Beiträge von catsanddog

    Ich befürchte, meine Kopfschmerzen liegen am Puls. :verzweifelt:


    Ich bin heute extra langsam gelaufen und habe mich bemüht unter 180 Herz zu bleiben, zumindest auf meiner Uhr. Die protestiert immer wenn ich über 180 komme und heute hab ich es wirklich mal geschafft, dass ich drunter bleibe.


    Und zack, keine Kopfschmerzen danach. :verzweifelt: Hoffentlich gibt sich das im Laufe des Trainings. :ka:

    Zu welchem Zweck ist es wichtig, dass Hunde die Gelegenheit zu Kommentkämpfen mit gruppenfremden Artgenossen bekommen?


    Ich fände es schön, hier jetzt nicht zig spöttische Antworten a la ‚damit der Halter sein Rgo polieren kann‘ zu lesen, sondern wirklich ne ernst gemeinte Antwort.

    In meinen Augen gibt es keinen Grund dazu denn der Hintergrund der Kommentkämpfe war ja wirklich, dass um eine Ressource - meistens eine Weibchen - gekämpft wird aber keiner der Kämpfer ernsthaft verletzt wird.


    Dieser Hauptgrund fällt bei Haushunden (!) einfach weg.


    Auch um andere Ressourcen sollten Haushunde nicht kämpfen müssen. Sei es Spieli, Futter, angebliches Revier, denn der Mensch ist ja der entscheidende Faktor.


    Dementsprechend gibt es - für mich - keinen logischen Grund für Kommentkämpfe zwischen zwei fremden, sich gerade getroffenen Hunden. :ka:

    Danke, besser kann man es nicht beschreiben über diesen Mist. :wallbash:

    Ich frage mich manchmal, was wirklich als sozial anzusehen ist?


    Loki signalisiert schon auf Entfernung bei vielen Hunden "Bleib weg, dann bleib ich auch weg." Wirklich sehr deutlich.

    Dennoch würden 90% dieser Hunde trotzdem ran kommen und ihm Kontakt aufzwängen und ja, dann würde es knallen weil er ja schon ewig gesagt hat, "Bleib weg."

    Oft sind das Rüden, die es halt doch mal wissen wollen. Oder Hunde, "die nix tun" außer volle Kanne ins Gesicht zu ballern und dabei "nur spielen wollen".


    Welcher Hund ist jetzt der Soziale? Oder der Unsoziale?

    Mein Hund, der seinen Standpunkt schon von weitem klar macht.

    Oder der Hund, der sämtliche Zeichen einfach ignoriert/nicht sieht/nicht sehen will und ran kommt. :denker:


    Wenn man Loki im übrigen Zeit gibt um den Anderen einzuschätzen, also auf die Signale vom Anhalten mal reagieren würde, ist er gar nicht mehr so "unsozial".

    Er hat es leider zu oft erlebt - ja, meine Schuld, gebe ich ehrlich zu - dass seine Signale missachtet wurden und er nur mit Abschnappen´, teils auch sehr deutlich, weiter kommt. :verzweifelt:


    Schönstes Beispiel war die 6 Monate alte Doggenjunghündin meiner Trainerin. Die ist einfach in ihn rein geballert, also wirklich körperlich reingeditscht. Dass er das scheiße findet, ist klar und hat das auch sehr deutlich gemacht.

    Beim nächsten Treffen hat es gereicht, dass er stocksteif geworden ist, zack Hündin hat angehalten und gewartet.

    Loki hat dann ein kurzes Wedeln gezeigt und wurde etwas weicher im Körper, Hündin durfte etwas näher kommen. Sobald er wieder steif wurde, blieb sie stehen.

    Das ging zwei, drei Mal so, dann wurde sich friedlich und gesittet beschnüffelt und dann hat mein unsozialer Hund sogar eine echte Spielaufforderung gemacht. Sie sind dann sogar zwei Runden gerannt bis es ihm zu wild wurde, zack, steifer Körper, Hündin dreht ab und gut war die Sache. Seitdem kann friedlich miteinander im Freilauf geschnüffelt und gerannt werden weil er genau weiß, dass sie seine Signale sieht UND akzeptiert.

    Wir waren wieder unterwegs. :hurra:




    Der Krümel hat es geschafft sich beidseitig den Hodensack aufzureiben. :wallbash: Er hat da sehr viel Fell - für einen KHC - und ich vermute, da hing mal Dreck drin und das hat sich aufgescheuert. Dann geleckt und tata, offen und minimalst entzündet.


    Ist nicht tief, wirklich nur oberflächlich. Hab ihm jetzt eine modische Kurzhaarfrisur verpasst und Mielosan Honigsalbe drauf geschmiert. Vorteil, das Zeug stinkt so, dass er nicht mehr dran geht.


    Muss da noch mehr drauf? Tierarzt halte ich fast für übertrieben. Oder übers Wochenende Honigsalbe drauf und dann Montag mal schauen? Er läuft ganz normal und versucht auch nicht ständig zu schlecken. Scheint ihn also wenig zu stören. :ka:

    Ginge das mit euerm Hund? Wie würde er sich dort benehmen?

    Merlin würde sich entweder tot fiddeln oder versuchen alles zu rammeln. Dem knallen bei unkontrollierten Begegnungen einfach die Synapsen durch, und wahrscheinlich würde ihn irgendwann jemand beißen weil er überdreht ist und dann einfach keine Signale mehr sieht/versteht.


    Bei Loki würde es definitiv knallen. :verzweifelt: Mit Beschädigungsabsicht wenn ihm ein anderer Hund - gerade ein unkastrierter Rüde - zu nah kommt und seine Signale nicht akzeptiert. Loki signalisiert schon auf weite Entfernung wenn er jemanden scheiße findet und fordert körpersprachlich, dass dieser Hund gefälligst Abstand zu halten hat. Ignorieren 95% der Fremdhunde, also würde es knallen.


    Leider waren wir früher viel auf solchen Hundewiesen, freie Fläche ohne Zaun, und mein Hund hat leider gelernt, dass er die Sachen selber regeln muss. :verzweifelt: Da habe ich schlicht und einfach versagt ihm die nötige Sicherheit zu geben.


    Wir meiden solche Hundewiesen mittlerweile und bei kontrollierten Spaziergängen trägt Loki Maulkorb zur Sicherheit aller Beteiligten. Aber da reguliere ich mittlerweile wesentlich mehr als vorher.

    Mein bisher längster Lauf :hurra:


    Jeweils 6,5 km pro Zughund, wobei Loki die zweite Hälfte schwer fiel heute. Ich muss ihn mal am Anfang ziehen lassen.



    Aber ich glaube, meine Versorgung davor/danach ist nicht soooo optimal. :verzweifelt: Trotz genug getrunken massiv Spannungskopfschmerzen den ganzen Tag schon. Jetzt kenne ich mich aber mit dieser ganzen Versorgung so null komma gar nicht aus. :verzweifelt:

    Gibt es da irgendwelche Universaltipps? :denker: