glaub ich. Wobei ich es bei Katzen auch als einfacher empfinde, weil Fleischfresser. Naja und Katze eben. Da wurde unterschieden nach Gewicht, Geschlecht, Alter und Trächtig oder nicht. Beim Hund gibt es ja noch die Rassediskrepanzen, was es nicht leichter macht ^^
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Wie angedroht gab es hier gestern Lachs mit Hirse, Gemüsemix (Mairübchen, Zucchini, Süßkartoffel, Mairübchengrün) und Dill. Wurde auch alles verputzt. Medikamente hat sie auch brav genommen.
Lili schleckt immer noch zu viel an der rasierten Stelle rum, wo der Zugang lag. Das Fell ist dort inzwischen etwa 1-2 mm lang, ich dachte, dass das Nachwachsen sie so juckt (kenn ich von mir). Ist zwar auch schon wesentlich besser, als noch Anfang letzte Woche, aber wenn sie einmal anfängt, ... *seufz*
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Fisch gibt es hier heute auch. Muss noch sehen, mit was.
Schaut so aus, als müssten wir gerade Extra-Schonkurs fahren, ich vermute, dass sie durch den ganzen Stress in dieser Woche (die Zahn-OP, die vereinzelten Gewitter, die uns auch auf dem Gassiweg erwischt haben, meine Besorgnis um Lili und um meine Nichte und nicht zuletzt die Ar***geigen, die es gestern morgen witzig fanden, Raketen zu zünden und Böller zu werfen, einen davon nach uns) einen Schub hat.
Dabei waren beim Bluttest vor vier Wochen für die OP zum ersten Mal seit sie bei mir ist, die Pankreaswerte im grünen Bereich. Und als würde das und ihre Verhaltensänderung nicht reichen, hab ich heute früh noch eine kleine Schwellung an ihrer Pfote entdeckt *seufz* ich hoffe wirklich, es ist nur ein Insektenstich. Ich hoffe so sehr ...
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Und hier noch ein Tip:
ich beziehe in das Medical-Training vor allen Dingen Besuche beim Tierarzt mit ein. Einfach in die Praxis gehen, den Hund mit Leckerchen vollstopfen, ein paar einfache Dinge üben (z.B. Sitz, Platz, Pfote geben, Touch) und dann wieder gehen.
Wenn es die Zeit erlaubt, kommt auch mal die Tierärztin um die Ecke, spricht ein paar lapidare Sätze mit mir oder krault den Hund ohne ihn aber weiter zu beachten. Im Anschluß irgend etwas tolles mit dem Hund anstellen damit er die evtl. aufgebaute Anspannung ablegen kann. Meine bekommt z.B. direkt anschließend ein Eis spendiert und dann eine schöne Gassirunde.
Genau so hab ich es am Anfang auch gemacht. Angefangen damit, erstmal nur auf dem Parkplatz rumzustehen, bis sie sich soweit entspannt hat, dass sie sich erst hinsetzen konnte und später dann auch interessiert herumschnüffeln. Mussten wir sehr kleinschrittig machen.
Leider haben drei Tierärzte mir jedes Medical Training zerschossen durch Ungeduld mit Zurechtweisung, durch Selbstüberschätzung und die klassische "Da muss sie jetzt durch"-Einstellung.
Hat zur Folge, dass Lili nicht mehr freiwillig aus dem Auto kommt, sobald sie merkt, wo wir sind. Keinen Milimeter, ganz egal, wann wir auf dem Parkplatz rumlungern, ganz egal, wie lange. Deshalb hab ich das aufgegeben. Ich bin nicht stolz drauf, ich bin nicht glücklich darüber, aber irgendwann muss man akzeptieren, dass das nichts wird.
Montag hatte sie eine Zahn-OP, und verhaltenstechnisch hat sie sie noch nicht weggesteckt. Ich hoffe sehr, das gibt sich in der nächsten Zeit.
Wenn sie wieder die Alte ist, werde ich immer mal wieder mit ihr dorthin fahren, einfach nur Allgemeinuntersuchung, nichts weiter. Damit sie wenigstens sieht, dass sie nicht jedes Mal ne Nadel dort ins Bein bekommt. Und natürlich wird das hochwertig belohnt.
Bei der Praxis bleiben wir jetzt auch. Ich bin sehr zufrieden, wie das mit der OP alles gelaufen ist, auch die Voruntersuchung und so. Vielleicht hilft es, dass ich da jetzt ein besseres Gefühl habe, als bei den vorherigen. Nicht, dass ich da schon mit einem blöden Gefühl reingegangen wäre, aber ... wenn es zweimal blöd läuft, erwarte ich beim nächsten Mal nicht, dass es besser wird. Aber hier ist es okay.
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Hier gab es das einfache Bactisel, das hat bei Lili gereicht, alles wieder ins Lot zu bringen.
Eine Internethundeköchinbekanntschaft gibt ihrem Hund gerne Kefir, den sie aber auch selbst ansetzt. Solche Pilze kann man einfach im Netz bestellen und der selbst angesetzte hat halt mehr Gutes als der gekaufte. Ich glaub, Teile vom Pilz verfüttert sie auch hin und wieder. Kefirkristalle, ich glaub für Wasserkefir ebenso.