Für mich liegt das Problem auch eher im Umgang mit dem Thema "Qualzucht besitzen". Meldet sich hier jemand an, erwähnt vielleicht, dass er einen Bulli hat, macht das aber nicht weiter zum Thema, ist die Sache für mich komplett in Ordnung. Schreibt jemand, dass man sich extra einen Retromops genommen habe, kriege ich Bauchweh. Schreibt dagegen jemand in einem Thread, in dem es darum geht, Argumente gegen die Anschaffung einer französischen Bulldogge zu sammeln, wie toll gesund der eigene, junge, noch nicht vollständig ausgewachsene Hund wäre und dass man sich ja so toll informiert habe, bevor man ihn angeschafft habe (und signalisiert gleichzeitig: "Mit dem richtigen Züchter alles kein Problem!"), kriege ich das kalte Kotzen.
Beiträge von Esiul
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Garfield trägt wieder Seresto. Bei uns hats allerdings heute Vormittag noch geschneit, die Zeckensaison hat also noch nicht begonnen. Ich war aber bisher immer sehr zufrieden.
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Ein bisschen was bringts ja unter Umständen schon, wenn ein Hund z.B. regelmäßig Knochen abnagt, scheuert das ja auch die Zahnbeläge ein bisschen runter. Wenn man einen Hund hat, der von vornherein nicht zu Zahnstein neigt, kann das vielleicht auch als Zahnpflege ausreichen. Aber so wie es auf den Seiten der Barfer steht, dass gebarfte Hunde gar keine Probleme mehr mit den Zähnen haben, ist es auch eben eindeutig nicht. (Aber gut, Barf heilt ja auch alle Allergien, Hautprobleme und Krebs.)
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@Lorbas: Das ist Blödsinn. Kommt auch sehr viel auf die Anlage des Hundes an. Mein Hund wurde im ersten Jahr gebarft und hat da schon Zahnstein-Ansätze entwickelt...
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Manchmal hat man im richtigen Moment das Handy zur Hand. Gerade erst eben beim Üben im Garten. Da ist wohl jemand ausgebüxt. Keine Sorge, ist kurz, ich hab nur das Wesentliche hochgeladen, sorry wegen dem Gewackel. Ich denke, man erkennt, worauf ich stolz bin.
[Externes Medium: https://youtu.be/BxKOYnan6bE]Das Kaninchen ist aber auch eher von der entspannten Sorte.
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Ich denke, es kommt doch auch auf den Gendefekt an. Ich kenne jemanden, die ein erblich bedingt enormes Brustkrebsrisiko hat, und sie sagt, das Leben mit dieser Bedrohung im Nacken ist für sie nicht schön, sie will das einem Kind nicht antun, also lässt sie das bleiben. Ich denke, Menschen müssen einfach selbst entscheiden, was für sie und ihre Kinder vertretbar ist.
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@straalster Finde ich tatsächlich besser als gewöhnlich, auch die Elterntiere. Vor allem wurde auch anständig geröngt. (Natürlich ohne, dass man das Ergebnis ins Netz schreiben würde )
Leider gehts beim Bullie ja nicht nur um die Nasenlänge. -
Die letzten Seiten zusammengefasst: (Rasse-)Hunde heutzutage leben kürzer als der Urhund, weil sie so verzüchtet sind? - wir haben keine Daten zum Urhund - Gesundheit des Urhundes? - Müssen Hunde zur Erhaltung der Art überhaupt gesund sein? - Wolfslebenserwartung.
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Hier noch mal ein Link zu Wölfen im Yellowstone National Park, mit einer Aufschlüsselung der Todesursachen
ys-24-1-yellowstone-wolf-facts.htm -
Also ich hab jetzt noch folgendes gefunden: In freier Wildbahn höchstens 13 Jahre, wobei der Großteil schon wirklich jung stirbt.