Orsurnia schlägt glaub ich an, das Ohr sieht heute schon besser aus als gestern noch. Ich bin jetzt mal vorübergehend erleichtert und hoffe darauf, dass der Sommer beschwerdefrei wird.
Beiträge von Esiul
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Wo aus NÖ? Ich bin aus OÖ, Mühlviertel, Nähe zu Enns. Freitag hätte ich frei...
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Sorry, falls ich hier jemand vor den Kopf stoße, aber mit "alternativen" Heilmethoden hab ichs nicht so. Eine alternative Heilmethode, die überprüfbare Wirkung zeigt, findet ihren Weg in die Schulmedizin. Ich denke, wir bleiben da eher auf dem empirischen Pfad.
Und das Apoquel wirkt, weil es eben Apoquel ist, ist mir klar. Allerdings wäre es trotzdem eine nicht unwesentliche Erleichterung, zumindest jedes Monat zum TA rennen zu müssen, weil das Ohr wieder entzunden ist... Ich weiß, Dauermedikation ist scheiße und so, aber dann hätten wir zumindest mal einen Notanker. Haben wir ja momentan gar nicht. Wir wissen nicht mal, ob die Ausschlussdiät letztes Jahr was gebracht hat oder einfach nur zufällig zur Zeit durchgeführt wurde, wo der Auslöser der Ohrenentzündungen sowieso nicht mehr aufgetreten wäre.
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@Lysaya
Das ist momentan die bevorzugte Theorie von mir und der Tierärztin. Sie hat heute gemeint, entweder liegts an der leichten Entzündung, die er gerade hat, oder der Hund ist asymetrisch. Der eine Ohransatz (also der des "bösen Ohres") liegt nämlich ein Stück tiefer, als der des gesunden Ohres. Sie meint, eine kleine Deformation mit Empfindlichkeit gegenüber Kälte und andere Faktoren, schon haben wir den Salat. (Wenn ich mein Profilbild hier im Forum so ansehe, könnte das mit der Asymetrie allerdings wirklich hinkommen...)
Momentan haben wir im übrigen die seltsamste Ohrenentzündung aller Zeiten: Das Ohr ist komplett sauber, kein Schmodder, kein gar nix. Nur rot isses halt. Wir sind jetzt nochmal auf Orsurnia gegangen, nächste Woche sehen wir dann weiter. Zähne wurden auch intensiv kontrolliert, die sind perfekt, lt. TÄ. Sie findet auch nicht, dass es momentan nach einer allergischen Reaktion aussieht - wir hatten ja schon Zeiten, da war wirklich das ganze Fell um die Schnauze rot verfärbt, wir hatten Tränenspuren, Liegeschwielen, etc. Das alles ist ja momentan überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil: Die Haut hat sich im letzten Monat deutlich verbessert, er hat im Moment auch keine "Augenbatzerl" o.ä.Aktueller Schlachtplan: Das war jetzt die letzte Behandlung für das Ohr dieses Jahr. Sollten wir in einem Monat wieder mit Ohrenentzündungen zu kämpfen haben, gibts Antihistaminika, Apoquel oder irgendwie sowas (das wird dann entschieden, wenns soweit ist) und dann sehen wir mal, obs was bringt. Falls jetzt keine Entzündung mehr kommt, dann wissen wir: Es liegt an der Winter-Umgebung und wir probieren ab nächsten Oktober, was man dagegen unternehmen kann. (Notfallplan: Ich muss irgendwie ein paar Millionen Euro heranschaffen, mir einen Zweitwohnsitz in Australien oder Neuseeland zulegen und dann im Winter auf die andere Halbkugel der Erde wechseln.)
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Die Proteintheorie von @Dackelbenny habe ich sogar schon mal mit meiner TÄ besprochen. Sie sagt, kann natürlich auch sein, wäre aber auch seltsam, weil er wirklich gar keine anderen Symptome zeigt. Das Fell zwischen den Zehen ist (wenn frisch gewaschen^^) reinweiß, ohne jegliche Verfärbung, die Haut ist perfekt und nicht schuppig. Allerdings wäre das auch etwas, was ich durchaus nochmal abklären könnte. Kartoffelanteil erhöhen ist ja jetzt auch kein Hexenwerk, wobei er wirklich eigentlich nicht viel Kauartikel o.ä. bekommt. Alle zwei Wochen mal eine getrocknete Hirschsehne, ansonsten muss er sich mit den vegetarischen Kaustangen von Fressnapf (die im Grunde nur aus gepresstem Kartoffelmehl bestehen) begnügen. Sein normales Futter hat jetzt auch nicht wahnsinnig viel Protein.
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Hier gibt es Krähen, die sich echt arschig benehmen. Locken Hunde mit hopsenden Sprüngen heran, und fliegen dann so knapp über den Kopf hinweg, dass der Hund ordentlich Angst kriegt.
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Exakt dasselbe sagt meine TÄ auch. Sie meint auch, dass mein Hund ja auf der rechten Seite auch keine Probleme hat, obwohl das Ohr genauso mies bewuchert ist, daher kann es ja kaum davon kommen, dass er Ohrhaare hat. In Narkose wurden die gesamten Haare natürlich gleich mit ausgeräumt, damit wirklich alles draußen ist, daher ist das Ohr momentan auch extrem "sauber".
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Ich denke schon, Zähne wurden auch von allen vier Tierärzten angesehen, ich werds aber morgen auch ansprechen. (Allerdings fallen auch Zähne in die Kategorie: Verändern sich nicht im Sommer.) Es treibt mich wirklich in den Wahnsinn. Ihr könnt euch einen wirklich sypmptomlosen Hund vorstellen (kratzt nicht, schleckt nicht, mag Berührungen und Ohrkraulen, hält den Kopf gerade, ist fit und munter, frisst gut), nur sobald man das Ohr hochklappt, sieht man, dass wir Probleme haben.
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Haare im Ohr hat meiner auch zur Genüge, das stört ihn aber am rechten Ohr nicht, da hatten wir noch nie (!) eine Ohrentzündung. Nur linksseitig ists immer wieder der selbe Spaß. Ich hoffe doch, dass ich bei Garfield noch irgendeinen Durchbruch erreichen kann, immerhin war es im Sommer ja komplett gut. Momentan ist ja das linke Ohr noch fast komplett frei, lt. TÄ. Und gedüngt wird bei uns auch nicht, wir haben nur so ein paar halbwilde Blumenbeete, einen Bambus, ein kleines Stück Rasenfläche und dann eine Heuwiese und Obstbäume... (Und auch das wäre doch etwas, was eher Sommerohrenentzündung heraufbeschwören würde, oder?) Meine Tierärztin hat schon auf so Sachen getippt wie Feinstaubbelastung in der Luft durch Schotter und Streusalz, nass-kalt-feuchtes Wetter, Heizungsluft, Wechsel zwischen warm-kalt oder so. Ich habe schon überlegt, ob eine Deformation im Gehörgang vorliegen könnte, weil es immer nur im Winter auftaucht.
Und danke euch allen für den Zuspruch (auch wenn mich die Geschichte von Mias Ohren gerade nicht beruhigt hat - die arme Maus, ich hoffe, so weit kommt es bei uns nicht). Tut gut, wenn man einen Ort hat, wo man mit solchen Sorgen ernst genommen wird. -
Mich erinnert das an die Tennessee Walking Horses. Ich vermute, dass die Hunde durch diesen Gang erhabener und energischer wirken sollen.
Sag das bloß nicht zu laut, sonst kommt noch irgendwer auf die Idee, die Beine seines Hundes mit schweren Schuhen zu versehen, um eine spektakulärere Vorderbeinaktion zu erhalten.