Jein. Der "Jagdhundetypus" gefällt mir recht gut, also passt der Pudel schon. Allerdings war ich ursprünglich der Meinung: Auf gar keinen Fall weiß! Hat gut funktioniert, wie man sehen kann und mir wars dann letzten Endes auch eher egal. (Bis auf die Farbe und die Größe ist er wirklich 200% perfekt, und der Charakter macht alles wieder wett!) Aber vielleicht erfülle ich mir in ein paar Jahren doch noch den Wunsch nach einem Apricosen oder Grauen....
Beiträge von Esiul
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Wenn du keine Welpen an über 65-jährige abgiebst, wie kann dann ein neunjähriger Hund aus deiner Zucht (wenn die Mutter dir gehört, oder verstehe ich das falsch?) bei Ü-80-jährigen leben?
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Ganz ehrlich ,ein Hund kann sich doch auch noch an einen anderen Besitzer gewöhnen falls sein Herrchen oder Frauchen ihn nicht mehr versorgen kann.Ich finde es schrecklich,wenn Leute ab einem bestimmten Alter sich quasi aufs Wartegleis für den Tod stellen.In der Nachbarschaft meiner Oma war mal eine Familie total entsetzt, weil ihre Oma sich mit ende 60 noch eine neue Wohnungseinrichtung (inkl.Küche) gekauft hat.
Das verstehe ich überhaupt nicht,selbst wenn derjenigen dann wirklich nach kurzer Zeit verstirbt oder zb.ins Altersheim muss hat er doch trotzdem noch eine Zeitlang Freude damit gehabt...
Und für einen Hund sollte man doch immer einen Notfallplan haben.Man kann auch mit 20 Jahren plötzlich versterben.
Ich habe ja drei Hunde die von ihren Besitzern aus verschiedenen Gründen nicht mehr gehalten werden konnten,alle haben sich problemlos eingewöhnt.Das kann man gar nicht oft genug linken. Meine Großmutter ist jetzt mit 90 Jahren in eine andere Wohnung umgezogen. Sie fand es mittlerweile recht anstrengend, ihre Einkäufe in das dritte Stockwerk ohne Lift zu schleppen - jetzt wohnt sie etwas praktischer gelegen. Bis vor 2 Jahren ist sie auch noch Rad gefahren und hat den Drahtesel immer selbstständig über die Stufen aus dem Keller rausgetragen. Die hätte sich auch mit 70 noch einen Welpen zulegen können, wenn sie gewollt hätte
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Wenn ich mir denke, wie hoch die heutige Lebenserwartung ist... Einem sportlichen 60-jährigen würde ich auch allemal einen Welpen zutrauen. Man kann auch mit 25 drauf gehen, shit happens.
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Man kann auch mit stumpfen Sporen die Haut am Pferdebauch aufreißen, ich bin mir sicher, wenns blöd vergeht, reißt ein stumpfes Stachelhalsband auch eine Menschenhand auf. Das jetzt mal ganz wartungsfrei in die Runde geworfen.
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SELECT GOLD Sensitive Adult Ente mit Kartoffel
Konsistenz: eher fest
Geruch: Besseres Hundefutter. Ich bin einfach nicht gut im Gerüche beschreiben, ich habs schon mal gesagt.Bestandteile: Fleisch- und Innereienstücke, Kartoffelstücke, der Rest gewolft.
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Charly (4,5 Jahre, Rüde, kastriert) und die Scheinmutterschaft
Vor 8 Tagen hat Charly beim Wichteln ein Eichhörnchen mit Quietscher bekommen.
Seither ist das Plüschtier sein Welpe.
Es wird überall hin mitgetragen, wir dürfen es ihm nicht wegnehmen, es wird bekuschelt und geputzt.
Es wird in sein Bett gelegt, ebenso in sein "Nest" auf der Couch.
Wenn er das Tierchen irgendwo abgelegt hat, dann muss man nur einmal auf den Quietscher drücken und Charly kommt angesaust.
Aber wenigstens frisst er noch normal.Ich hoffe, das ist nur eine kurze Phase und legt sich wieder.
Das haben wir hier seit Weihnachten. Meine Schwester hat dem Pudeltier ein Stofftier mit Quitschie geschenkt... Jedesmal wenns quitscht, bricht die Welt fast zusammen. Er legt es auch manchmal jemandem auf den Schoß. Werfen darf mans nicht, quietschen darfs auf keinen Fall (sonst nimmt ers wieder weg und bringts auf seinen Platz und pflegt es da) und wir wissen alle nicht so recht, was wir mit dem durchgesabberten Viech machen sollen. Alle anderen Stofftiere, die er sonst so gehabt hat, hat er immer relativ schnell zerlegt, am Weihnachtsgeschenk ist noch alles ganz.
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Ich würde das mit den Karnickeln auch nicht riskieren. Mein Hund darf zwar mit ins Außengehege und wird von meinen Hopplern auch recht interessiert beschnuppert und angestupst, aber ich würde ihn NIE alleine da drinnen lassen - entweder er ist angeleint oder er steht unter ständiger Beobachtung und ich kann jederzeit eingreifen. Auch wenn er schon bewiesen hat, dass er z.B. auch bei freilaufenden Kaninchen total cool bleibt und von Welpenalter daran gewöhnt ist. Lieber ein einbruchssicheres Gehege für die Langohren bauen (hoch genug, stabil genug), wo der Hund sie mit genügend Abstand betrachten kann und sich die Kaninchen nicht bedrängt fühlen.
Unsere alte Hündin ist zwei Tage lang vor dem Stall gesessen und hat einfach zugesehen - dann war es für sie normal dass da Karnickel herumhüpfen.
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Ich denke, wenn ein Züchter "übrig gebliebene" Hunde hat (also schon alt genug), und einen Interessenten bei einem ausgiebigen Besuch für in Ordnung befindet, spricht auch nix dagegen, einen Welpen direkt abzugeben. Was will denn der Züchter herausfinden, wenn er den Interessenten noch mindestens ein weiteres Mal antanzen lässt? Maximal, dass es keine komplette Kurzschlussidee war. Aber wer sich dem Züchter gegenüber verstellt, wird das wohl auch ein zweites Mal schaffen...
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Mir wurde auch schon mehrmals gesagt, dass es recht angenehm sei, dass mein Hund nicht so aufdringlich ist. Er ist halt höflich-zurückhaltend. Wenn mein Besuch von sich aus Kontakt wünscht, dann kommt er schon her und lässt sich durchknuddeln, aber er begrüßt nicht jeden Passanten und ignoriert nicht hundebegeisterte Freunde von mir eher. Er taut Fremden gegenüber auch sehr schnell auf - ein bisschen streicheln oder Leckerlies geben, schon kannst du ihn mitnehmen. Wenn er merkt, dass ihn jemand mag, wird er auch mal überschwänglich. Ich habe eine Freundin, die wird aus Prinzip mit Gewinsel und Gestupse begrüßt. Das ist für mich so der Idealzustand, und ich bin absolut glücklich, dass ich nicht so einen hyper-"freundlichen" Hund habe.