Es gibt weder in Deutschland noch ich GB Mittelpudel. In Österreich heissen die Kleinpudel Mittelpudel.
Nein, tun sie nicht. Du meinst wenn dann die Schweiz.
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Neues Benutzerkonto erstellenEs gibt weder in Deutschland noch ich GB Mittelpudel. In Österreich heissen die Kleinpudel Mittelpudel.
Nein, tun sie nicht. Du meinst wenn dann die Schweiz.
Was auch evtl. noch interessant wäre: Was erwartest du dir denn eigentlich von dem Hund? Welche Aufgaben hätte er denn als dein Therapiehund?
Wie sähe es denn mit einem Dalmatiner aus?
Oder ganz einfach mit einem Deutschen Schäferhund? Oder einem Altdeutschen?
Die sind zwar etwas größer als hier angedacht, aber für alles zu gebrauchen.
Wenns noch nicht mal ein etwas größerer Pudel sein darf, fallen Dalmi und Schäfer ganz garantiert raus. Die haben auch nicht die gewünschte Haarstruktur.
Bio-Fleisch kann ich mir weder aus der Dose noch frisch für meinen Hund leisten. Das ist also kein Kriterium. Mein Hund bekommt auch Fertigfutter, und es geht ihm damit definitiv besser als zu BARF-Zeiten.
Abruf von einer davonlaufenden Katze, die ich leider in ihrer Feldfurche übersehen habe. (Der Pudel nicht.) Generell habe ich bei ihm das Gefühl, dass es ihm eher ums aufscheuchen geht, hinterherhetzen ist dann eh nicht mehr zwingend interessant.
Was du auch bedenken musst: Ein eigener Hund kann einen auch ganz schön belasten, wenn er mal krank wird o.ä. Man macht sich dann zum Teil elendige Sorgen, vor denen man garantiert nicht davonlaufen kann
Keine Rasse ist zwingend allergikergeeignet. Ich habe auch gute Erfahrungen mit meinem Pudel, meine Schwester dagegen reagiert bei ein und demselben Hund mit Nesselausschlag bei Speichelkontakt. Ich habe meinen auf gut Glück genommen, weil ich noch auf keinen einzigen Pudel reagiert hatte, und meine Reaktion ohnehin so gering ausfällt, dass es mir auch egal gewesen wäre, wenn ich eine gezeigt hätte.( Ich habe auch meine Kindheit mit einem kurzhaarigen Mix verbracht, auf den ich allergisch war.)
Ich würde mir unbedingt mehrere verschiedene erwachsene Tiere einer Rasse mehrmals ansehen (sprich ablecken lassen, ordentlich durchs Fell wühlen, sofern sies denn zulassen), falls es ein Welpe werden soll. Einen erwachsenen Hund würde ich auch mehrmals besuchen.
Allerdings werden die nur frühkastriert und zu exorbitanten Preisen verkauft... Zumindest hier in Österreich.
Also für mich hört sich das nicht nach Pudel an, tut mir leid. Obwohl sie sicher in den Highlands gut zurechtkommen. Während meine Eltern noch überlegt haben, wie man den Hund da jetzt hochbekommt, ist der schon die 4-Meter Felswand in zwei Sätzen hochgesprungen...
Auch wenn hier von so vielen braven Oma-Pudeln die Rede ist: Hand aufs Herz: Wir kennen doch alle komplett unausgelastete Omas Mini-Locken-Kampfhunde auch, oder nicht? Also ich kenn hier zwei Exemplare in der Nachbarschaft, die meinen, den großen weißen Kerl an meiner Leine schreddern zu müssen.
Und ob die Familie so glücklich ist, von Anfang an gegen die Neigungen des neuen Haustieres anzukämpfen?
Das einzige, was den Wünschen der TE am Pudel entgegenkommt ist das Fell, die Eignung zum Rettungshund und die Verfügbarkeit.
Größe und Charakter, Jagdtrieb sind eher Wackelkandidaten, auf die ich mich beim Pudel nicht verlassen würde.
Ein Doodel denke ich ist auch nicht unbedingt geeignet: Die, die ich kenne, sind auch definitiv über 50cm, zum Teil haaren sie wie sau und einer darf nicht mehr von der Schlepp wegen Jagdtrieb. (Obs am Hund oder am Herrl liegt, kann ich allerdings nicht beurteilen).