Da hier vor einigen Seiten geschrieben wurde, der österreichische Gesetzgeber hätte einen Fehler gemacht, weil er ja gar nicht wüsste, wies wirklich korrekt eingesetzt wird: Nein, hat er nicht. Wie sogar von Pro-Stachlern hier zugegeben, wird eine Kralle nunmal von 95% der Leute nicht im hohen Hundesport oder "schmerzfrei" verwendet. Wenn ein Ding zu 95% missbräuchlich verwendet wird, und die Wissenschaft sagt, dass das Zufügen von Schmerzen die Bisswahrscheinlichkeit erhöht, dann tut der Staat gut daran, Mensch und Tier zu schützen. Dem Staat ist es komplett egal, ob der Hundesportler dann zwei Punkte weniger in der UO erreicht.
Auf die Idee, einen Napf zum Verprügeln zu nehmen, kommen nur sehr kranke Gestalten. Ich würde mal behaupten, 99% der verkauften Futternäpfe werden ihrem Zweck entsprechend non-aversiv eingesetzt. Und ich habe auch noch niemanden gesehen, der am Spaziergang mit einem Napf hinter seinem Hund herjagt.