Beiträge von Kady81

    Nur mal interessehalber, das mit der Calopet-Paste und dem Traubenzucker, macht man das bei Chi-Welpen so?
    Ich frag wirklich nur aus Interesse, weil ich das das erste Mal lese. Ich weiß, dass man die Paste gibt, wenn ein Tier abbaut/abgebaut hat durch Krankheit o. ä.


    Zitat

    Wichtig CALO PET PASTE gibt es beim Tierarzt und Apotheker!!!!Traubenzucker DEXTROPUR bei Kleinen Welpen besonders wichtig ins Trinkwasser täglich!


    Schade, dass die "über uns"-Seite gar nicht ausgefüllt ist (es sei denn, es wird mir hier nicht angezeigt).
    Einen Welpen hat sie auch noch im Angebot. Jedenfalls lt. Seite.

    lt. Radio sind wir bei 28,5. Wenigstens geht draußen bissel Wind.


    In den Öffis lief der Schweiß und hier im Büro ist die Luft zwar kühler, aber irgendwie klamm, feucht. Nicht angenehm *seufz*


    Lili pennt jetzt sicher schön im kühlen SchlaZi unterm Bett.


    Aber, um mal nicht nur rumzujammern, der Hundeplatz gestern war schön trocken und ich musste Lili mal keine Matschklumpen aus den Pfoten kratzen. Und die Wiesen sind toll saftig und grün und Blümchen. Auch, wenn Lili wie eine Gazelle hoppeln muss, weil es sie schon überwuchert hat ^^

    Jupp, es ist Frühling alles ruecht und durftet und die Hunde sind ganz schnell durch.

    Gottseidank ^^ Ich hab echt schon an mir gezweifelt, weil Lili im Moment auch sehr gerne alles Gelernte und die Regeln vergisst. Plötzlich isses nicht mehr möglich, am linken Fahrbahnrand zu laufen (Umstände), das Wort "weiter" haben wir ja noch nie gehört und überhaupt. *grunz*
    Wird sicher spannend heut in der HuSchu, wenn die alle so drauf sind.

    Nur eine kurze Anmerkung am Rande.
    Bei all den Überlegungen sollte man wohl auch die künftigen Kosten nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Abgesehen von laufenden Kosten wie Hundesteuer und Tierhalterhaftpflicht, sowie für alle drei regelmäßig anfallende Impfkosten, werden auch die Katzen nicht jünger.
    Meine beiden waren immer kerngesund. Bis Leo dann mit 13 herzkrank wurde und mich mit einer Endrechnung von über 700 Euro verlassen hat. Luna folgte dann mit 14 und nochmal knapp 600 Euronen.
    Nur so als Gedankengut. Wenn's kommt, kommt's dicke.
    Bei ansteckenden Sachen wie Giardien z. B. müssen alle drei vorgestellt und behandelt werden. Das läppert sich.


    Und zum restlichen Thema? Ich wollte auch immer einen Hund haben. Aber mein Inzwischen-Ex und die damaligen "Besitzer" haben mich überredet, Luna aufzunehmen. Leo kam dann dazu, damit sie net so allein ist (wir waren ja den ganzen Tag in der Ausbildung). Bei der Trennung wollte er lieber den Backofen haben.
    Ich nahm die Katzen. Ich habe sie so sehr geliebt und mit beiden starb auch ein kleiner Teil von mir.
    So hat es über 17 Jahre gedauert, bis ich meinen Wunsch nach einem Hund erfüllen konnte. Und wenn ich ehrlich bin:
    Das war es wert.


    Ich hab genau den Hund für mich gefunden. Ich sah sie und wusste: Die oder keine. Aber ich hab erst gesucht, als ich alle Fragen geklärt hatte: Wer kümmert sich, wenn ich krank/arbeiten bin? Was mache ich, wenn sie es im Büro doof findet? Was mache ich, wenn sie nicht alleine bleiben kann (so was lernt Hund ja auch net in vier Wochen)? Welche "üblichen" Krankheiten haben Hunde, die in meine Kriterien fallen (Patellaluxation z. B:) und wie teuer könnte eine mögliche OP und die Reha-Kosten werden und kann ich das bezahlen?


    Es gibt soooooo viel zu bedenken, wenn man sich einen Hund anschafft (vor allem, wenn man alleinstehend ist). Deshalb: Lass dir Zeit. "Dein" Hund wird da sein, wenn die Zeit reif ist.

    Sie hat nicht das Gefühl, dass sie in Deiner Nähe in Sicherheit wäre.
    Daran würde ich arbeiten.
    In stressfreier Umgebung gehen, kleine Spiele und Übungen machen, die Bindung stärken.

    Ich denke auch, das ist das Beste, was du machen kannst.


    Lili ist auch gerne stiften gegangen, wenn irgendwo was knallte (sie wurde in ihrer früheren Heimat angeschossen). Sie kam im November zu mir, da war ja bald darauf die Silvester-Raketen-Knallerei und wir wohnen hier nahe der Autobahn, da hört man öfter mal Fehlzündungen oder auch Reifenplatzer.


    Inzwischen zuckt sie nur noch bissel zusammen, schaut dann zu mir, und wenn ich sag, Alles gut, dann gibt es ein kleines Spielchen mit dem Stinkequietschie und gut ist.
    Hat auch geholfen, beim vorbeifliegenden ICE oder bei großen LKW mit Hänger nicht mehr das Weite suchen zu wollen.

    Ich würde auch vorschlagen, einen Plan B und einen Plan C zu überlegen. Zwei Wochen zur Eingewöhnung finde ich zu wenig, wenn die Gewöhnung an die Arbeit da auch noch mit rein soll.


    Das Tierchen muss sich in der Zeit erstmal an die neue Umgebung, die neuen Geräusche und Gerüche, die neuen Menschen und den neuen Tagesablauf gewöhnen. Dazu dann noch der Arbeitsplatz, wieder ein fremder Mensch, zusätzlich getrennt vom neuen Frauchen (auch wenn die zwischendurch reinschaut, es ist nichts anderes als Alleinbleibe-"Training"). Und das alles, ohne, dass man wirklich weiß, wie der Hund so drauf ist.
    Natürlich kannst du einen Glücksgriff machen, und einen Hund erwischen, der sowas alles schon kennt, und dem das auch im neuen Umfeld nichts ausmacht. Aber nur auf Glück würde ich mich nicht verlassen wollen.


    Bedenke bitte auch, nur weil Hundi sich hinlegt und die Augen zu hat, bedeutet es nicht automatisch, dass er entspannt pennt. Für Lili ist ein Tag im Büro (Großraum, aber ruhige Ecke) irre anstrengend, obwohl sie da nur neben mir auf ihrer Decke liegt und vermeintlich schläft.
    In einem geschlossenen Raum wird dein Hund jedes Mal hochschrecken, wenn jemand reinkommt, oder sich darin bewegt. Weil Frauchen kommen könnte, oder der Grinch, was auch immer. Ich denke nicht, dass sich das innerhalb von zwei Wochen wuppen lässt, wenn die Zeit auch gleichzeitig die Neugewöhnung ist.


    Gibt es in deiner Familie oder deinem Freundeskreis jemanden, der den Hund für die zwei Tage dann nehmen könnte? Oder schau mal auf Seiten wie Leinentausch oder so. Dort findet man auch mit etwas Glück ein paar Hundehalter in der Umgebung, die eine Tagesbetreuung anbieten.


    Obwohl meine Lili jetzt schon seit fast einem halben Jahr bei mir ist, ist so ein Bürotag für sie immer noch stressig. Obwohl sie nichts anderes tut, als rumzuliegen. Deshalb bleibt sie da meistens auch daheim (Alleinbleiben kann sie) und hat vormittags Besuch vom Pipiservice. Für uns (!) funktioniert das.
    Sie ist übrigens ein Havaneser-Mix. Die Rasse wurde hier ja auch paar mal vorgeschlagen. Sie sind recht menschenbezogen, immer freundlich und haben öfter mal ihre närrischen fünf Minuten. Seit sie bei mir ist, hat sie erst zweimal gebellt (einmal davon, weil eine Kollegin ein Hirschgeweih auf dem Kopf hatte).


    Menschenbezogen bedeutet auch, dass man ihnen das Nebenherlaufen erst beibringen muss, weil sie sich sonst gern unaufgefordert ihre Streicheleinheiten abholen und gerne mittendrin sind. Das kann niedlich sein, aber mitunter auch anstrengend. Gerade, wenn man arbeiten muss.
    Vor allem die schon erwähnte Stolpergefahr darf hier nicht außer Acht gelassen werden.


    Sie machen auch mal einen Sofa-Tag mit, aber zumindest meine Lili würde früher oder später durchdrehen, wenn außer langweiligen Pipirunden nichts läuft. Ich denke, ein wenig mehr Begeisterung sollte man da schon aufbringen (hängt aber auch von dem jeweiligen Hund ab, der letztlich dann einzieht).

    Ich geh mit Lili oft und viel auf Asphalt und Gehwegplatten. Auch kleine Spielchen mit Jagen und Fangen machen wir da. Soweit ich das beurteilen kann, sind ihre Krallen gut abgewetzt. Sie hat schwarze und weiße Krallen und ein ganz übles Problem, wenn man da dran will.
    Beim TA erst recht. Da mussten wir nach drei Pfoten abbrechen, weil wirklich nix mehr ging. Das ist aber schon paar Monate her.


    Probleme machen nur die zwei hinteren Wolfskrallen. Eine hat der TA schneiden können, für die andere muss ich mir noch ne Zange besorgen, weiß aber nicht welche. Die muss echt stark und gut sein, damit es beim ersten Schnipp auch klappt.

    Kaffee und Wasser sowie freies Parken setze ich für mich als Arbeitnehmer als selbstverständlich voraus.... (hier gabs zeitweise nen ganzen Getränkekeller für die Mitarbeiter mit Säften jeglicher Geschmacksrichtungen - bin da verwöhnt *gg etz gibts "nur noch" kaffee jeder Art, Wasser mit und ohne blubb, Tee aller Geschmacksrichtungen, sowie Milch und Zucker - also auch noch definitiv "ganz ordentlich"). Nen Arbeitsplatz, bei dem ich Parkplätze suchen und am Ende noch zahlen müßte, auf sowas würd ich mich gar net erst einlassen. Gibt nur Ärger wegen ständiger Strafzettel......

    Ich wusste doch, ich hab den falschen Job ^^
    ich zahle monatlich für ein Jobticket. Die Warteliste für einen Parkplatz, der auch monatlich bezahlt werden muss (und teuer als das JT wäre), ist so lang, dass es frühestens in zwei Jahren was wird. Mein Büro ist in der Innenstadt.
    Wasser gibt es hier aus der Leitung und Kaffee wird in der Kaffee-Junkie-Gruppe aus eigener Tasche bezahlt, ebenso wie Milch und Zucker. Wer Saft will, muss ihn sich selber mitbringen. Jeder dritte Mitarbeiter hat hier eine selbstgekaufte Senseo o. ä. am Platz, falls er nicht in der Kaffeegruppe ist.
    Und seit einigen Wochen putzt der Putzdienst nicht einmal mehr die Küchenzeile (Spülschrank) in unserem Pausenraum.
    Wir haben einen Kühlschrank, der ganz in Ordnung ist und eine Mikrowelle, die durch die Hitze - hoffentlich - alle zeitnah krankmachenden Keime abtötet.


    In dem Sinne war deine Aussage für mich ganz ehrlich bemerkenswert ^^