Frauchen geht aber raus
Da würde ich auch mal drauf achten, ob sie die ganze Zeit dabei steht und nur darauf wartet, dass er seine Zunge in den Napf schlappt.
Mein Zwergschaf frisst grundsätzlich erst, wenn ich die Küche verlasse.
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Neues Benutzerkonto erstellenFrauchen geht aber raus
Da würde ich auch mal drauf achten, ob sie die ganze Zeit dabei steht und nur darauf wartet, dass er seine Zunge in den Napf schlappt.
Mein Zwergschaf frisst grundsätzlich erst, wenn ich die Küche verlasse.
Was und wie hat denn der Vorbesitzer gefüttert?
Mir fehlt da zwar die Erfahrung, weil meine Hündin kastriert ist, aber könnte es eventuell einen Zusammenhang mit einer Läufigkeit geben?
Was macht er denn, wenn du wieder heimkommst? Nach dem Begrüßen, wenn er sich wieder einkriegt, dass Herrchen wieder da ist? Will er dann Entertainment oder legt er sich in deine Nähe und pennt?
Ja, das hätte ich auch machen sollen.
Aber irgendwie ... ist wie mit der Schlagfertigkeit, die fällt einem auch erst hinterher ein.
Jetzt weiß ich zumindest, worauf ich bei der nächsten HuSchu achten muss.
Lili geht es gut. Sie hat einen schönen Ochsenziemer bekommen und dann auf dem Sofa gepennt. Aber nochmal werde ich ihr sowas sicher nicht antun.
Aber was du so schreibst klingt nicht gut finde ich über die hundeschule
Deshalb habe ich gestern auch entschieden, noch mitten in der Stunde, dass ich mir eine andere suche.
Wir waren gestern zum dritten Mal dort. Und ich fand es einfach nur furchtbar. Weil so tolles Wetter war, waren wir mit Lili 13 Hunde. Alles eher kleine Junghunde bis auf einen Labrador, einen weißen Schäferhund, der ausgewachsen war (weiß nicht wie alt) und einen Riesenschnauzer, der zwei Jahre lang krank und deshalb ohne Sozialkontakte war, und die Sprache erst wieder lernen muss.
Aussage am Ende der Stunde von der Trainerin (war nur eine diesmal): Lili muss lernen, mit diesem Stress klarzukommen.
Lili ist eine zweijährige, eher unsichere Hündin. Bei 98% aller Hundebegegnungen beim Gassi, macht sie sich klein, beschwichtigt ohne Ende und legt sich in 8 von 10 Fällen auf den Rücken. Das nur kurz zu ihr.
In der Stunde musste Lili dann gestern lernen
- das hysterische Gebell dreier Hunde (zwei davon große) zu ertragen.
- inmitten von 12 aufgedrehten und hibbeligen (größtenteils Jung)Hunden ruhig zu bleiben und nicht durchzudrehen.
- Die Rehkacke, die auf der ganzen Wiese verteil war, aus ihrer Schnüss zu lassen.
- bei Fuß gehen inmitten von 12 aufgedrehten Hunden samt Halter (alle sollten die Hund eins Fuß nehmen und durcheinander laufen).
- die völlig fremde Umgebung genauso völlig zu ignorieren (bei fremden Umgebungen ist sie immer erst ziemlich unsicher und vorsichtig).
- den Lärm der Flugzeuge zu ignorieren, deren Einflugschneise beinahe unmittelbar über uns war
- andere Spaziergänger mit ihren teils kläffenden Hunden sowie Schaulustige zu ignorieren.
- einen 7jährigen Jungen zu ignorieren, der mit Eltern und Hund da war, und sich so fürchterlich langweilte, dass er beinahe pausenlos mit einem Ast gegen einen Baum in unmittelbarer Nähe geschlagen hat.
Dass Lili draußen noch kein Platz kann sowie die Tatsache, dass ihr dummes Frauchen ihr kein Halsband angezogen hat, an dem rumgezerrt werden kann, brachten mehr als einen mißbilligenden Blick ein.
Eigentlich hatte ich ja noch ein paar Fragen an die Trainerin, aber nach der Stunde war ich selber so gestresst und piesig, dass ich kein sachliches Gespräch mit ihr hätte führen können. Und ich hatte mich ja eh schon entschieden, die letzten drei (leider schon bezahlten) Stunden verfallen zu lassen.
Laut Kursbeschreibung gibt es folgende Punkte, die im Junghundekurs abgearbeitet werden sollen:
Das ist ein fortlaufender Kurs, vier oder fünf mal die Woche. Nicht jede Stunde kann von jedem wahrgenommen werden. Also ist es nichts, wo man mit der ganzen Gruppe Punkt für Punkt drauf hinarbeitet.
Aber bei dem Durcheinander gestern, frag ich mich, wie die Hunde so den Umgang untereinander lernen sollen, wenn sie ständig hin- und hergezerrt werden.
Gespielt wurde noch kein einziges Mal. Körpersprache kam nur zum Thema, als Lili den Schäferhund zurechtweisen musste. Abenteuer? die Rehkacke vielleicht. Wobei ich den Eindruck hatte gestern, dass die Trainerin Lili dazu benutzen wollte, den Riesenschnauzer zurechtzuweisen (sie ist außer ihm ja die einzige Erwachsene dort). Der war die ganze Zeit auf einen anderen Hund am losgehen, der etwas größer als meine Süße ist. Dann wollte T dass wir die Positionen tauschen, und neben den Riesenschnauzer gehen. Der natürlich gleich auf Lili los, ungestüm, aufgedreht. Obwohl ich mich dazwischen gestellt habe, hat er es geschafft, ihr auf den Fuß zu latschen, dass sie aufquiekt. Kommentar der Trainerin: Gut.
Dann hat sie sich abgewandt und irgend eine Übung gebrüllt. Fand ich total kacke. Mich gegen den Positionstausch zu wehren ging übrigens nicht, weil die andern zwei Faktoren (Frauchen mit geprügeltem Hund und der Schnauzer) schon brav Folge leisteten.
Wie die die Teambildung machen wollen, sprich Vertrauensaufbau, ist mir ein Rätsel. Was ausnahmslos alle Hunde (na ja, fast, alle außer Lili) dort lernen, ist dass auf jedes Kommando ein Leinenruck folgt. Gerne auch mehrfach hintereinander (wie die Trainerin am Riesenschnauzer vorgeführt hat, weil der total überreizt war von sovielen Hunden). Der weiße Schäferhund weiß, dass er quasi jederzeit damit rechnen muss, von Frauchen angespritzt zu werden.
Vielleicht bin ich ja zu verweichlicht. Zu naiv und verträumt. Vielleicht ist meine Brille einfach zu rosa. Aber ich glaube nicht, dass ich mir von meinem Hund Respekt und Vertrauen verdienen kann, indem ich permanent an ihrem Halsband zerre. Ich meine, kann der Hund wirklich die Verknüpfung erstellen: Oh, Leinenruck. Stimmt. Frauchen sagte, ich solle mich hinsetzen. Mist. Hör ich beim nächsten Mal besser drauf.
Verbinden sie nicht einfach irgendwann den Ruck mit jedem Kommando? Frauchen hat Sitz gesagt, gleich wirds wieder wehtun. Jetzt hat sie Platz gesagt, da kommt Schmerz. Können sie wirklich so begreifen, dass der Ruck erfolgt, weil sie eben nicht gehört haben?
Aber wie auch immer. Für uns ist diese Methodik nichts. Weder das permanente Leckerchen reinstopfen noch die Leinenruckerei und schon gar nicht das Wasserspritzen. Wenn Lili etwas gut gemacht hat, gibt es natürlich ein Leckerchen, keine Frage. Und wenn sie es so richtig super gemacht hat, dann gerne auch mehr. Aber z. B. bei der Art, wie ich ihr das Fußgehen beibringen sollte (mit Leckerchen weiterlocken), da frag ich mich ehrlich: Versteht sie, dass sie das leckerchen und das Lob bekommt, weil sie brav neben mir läuft, wenn ich ihr während es Laufens die Leckerlis gebe, denen sie so bereitwillig folgt? Oder denkt sie sich: Geil, ich krieg Leckerchen und werd dafür auch noch gelobt. Kriegt ein Hund wirklich mit, dass er mit lockerer Leine neben einem herläuft, während er eigentlich nur total fokussiert ist auf den Käse, den man ihm vor die Nase hält? Versteht sie, dass "Hier" oder "Fuß" eben dieses Laufen bedeutet und nicht "Folge dem Keks" oder "Hier hast'n Leckerchen"?
Ich hab soviel gelesen, bevor Lili kam und seit sie hier ist. Unterschiedliche Medien, unterschiedliche Quellen. Aus sowas bilde ich mir dann mein Urteil. Dabei habe ich bisher u. a. gelernt, wenn ich ein neues Kommando beibringe, fange ich ganz unten an und unter möglichst wenig Ablenkung und die steigert man dann langsam. Das ist in der Hundeschule ja nunmal das krasse Gegenteil. Da werfe ich ihr ein Wort an den Kopf, locke sie mit Leckerchen in die richtige Position und erwarte, dass sie versteht, was ich will (über die Körpersprache des Halters wurde dabei in der HS nie ein Wort verloren). Von der Von-0-auf-100-Methode mal ganz abgesehen.
Die Trainer wussten übrigens, dass Lili bei Hundebegegnungen unsicher ist. Deshalb haben sie mich wohl in die JuHu-Gruppe gesteckt, weil die ja da den Umgang miteinander lernen sollen. Die Sache ist aber, Lili kann kommunizieren. Sie versteht auch. Sie geht nie aggressiv vor, aber sie lässt sich schnell einschüchtern und hat wenig Selbstvertrauen. Mit den Junghunden als solches kann sie nichts anfangen. Die sind ihr zu aufgedreht. Da zeigt sie aber trotzdem ihr übliches Beschwichtigungsverhalten nicht, weshalb die Trainer mir auch das nicht glauben. Ich persönlich denke eher, dass Lili es überspielt, weil da soviele Hunde sind, und sie nicht als Gruppenopfer enden will. Aber vielleicht vermenschliche ich sie da auch zu sehr.
Urks. Das ist jetzt echt lang geworden. tut mir leid. Aber ... das musste i-wie raus und ich kann sonst mit niemandem darüber reden
^^ Ich hab nur ne kleine, dafür aber sehr helle Taschenlampe. Ich schleppe immer soviel Krempel mit, da kam mir das kleine Ding sehr gelegen.
Die Flexi hab ich wohl auch, ja. Aber da hängt ja noch mein Hund dran und so wie ich mein Talent kenne, würde ich garantiert auf den Stopknopf kommen und meinen armen Hund durch die Gegend schleudern
Ich werde einfach weiterhin hoffen, dass wir vor weiteren Angriffen verschont bleiben und halte die Augen offen. Lilis persönliche Security ... mit leichter Paranoia ^^
Was macht man aber, wenn der Hund plötzlich von hinten kommt und sich auf deinen Hund stürzt? Wenn man keine Gelegenheit hat, den Hund durch Körpersprache oder sonstiges zu beeindrucken?
Genau das ist mir mit meinem Zwergschaf auch passiert. Da war sie gerade zwei Monate bei mir. Wir waren abends im Dunkeln unterwegs und von hinten kam plötzlich ein Border Collie angebrettert. Ich hab das Krallenkratzen auf dem Asphalt noch für Blätterrascheln gehalten (war leicht windig). Dann war er auch schon auf Lili drauf.
Kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis ich reagieren konnte, schätze aber, es waren nur paar Sekunden. Lili war natürlich am Schreien und hat versucht, sich zu verteidigen.
Ich hab mich in meiner Not über sie gebeugt (wie eine Elefantenmama, zum schnellen Hochnehmen ist sie zu unhandlich) und sie abgeschirmt. Der Border hat mich soweit auch in Ruhe gelassen, mir ist aber auch klar, das meine Körpersprache durch das Kleinmachen natürlich genau das Gegenteil bewirkt hat, als ihn zu vertreiben.
Allerdings hätte es sehr böse enden können, wäre er weggelaufen. Seine Flexi hatte sich nämlich um Lilis Hinterbein gewickelt. Ich konnte ihn nur an dem festen Stück Leine halten, bis der Besitzer angerannt kam und ich mein Schäfchen befreien konnte.
Zum Glück ist nichts schlimmes passiert, aber der Schreck saß für uns beide tief. Gerade in dunklen windigen Nächten schauen wir uns beide öfter um als nötig.
Blöd natürlich, dass der Border mit seinem Kumpel oder seiner Freundin in unserer Straße nur paar Häuser weiter wohnt *seufz*
Ich lese hier so viele gute Ideen und Möglichkeiten, wie man vorgehen kann. Aber ehrlich gesagt, ich bin mir alles andere als sicher, dass ich mich an das ganze erinnere, wenn wieder so eine Situation auftreten sollte.
Wenn die Hunde von vorne kommen, ist es in der Regel unproblematisch, weil Lili eher unsicher ist und sofort mit dem vollen Beschwichtigungsprogramm anfängt. Die andern sind zwar meist aufdringlich, aber bisher war nie einer aggressiv.
(Am Blocken müssen wir beide noch arbeiten. Ich muss da rigoroser werden und Lili muss lernen, ihren Plüschhintern hinter mir zu lassen, und nicht stiften zu gehen oder gar ums Bein herumschielen und doch nach Kontakt suchen.)
Ich versuche immer vorausschauend zu laufen, alles im Blick zu haben, auch wenn wir zusammen spielen. Das klappt soweit ganz gut und die meisten Hunde hier in der Gegend kennen wir inzwischen auch (was am Beschwichtigungsverhalten aber nix ändert). Dem andern was vor die Füße oder entgegen zu werfen, dazu wäre ich schon mit meiner KoordinationsUNfähigkeit nicht imstande. Bis ich da mal was rausgefrickelt hab, was ich werfen könnte ... Und wenn wir spielen mag ich immer die Hände frei haben.
14 Hunde finde ich viel.
Am Samstag waren es soviele. Alles Junghunde bis auf Lili und einen ... öhm ... sehr großen haarigen Gesellen, der wg. einer Krankheit lange Zeit liegen musste und jetzt quasi neu sozialisiert werden soll. Am Donnerstag, in unserer ersten STunde waren es 7 und Lili. Also 8 Hunde.
Ohne einzuschreiten?
Mja. War am Ende der Stunde. Die meisten haben sich ihr Kreuzchen abgeholt. Der Trainer war noch im Gespräch mit einem anderen und die Trainerin stand bei dem Schäfi-halter. Der Schäfi wollte wohl mit Lili spielen und sie hat ihm mehrfach deutlich gemacht, dass sie nicht will (schätze, sein Interesse galt auch ihrem Leberwurstatem).
Ich hab nicht eingegriffen, weil beide Trainer halt dabei waren und Lilis Verhalten positiv kommentiert hatten. Der Schäfi-Halter hat übrigens auch nichts gemacht.
Das ist aber eine andere Baustelle. Ich bin mir nie sicher, wann ich eingreifen soll, und wann nicht. Ich hab schon öfter mal versucht, einen anderen Hund zu blocken. Blöd halt, wenn der eigene dann hinter den Beinen entweder die Biege macht, oder um die Haxen herum doch versucht, Kontakt aufzunehmen. Damit muss ich mich noch genauer auseinander setzen.
Jedenfalls, der Trainer hatte zugeschaut und den noch anwesenden die ganze Situation erklärt. Beide waren an der Leine, Lili ist halt vor, um ihn zurück zu drängen und hat in die Luft geschnappt. Sowas macht sie nicht bei jedem Hund, das nur am Rande, sie ist ein sehr freundlicher HUnd und in der Regel sehr unterwürfig. In der Huschu hat sie sich allerdings völlig anders verhalten, als bei Hundebegegnungen draußen, wo sie sich gleich auf den Rücken legt. Deshalb hätte ich angenommen, wir wären in der Erwachsenengruppe besser aufgehoben. Aber ich schweife ab. Sorry.
Einen Hund als "Leckerliejunkie" zu bezeichnen stößt mir immer auf.
Ich verstehe nicht, was das Problem ist, dem Hund angemessen viele Leckerlies zu geben.
Da ist überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil. Ich belohne Lili gerne, wenn sie etwas gut gemacht hat. Aber so, wie ich es in dieser HuSchu halt mitbekommen hab, ist es wirklich so Schritt-Leckerchen-Schritt-Leckerchen-Schritt-Leckerchen. Das war mir einfach zuviel. Das ist es, womit ich nicht ganz klar komme, aber hauptsächlich, weil es auch nicht zu uns passt. Als Ergebnis hab ich halt jetzt, das Käse schon wieder die meiste Zeit bäh ist. Das macht es auch schwierig, eine superbelohnung zu haben, um den Rückruf weiter zu festigen.
Und ich möchte schon gerne, dass Lili Spaß hat, mit mir zusammen zu lernen, zu erkunden und zu trainieren, und es nicht nur deshalb macht, weil ich Käse in der Tasche und sie ein Loch im Magen hat. Aber vielleicht ist das auch eine zu naive Vorstellung
Dann läuft man auch mal ne Zeit lang gebückt oder muss ständig hoch und runter gehen mit dem Oberkörper.
Ja. Da hast du völlig recht. Das gebückt laufen oder das rauf und runter ist auch nicht das Problem gewesen. Es war die gesamte Koordination. Da habe ich eben meine Schwierigkeiten mit. Das Gelände war schneeglatt/rasenmatschig, sehr hügelig bis steil, der Weg sehr schmal bzw. mit Hundekacke gepflastert.
Das sollen jetzt keine Ausreden oder Schuldabweisungen sein.
Mich hatte halt dieses unablässige Leckerchenreinschieben gestört, deshalb dann die Frage hier nach einer Alternative. Durch den beknackten Untergrund und die Koordination mit den Händen fiel es mir schwer, mich auf meinen Hund zu konzentrieren, und da auch richtig dann zu belohnen. Bringt ja nix, wenn ich ihr Leckerchen gebe, wenn sie stehen bleibt.
Für deine Schilderung der Übung auf jeden Fall vielen Dank. Die drucke ich mir nachher mal aus und lese sie nochmal ganz in Ruhe. Dann gehe ich es morgen an. Auch das mit der Liste ist eine gute Idee. Auch dir @Waldii vielen lieben Dank. Das Schau hatten wir in der Wohnung schon angelernt. Am Generalisieren (genau wie mit Platz) hapert es noch ein wenig. Aber eins nach dem anderen.
ein guter Hundeverein sollte mehr auf Lager haben, als ein Schema F, mit dem sich die "Schüler" nicht wohl fühlen.
Ja, das stimmt allerdings. Ich werde auch bei der nächsten Stunde nochmal schauen, wie es läuft. Ich bin ja nicht gezwungen, alles umzusetzen, was sie sagen, vor allem, wenn ich es nicht nachvollziehen kann. Da war mir das mit der Leine als Kommunikationsmittel schon aufgestoßen.
Ihr habt mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank dafür
Lili ist geschätzte 2 Jahre alt und eigentlich wollte ich mit ihr in den Erwachsenenkurs, wo halt eben die Grundkommandos beigebracht werden. Der Trainer meinte aber, wir sollten in den Junghundekurs.
Vermutlich, weil sie erst seit 3 Monaten bei mir ist? Keine Ahnung. Aber mir fällt gerade ein, dass ich genau das gefragt haben wollte ^^
Da Lili in der ersten Stunde die Leckerchen alle genommen hat, kam das Thema letztlich gar nicht auf. erst jetzt in der zweiten. Da waren etwa 14 Hunde insgesamt und zwei Trainer. Es war ein ziemliches Durcheinander. Und als sich dann ein Schäferhund mit Lili angelegt hat, und der Trainer das dann als praktisches Beispiel zur Veranschaulichung von Kommunikation genutzt hat, hab ich den Käse nicht mehr im Kopf gehabt. Ich schau mal, dass ich in der nächsten Stunde frage.
Auch, wenn ich mir nicht sicher bin, ob wir dort bleiben wollen. Gibt da ein, zwei Sachen, mit denen ich nix anfangen kann.
Du kannst ja beim selber üben versuchen mit einem Spielzeug zu belohnen. Also wirklich nur ein paar Schritte Fuß und dann wird ne Runde gezergelt oder wild mit dem Quietschi gespielt.
Das werde ich mal ausprobieren. Allerdings lässt sie mich auch mit ihrem Lieblingsspieli gerne mal im Regen stehen ^^