Das könnte man doch glatt als Pferde- und Hundeleckerlie verwenden...
Beiträge von Esiul
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Ich hab mich echt mit dem Gedanken gespielt... Rückwärts wegtreten ohne Rücken zuwenden würde bei uns zu 70% nicht funktionieren, da fällt entweder das Pferd oder ich früher oder später in die Tiefe. Erstens sehe ich rückwärts nicht, wo ich mein Pferd hintreten lasse, zweitens ist ein ruhiges, gerades Rückwärtsrichten mit dem Wolf vor der Nase utopisch. Den Hund hinter sich mal ins Sitz beordern und sich mit einem Ast bewaffnen? Hund anleinen, die Leine durch einen Befestigungsring am Sattel fädeln und dann zur Zügelhand führen, um beide Tiere in einer Hand zu haben, ohne dass der Hund die Zügelhand verreißen kann? (Sofern sich das Pferd mit einer Hand halten lässt...) Den Hund abgeleint hinter sich gehen lassen, und den Karabiner der Leine (zum Ausreiten hab ich ein Seil aus dem Segelbedarf mit Kletterkarabiner als Leine) dem Wolf möglichst gezielt ins Auge schleudern?
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Mal eine ganz ernst gemeinte Frage: Was macht man eigentlich im Idealfall, wenn man mit Hund und Pferd gemeinsam im Wald auf einen Wolf trifft?
Schritt eins: Runter vom Pferd, bevors durchgeht und der Wolf hinterherläuft, höchstwahrscheinlich. Und dann? -
Das hatte ich bei meiner Hündin vor den Jungs! Für die war Barf genau richtig.Dann wollte ich auch mit Arren alles richtig machen, weil ich dumme Nuss das Denken abgeschaltet hatte und blind dem Barfhype gefolgt bin. Mein armes Baby... Die Nachfolgen haben wir bis heute.
Fehler sind dazu da damit man aus ihnen lernt. Unsere Hunde nehmen uns das zum Glück absolut nicht krumm.
Und seh das mitm Füttern nun wieder wie ganz früher: Hauptsache Hund frisst es und ist gut drauf. Wenn der nächste Hund nur Aldifutter will, kriegt er. Will er Barf, kriegt er auch. Egal was ihm gut tut, ich kaufs.Darf ich fragen, was das bei Arren für Nachfolgen hat?
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Ich habe damals, bevor ich mich entschieden hatte, unter Pudelleuten nachgefragt, wie es denn mit HD aussieht, weil das ja in jeder Rassebeschreibung drinnen steht. Mir wurde von einem Pudel mit Ergebnis HD C erzählt, der aber ein Zufallsbefund war und komplett normal lebt, ansonsten würde man keinen kennen.
Untersucht waren die meisten Hunde nicht, außer es wurde halt ein Ergebnis benötigt. Also entweder ich hab damals die falschen gefragt, oder es ist tatsächlich unüblich. -
@Esiul Sag mir doch mal wo steht, dass du als Person Schuld bist wenn es nun Probleme bei deiner Rasse gibt. Du wirfst allen hier vor, sie wollen 'Vorreiter' etc. sein, aber wehe sie aeussern sich dann (und zwar im Bezug auf ihre Rasse)!? O.o Es ist ja schoen, wenn es beim Pudel angeblich keine HD o.ae. gibt. Hier gehts aber um alle Rassen
Woher weisst du das es seltene Einzelfaelle sind? Wenn doch soooo wenig geroentgt und ausgewertet wird, weiss kein Mensch wie diese Rasse bzgl. HD da steht..
Klar gibts beim Pudel HD, ich habe nur dargelegt, warum ich bei meinem Hund aufs Röntgen verzichte. Geht doch darum, welche Untersuchungen man beim eigenen Hund gemacht hat, und nicht welche man für alle Rassen sinnvoll erachtet. Und ich sehe es nunmal so, dass wenn in einer gewissen Population nicht viele Hunde geröngt wetden, dann bringt es nichts, das als Einzelperson das ändern möchte, mal ganz abseits von jedem Idealismus.
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Uff. Sorry, aber man ließt einfach, dass du dich nicht viel mit dem Thema Zucht auseinander gesetzt hast.
Es geht darum möglichst viele Ergebnisse von möglichst vielen Hunde zu haben. Jemand der Garfields Vater als Deckrüden einsetzen will, schaut sich die Nachzuchten an und wenn der Hund leider überwiegend B/C Hüften oder schlechter vererbt, wird der Rüde seltener eingesetzt.
Oder man sieht eine Tendenz, dass der Rüde in Verbindung mit bestimmten anderen Ahnen eher schlechtere Hüfte bringt und das bei Unterschiedlichen Hündinnen.
Auch ich als Welpenkäufer schau mir so viele ausgewertete Hunde aus einer Linie an wie möglich. Schwestern der Hündin und deren Welpen usw.Ich kenne übrigens einige Verpaarungen von Hunden mit A Hüften, die mehrfach schwere HD in ihren Nachzuchten haben und daneben ein paar andere mit A Und davon sollten ein paar in die Zucht und können das jetzt nicht. Dafür sind aber die Geschwister die mit A ausgewertet wurden zur Zucht zugelassen - und die kann ich auch meiden, weil ich ja von den anderen Ergebnissen der Geschwister und Halbgeschwister weiß.
Ja, aber wenn Garfield jetzt einer von sagen wir mal einfach 20 Welpen ist, die sein Vater gezeugt hat, und ich lasse ihn röntgen und auswerten, dann ist er vielleicht einer von geschätzt vier Welpen, mit denen das gemacht wurde. Das hat doch keinen Wert für irgendeinen Züchter... Ich verstehe schon, dass es sicher wünschenswert und hilfreich wäre, wenn flächendeckend untersucht werden würde - wird es aber de facto nicht. Und da brauche ich dann nicht als einsamer Wolf zu kämpfen anfangen.
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Das sind dann aber trotzdem eher seltene Einzelfälle. B darf auch nur mit A verpaart werden und ist in meinen Augen auch kein Drama. Das wird auch einer der Gründe sein, warum so wenig auf die Untersuchungen der Nachzucht geachtet wird. Ich denke mal, wenn es wirklich ein Thema wäre, würden die Züchter schon auch ihre Welpenkäufer bitten, den Hund röntgen zu lassen, tun sie aber meistens nicht.
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Wenn ich als Erste und Einzige röntgen gehe, ist das für mich sehr wohl Vorreiter, denn es gibt zwei Szenarien: Es bleibt bei dem einen untersuchten Hund im Wurf, ich bin 200€ los (die, wie gesagt, für mich wirklich nicht wenig sind) und ich habe nix erreicht, außer dass ich höchstwahrscheinlich ganz offiziell gesagt bekomme, dass mein Hund HD A oder vielleicht B hat. Oder ich stoße damit wirklich was an und es gehen mehrere Leute der Idee nach und lassen ihre Hunde untersuchen. Jetzt kann man sich fragen, was wahrscheinlicher ist, in der aktuellen Situation. Sorry, das ist für mich rausgeschmissenes Geld.
Und welches Leid und Schmerzen werden denn vermieden, wenn ich Garfield jetzt röntgen lasse? Würde mich echt mal interessieren. Ich habe noch von keinem Hund gehört, der als Zuchtpudel angeschafft wurde und dann eine C-Hüfte hatte und nicht eingesetzt werden konnte.
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Ich frage mich, ob hier manche sich wirklich zum Vorreiter aufspielen würden und ihren Hund durchröntgen lassen würden. Klar, wenn ich von der Züchterin das Geld zurückbekommen würde oder sie mich darum gebeten hätte... Aber einfach so? Weshalb soll ich mich als Privathundehalter zum Retter der Rasse aufspielen? Klar kann man sagen, steter Tropfen höhlt den Stein, aber ehrlich gesagt ist mir nicht nach Pionierrolle zumute. Ich gebe nicht 200€ aus für ein Röntgen, das weder für meinen Hund noch die Zucht insgesamt momentan irgendeine Relevanz hat (7 Welpen, 1 untersucht - joha, da kann man viel ablesen).
Und denjenigen, die 200, 300€ locker wegstecken: Sieht halt anders aus, wenn man ca. 400€ im Monat zur Verfügung hat. Und den Polster für Notfälle will ich eigentlich nicht antasten dafür.