Also Bein hhochbinden während der Hengst da raufhüpft finde ich irgendwie riskant. Normalerweise verwendet man entweder einen Deckstand, um die Stute am ausschlagen zu hindern oder man testet mehrfach an, ob sie bereit ist und deckt dann halt einfach so.
Bei uns werden die Damen einfach noch zum Hengst auf die Koppel gelassen, funktioniert aber auch nur, weil er ein äußerst netter und unaufdringlicher Kerl ist.
Beiträge von Esiul
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Das interessante an dem Fall ist doch, dass diejenigen, die den Kurs bezahlt hatten, nur etwas gymnastizierende Arbeit haben wollten, weil das Pony wohl schon 20 Jahre alt war. Statement der Reitbeteiligung findet sich hier auch, gegen Ende des Artikels:
Nicola Steiners Horsemanship-Blog: Totes Pferd: Endlich ein gut recherchierter Zeitungsartikel zu Pfisters Methoden -
Die Reitbeteiligung war wohl die einzige, die Situation erkannt hat - angeblich ist sie nach dem ersten Steigen unter Tränen aus der Halle raus und erst wieder zurück, als das Pferd tot war.
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Wenn du die tatsächliche China-Study gelesen hättest, und nicht dieses seltsame Buch, dann wüstst du, dass die eigentlich in ihren Ergebnissen eher eine Antivegane Haltung hervorrufen würde.
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Also bei uns hat ein Bauer die richtigen Konsequenzen gezogen. Weg mit den Kühen, Weiden mit alten Autobahnleitplanken eingezäunt, amerikanische Bisons draufgestellt. Super exklusives Fleisch, und um Herdenschutz muss man sich wohl keine Sorgen machen... Wenn man mal gesehen hat, wie so ein Kerlchen randaliert, weil genervt oder Hormone oder was weiß ich... Gut, dass da der Leitplankenzaun ist. Krawumm.
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Wie kann ein Trainer so "fähig" sein, dass Pferd Panik kriegen zu lassen, wegspringen zu lassen, steigen zu lassen, sich einmal überschlagen zu lassen, sich zweimal überschlagen zu lassen, sich ein drittes (und letztes Mal) überschlagen zu lassen? Das ist nicht "mal ein Fehler", das ist eine grandiose Fehlerreihe mit Todesfolge fürs Pferd. Ein normaler Mensch bricht doch die Übung allerspätestens nach dem ersten Überschlag mit Bauchweh ab und sucht nach dem Fehler?
Ich habe über Google übrigens genau einen Blogeintrag zu dem Thema gefunden, ansonsten nur Werbung für den Herrn Pfister und seine pferdegerechte Ausbildung. So viel zu "alles gesagt". Zum Kommentare löschen ist er offenbar sehr fähig. -
Mein Hund hat auch schon mal Haferflocken mit Karotten und Olivenöl bekommen. Ganz ohne Fleisch. Deswegen komme ich aber trotzdem nicht auf die Idee, ihm gar kein Fleisch mehr zu füttern.
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Weil der werte Herr dem Pferd das Kompliment beibringen wollte. Soll so aussehen: BodenarbeitIIIE_660x300_01.jpg
Der schnellste Aufbau dieser Lektion funktioniert über Fußlonge, kurz zusammengefasst: Einen Strick ans Bein, dem Pferd das Kommando zum Bein heben geben, das Bein mit dem Strick in dieser Position halten, Pferd zurückwiegen. Leckerlie und aufstehen lassen, wiederholen. Irgendwann berührt das abgewinkelte Bein dann den Boden, Ziel erreicht.
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Gottseidank sah man nicht den tatsächlich finalen Überschlag. Aber mit Freude an der Zusammenarbeit hat diese Art der Zirkuslektionen wohl nichts zu tun...
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Ich würde mich da auch direkt bei der Tierklinik beschweren. So ein Verhalten geht gar nicht.
Zu meinem Hund waren bisher auch immer alle freundlich.