Beiträge von Esiul

    Der älteste Hund der Welt ist gestorben – mit 31 (!) Jahren und 165 Tagen.

    Ein englischer Artikel:

    https://www.dailymail.co.uk/ne…rating-31st-birthday.html


    Da hat man den Hund mit 8... und mit 38 stirbt er. Dabei sah er auch noch echt 'fit' aus, fast nicht grau etc. ... .

    Gibt allerdings einige Leute, die sich recht sicher sind, dass der Hund ausgetauscht wurde. Hier hat zum Beispiel sich jemand die Mühe gemacht, verschiedene Fotos von "Bobi" gegenüberzustellen: Links 1999, rechts 2022 https://imgur.com/tpT7UeW

    Hier auch: https://mediaproxy.snopes.com/…3/05/bobi_four_photos.jpg
    Naja. Ist wohl eine Glaubensfrage.

    Ich werde versuchen ab jetzt immer zur selben Stelle zu gehen und eher zu Zeiten wenn nicht so viel los ist. Aber ich habe Angst, dass sie es dann gar nicht lernt?

    Siehs mal so: Das, was du bisher gemacht hast, hat nicht funktioniert. Dein Hund hat mit den Strategien, die du für angemessen hältst, null Fortschritte gemacht. Es wird also Zeit für einen Wechsel der Strategie, oder?

    Hier haben dir einige Leute geschrieben, die durchaus Ahnung von Hunden haben. Immer an die selbe Stelle gehen, Druck rausnehmen, Ruhe und Beständigkeit vermitteln haben sich schon vielfach bewährt für jegliche Art von Training. Weshalb sollte es also bei deinem Hund nicht funktionieren?

    Ich glaube, es hat weniger mit der Disziplin zutun, sondern einfach mit den Menschen ...

    Ich bin nicht in dem Glauben hingefahren, ausschließlich schönes, faires Reiten zu sehen. Aber dass ich genau eine einzige Reiterin zu sehen bekomme, deren Reitstil als zumindest akzeptabel fürs Pferd gelten kann, hat mich dann doch schockiert. Das waren nicht Einzelfälle, die durch schlechtes, hartes Reiten aufgefallen sind, war ein Einzelfall, der das nicht getan hat. Gewonnen hat übrigens eine, die am Abreiteplatz Bilder geliefert hat, die einer Anky van Grunsven in ihrer "besten" Zeit die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätten. Eine derartige Häufung hässlichen Reitens bei einer gleichzeitigen Abwesenheit vernünftiger Pferdemenschen ist mir bisher noch nicht untergekommen. Alle jammern sie über den Zuschauermangel im Reitsport, aber ganz ehrlich, die sollen froh sein, dass die Öffentlichkeit da wegsieht.

    Ich muss mal hier meinen Frust loswerden. Ich war gestern spontan mit zweien meiner Stallkolleginnen in Stadl Paura und habe mir den Dressur Grand Prix angesehen und ich habe mich für "meinen" Sport geschämt. Meine beiden Stallkolleginnen sind Westernreiterinnen, die eine turniermäßig auch recht erfolgreich.

    Los gings als wir zur Halle gingen, am Abreiteplatz vorbei. Wir hatten noch ein paar Minuten Zeit bis zum Start der Prüfung, und was soll man sagen: Rollkur ist nicht tot. Zitat einer meiner Kolleginnen: "Muss man den, wenn der sich schon in die Brust beißt, noch zur Seite auch noch biegen?". Die andere hat mich gefragt, ob es auf Dressurturnieren keine Stewards gibt. Lustig fanden sie den Reiter, den die Pflegerin am Führstrick auf den Abreiteplatz bugsierte - "Oh, gibts eine Führzügelklasse auch?"

    Ab auf die Zuschauerränge, auf jeder Ortsgruppenprüfung des örtlichen Schäferhundevereins ist mehr los. Die im Viereck gezeigte Reiterei war ein Trauerspiel. Ein Pferd ging definitiv nicht taktrein. Handeinwirkung bei mindestens der Hälfte der Reiter in einer Art und Weise, die ich eher für Notfälle wie "durchgehendes Pferd" angebracht finde, anstatt für Dinge wie "Pferd vom starken Trab zurück in die Passage bringen". Kandare bei 75% der Pferde auf 90° angezogen. Bei einer Reiterin verschwanden die Rädchensporen zwischenzeitlich komplett im Pferdebauch. Die Pferdenasen blieben großteils hinter der Senkrechten. Entsprechend gab es auch jede Menge heftiges Schweifgeschlage und geöffnete Mäuler zu bewundern. (Und damit meine ich jetzt nicht: Das Pferd hat in der Prüfung 1-10mal das Maul aufgesperrt, sondern eher so: Bei beinahe allen Pferden klappte das Maul im maximal 5-Sekunden-Takt auf und zu.) Einzig ein Paar lieferte eine halbwegs harmonische Runde ohne Gezerre, Getrete und durchgehenden Unmutsäußerungen seitens des Pferdes ab.

    Ja, auch auf Westernturnieren findet man hässliches Reiten, aber meistens dann doch mehr als einen Reiter, dem man auch zusehen kann ohne Mitleid mit dem Pferd zu entwickeln.

    Wirklich? Habe letztes Jahr meinen Hund von Tirol nach OÖ umgemeldet, habe Sachkundenachweis und Versicherung benötigt, mehr wurde aber nicht gefordert.

    Oder würde ich davon gar nix mitbekommen? Oder zählt das nur für "neue" Hunde?

    Dankeschön, das beruhigt mich ein wenig. Ich sehe ja eh immer einige freilaufende Hunde in Wien, aber für mein eigenes Gefühl wäre es eher unangenehm, wenn ich zukünftig jedes Mal beim Spazierengehen ohne Leine quasi illegal unterwegs wäre. Ich denke, da muss ich dann stark an meinem Wurschtigkeitsgefühl arbeiten.

    Das mit dem Sport macht mir auch Sorgen. Bisher war halt Wien die Insel der seltsamen Verbote, die man auch leicht umschiffen kann, indem man nach NÖ ausweicht - aber wenn das jetzt überall Schule machen sollte, wird es eine traurige Zeit für unser Vereinswesen und -leben.

    Vielleicht finde ich hier jemanden aus der Nähe, sodass ich nicht immer so weit fahren muss, wenn ich wegen Seminaren o.Ä. einen Tag lang Betreuung benötigen würde. Würde mich im Gegenzug gerne ebenfalls als Betreuungsstelle anbieten, zu oberösterreichischen Ferienzeiten habe ich fast immer Zeit, Nachmittags/Abends sehr häufig, Wochenenden auch.



    GEBIET/ORT: Oberösterreich, Bezirk KI


    NAME: Garfield


    GESCHLECHT: m

    KASTRIERT/UNKASTRIERT: unkastriert

    ALTER: geb. 2016


    RASSE: Großpudel


    LISTENHUND: Nein


    GRÖSSE: ca. 64cm/28kg


    ALLEINBLEIBEN:
    Chillig, bleibt auch in fremder Umgebung lange alleine. (War in einer Ausnahmesituation mal 8h alleine, beim Heimkommen immer noch alles entspannt.)


    VERTRÄGLICHKEIT ARTGENOSSEN:

    Verträglich, kann bei manchen Hündinnen etwas aufdringlich sein. Unkastrierte Rüden je nach Sympathie, kein Raufer (auch bei Unverträglichkeit mit anderen unkastrierten Rüden nicht). Kurznasige Hunde werden für gruselig befunden.


    VERTRÄGLICHKEIT ANDERER ARTEN: Kennt Hofkatzen, keine Ahnung wie es mir Katzen in der Wohnung wäre, schätze aber unproblematisch. Kennt Pferde sehr gut, ist allerdings etwas unbedarft bezüglich Abstand.


    VERTRÄGLICHKEIT MENSCHEN: Mag alle, die ihn streicheln. Junge Menschen, alte Menschen, Menschen mit Behinderungen - egal. Hauptsache, es ist mindestens eine Hand oder ein Fuß zum Pudel durchflauschen vorhanden.

    MACKEN: Siehe Verträglichkeit: Manchmal etwas aufdringlich gegenüber anderen Hunden (akzeptiert aber Zurückweisungen anstandslos); bei fremden Personen meist eher schlecht leinenführig (zieht nicht extrem, aber gut an der Leine gehen tut er dann auch nicht.)


    KRANKHEITEN & MEDIKAMENTE: keine

    FUTTER: Trockenfutter, bei mir morgens und abends, ist aber flexibel.

    BESONDERHEITEN: Mäkelig, wenn du glaubst, dass du dem Leckerlis von deinem Hund abgeben kannst, kann es sein, dass er sie dir vor die Füße spuckt.


    CHARAKTER: Im Haus ruhig, draußen temperamentvoll.


    GRUNDKOMMANDOS: Steht gut im Gehorsam, einzig Leinenführigkeit bei Personen, die nicht ich sind, ist ein Thema. Mit etwas Durchsetzungsstärke hat sich das jedoch flott erledigt. (Geht bei meiner Mutter brav an der Leine, bei meinem Vater nicht.)


    BEWERBUNGSFOTO: