Beiträge von Esiul

    @Lorbas: Mr. Hundewissenschaft hat zwei Hunde, einen Labbimix und einen Schäferhundemix. Er findet aber auch nicht, dass mein Einzelhund-Pudel Sozialkontakte brauchen würde.


    @Bea11: Kein Spielen mit fremden Hunden, keine Gassibekanntschaften, kein Kennenlernen von anderen Hunden, etc. Ein Hund braucht laut ihm auch keine Hundefreunde oder ähnliches. Ich halte es halt so wie oben gesagt, weil ich hier an drei von sieben Tagen die Woche beim Spazierengehen keinen einzigen Hund treffe, an drei Tagen mürrische alte Omis, unverträgliche Dackel oder Angsthasen und an einem Tag die Woche einen Hund, mit dems keine Probleme gibt. (Das sind dann meist die Bekanntschaften, den Freund treffen wir fix ein- oder zweimal).

    Grüß euch,
    ob man heute zu verkopft an die Hundeerziehung rangeht ist ja hier schon längerThema gewesen, aber heute habe ich mich mit so einem ganz besonders tollen Hundehalter unterhalten, der wahrscheinlich jede Studie und jedes Buch zur Hundeerziehung, und -ausbildung gelesen hat. Jedenfalls meine der, dass Hunde eigentlich nicht mit anderen spielen müssten und er eigentlich keinen Wert auf Hundekontakte legen würde, er würde das maximal kontraproduktiv finden. Jetzt interessierts mich aber doch, ob hier jemand weiß, ob das auf irgendwelche speziellen Erkenntnisse in letzter Zeit zurückzuführen ist, ich war zu perplex um ihn danach zu fragen. Er meint damit wirklich, dass selbst der verträglichste Hund eigentlich keine Sozialkontakte mit anderen benötigen würde.
    Dass mein Tutnix nicht zu jedem anderen immer "Hallo" sagen muss, ist mir klar. Mein Hund hat einen fixen Hundefreund im Stall und halt sonst so ein paar unregelmäßige Bekanntschaften, ich denke, das ist doch eigentlich auch das, wies die meisten User mit verträglichen Hunden hier im Dogforum handhaben, oder? Ich halte die Freundschaften und Bekanntschaften eigentlich auch für nix Schlechtes, mir kommt schon vor, dass mein Hund gerne mit Semmel oder James oder Lily spielt, bzw. dass es ihn nicht gerade stresst, den entgegenkommenden Tyson kurz zu begrüßen und dann weiterzugehen. Und keine Sorge, ich hab nicht vor, ihm die Kontakte vorzuenthalten, nur weil Mr. Hundewissenschaft meint, dass es unnötig ist. Zumindest den Sammy im Stall könnte ich ja gar nicht von meinem Großen weghalten. xD
    Aber kennt ihr solche Aussagen irgendwoher und hat da irgendwer eine Ahnung, wo deren Ursprung ist?

    Ich hab kein Pferd, aber ich weiß, was bei uns in der Gegend so an Kosten anfallen: Einstellen in einem Stall ohne Schnickschnack (Reitplatz, Heu, gemachtter Stall, Koppel bringen und wieder abholen) kostet etwa um die 250€, Hufschmied so um die 130 z.B. alle 6 Wochen, also etwa 90€ im Monat, TA würde ich etwa 40€ durchschnittlich im Monat rechnen (TA-Kosten eines Jahres zusammengerechnet und durch 12 dividiert: Wurmkur, Zähne machen, Impfen, irgendeine gesundheitliche Kleinigkeit), Trainerin 35€/Stunde (z.B. bei zweimal im Monat dann 70€), Extras, Leckerlies, kleines Zubehör usw. die man bei Krämer oder sonst wo so mitnimmt 30€ im Monat.
    Also um die 490€ im Monat, geht natürlich auch günstiger oder deutlich teurer, vor allem bei der Einstellgebühr variierts ja doch sehr stark. Offenstall wirds vermutlich auch etwas günstiger geben, und manche Leute nehmen z.B. auch keinen Reitunterricht oder sparen sonst noch wo ein. So richtig große Anschaffungen wie Sattel usw. sind jetzt nicht eingerechnet, die halten ja in der Regel auch einige Zeit.

    Hier die aktuelle Liste:



    Trick: Rückwärts einparken
    Abgabedatum: 07.01.2018


    - Turbofussel mit Amun und/oder Pumuckl - zum Video
    - Hamish mit Nala - Zum Video
    - Krümel21 mit Liam
    - Püdelchen mit Leonard Video
    - Dalmatineramon mit Boston
    - Esiul mit Garfield - Zum Video
    - Nesa8486 mit Blinky - Zum Video
    - Vrania mit Enya
    - Trace mit Kimi - "Bei uns wird es leider nichts mehr."
    - Surina182 mit Suri
    - Squirrel88 mit Cziskos - Zum Video

    Ich hatte heute eine echte Scheiß-Begegnung mit super toller Besitzerin, die sich hoffentlich nicht unterkriegen lässt.


    Ich ging mit meinem Wuffel spazieren und sah ca. 150m vor uns eine Frau um die Ecke biegen. Kennt ihr das, wenn ihr bei einem Hund irgendwie ein schlechtes Gefühl habt? So einen hatte sie an der Schleppleine dabei, relativ groß, ca. 35kg. Ich habe also darauf geachtet, dass mein Hund nicht weit vorläuft und den Abstand vergrößert. Ging sicher einen halben Kilometer lang gut, dann hat der andere Hund bemerkt, dass ich mit Garfield da hinter ihm gehe. Er blieb stehen, wie um an einem Grasbüschel zu schnuppern, ließ sein nichtsahnendes Frauchen an sich vorübergehen und sprang in die Leine. Frauchen drehte eine halbe Pirouette und landete im Dreck, ohne Chance die Leine in den Händen zu behalten. Und dann kam ihr Hund auf uns zu. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib (der Hund hieß Charlie, wie ich den Rufen entnahm) und startete direkt aus dem Matschloch ihrem Hund hinterher. Der Charlie ist jedenfalls ein guter Sprinter über 200m-Distanz, zumindest besser als Fraule, umsprang mich elegant und warf sich grollend auf Garfield. Ich bekam die Schleppleine zu fassen, mein Hund brachte sich in Sicherheit und dann kam Charlies Frauchen bei mir an, verheult, frisch aus dem Schlammbad und Entschuldigungen stammelnd. Ich hab ihr hundert mal versichert, dass alles gut ist, dass es sicher mehr braucht, um meinen Tutnix zu versauen und er nicht verletzt ist. Ich bekam noch die Erklärung, dass sie ihn erst seit kurzem hat, ein Trainer schon engagiert wurde und ihre Telefonnummer aufgedrängt, falls doch noch was sein sollte. Sie war so aufrichtig besorgt um ihren und meinen Hund, fand ich echt sympathisch. (Aber so ein elendiges Mistvieh von einem Hund... Die Leinenbefreiungsaktion war echt beeindruckend.)

    Wie war das noch schnell vor ein paar Seiten? "Österreich ist ein katholisches Land, Wölfe kommen hier sehr schnell in den Himmel". Entweder das ist passiert oder euer Gehege-Bayer hat sich z.B. nach Tschechien abgesetzt. Weit von der Grenze entfernt war er ja nicht.

    Ok, dann such ich mal die betreffende Diskussion. Allerdings finde ich es doch spannend, weil hier trotzdem diese beliebten Qualzuchten als Werbegesichter herhalten. Klar ist es jetzt nicht direkt eine verkaufsfördernde Maßnahme für Bullies, aber es ist halt trotzdem ein Erheben solcher Hunde auf eine Ebene der Normalität, zumindest meinem Gefühl nach.

    Was haltet ihr eigentlich vom Dogforum-Themen um den Hund-Banner? Drei Frenchies und ein Mops, das sind vier von 14 Hunden, wobei die Französchischen Bulldoggen die einzigen Rassevertreter sind, die mehrfach vorkommen. Ist das schon Werbung mit Qualzuchten?