Beiträge von Esiul

    • Ein Halsband darf nicht dazu geeignet sein, den Hund zu würgen, der Stopp muss schon auf der richtigen Seite sein.

    Ich würde ein Stachelhalsband eher mit einem Kappzaum mit blankem, gezackten Naseneisen vergleichen. An einem Gebiss kannst du deinem Pferd garantiert nicht so schnell wehtun wie mit einem Stachelhalsband. Und ich glaube immer noch nicht, dass man ohne Stachler nicht gut trainieren kann.

    Mein Hund ist noch jung, aber für seine Leistung in der BH wurden wir recht gelobt. ("BGH1-reife Leistung")Wie er sich weiterhin macht werden wir schon sehen. Und ob da dann am Ende das rauskommt, was hier als "saubere UO" bezeichnet wird.

    Gottverdammmichwiesollichdirdasbegreiflichmachen


    Ihr Hundesportler seid nicht die einzigen, die einen Stachler anwenden. Die Leute, die bei euch mit Stachler spazieren gehen, wurden auch nicht gezwungen - trotzdem tun dies und das nicht gerade fein.
    Ich habe hier dagegen noch nie irgendetwas grenzwertiges gesehen.


    Und meine Position bleibt nach wie vor: Ich bin froh, dass es verboten ist, AUCH für Hundesportler, weil die meisten Leute garantiert nicht damit umgehen können. Und dass sich Hundesportler gefälligst an bestehendes Gesetz halten sollen, und dass es keine Entschuldigung für eine derartige Gesetzes Übertretung gibt.

    Nach eigener Aussage hast du auch noch keinen Hundehalter mit Stachel gesehen. :hust:

    N Napf wäre hier aber erlaubt. Nachdem laut euch ja jeder auf solche oder andere Methoden umsteigen müsste, hätte ich doch zumindest die Stachler-Ersatzmethoden sehen müssen, oder nicht? Wenn ihr in Deutschland Stachler beim Spazieren seht, weshalb sehe ich dann hier sowas nicht?

    Da hier vor einigen Seiten geschrieben wurde, der österreichische Gesetzgeber hätte einen Fehler gemacht, weil er ja gar nicht wüsste, wies wirklich korrekt eingesetzt wird: Nein, hat er nicht. Wie sogar von Pro-Stachlern hier zugegeben, wird eine Kralle nunmal von 95% der Leute nicht im hohen Hundesport oder "schmerzfrei" verwendet. Wenn ein Ding zu 95% missbräuchlich verwendet wird, und die Wissenschaft sagt, dass das Zufügen von Schmerzen die Bisswahrscheinlichkeit erhöht, dann tut der Staat gut daran, Mensch und Tier zu schützen. Dem Staat ist es komplett egal, ob der Hundesportler dann zwei Punkte weniger in der UO erreicht.


    Auf die Idee, einen Napf zum Verprügeln zu nehmen, kommen nur sehr kranke Gestalten. Ich würde mal behaupten, 99% der verkauften Futternäpfe werden ihrem Zweck entsprechend non-aversiv eingesetzt. Und ich habe auch noch niemanden gesehen, der am Spaziergang mit einem Napf hinter seinem Hund herjagt.

    Ich denke, wenn ich mir das Futter für meinen nicht mehr leisten könnte, dann müsste ich wohl auch über Abgabe nachdenken. Vor allem hat der Hund ja auch nix davon, wenn es ihm dauernd schlecht geht, weil er das Billigzeug nunmal nicht verträgt und Frauchen sich aber nix besseres leisten kann...