Beiträge von Esiul

    Sagt mal taugen diese Überziehreithosen für den Winter etwas?


    Ich hab zwar eine Thermoreithose und auch einer Unterhose drunter, aber mir ist dennoch kalt. Beim Reiten geht es, da merke ich es nicht so. Aber wenn ich dann wieder "runter" fahren merke ich es wie kalt meine Beine eigentlich sind und ich brauche lange eh ich wieder warm werde.


    Hatte jetzt mal gebraucht geschaut und bin über eine von Covalliero gestolpert.

    Ich hab diese dicke Covalliero Winterreithose, wenn du die meinst, die im Grunde eine Schihose mit Reitbesatz ist. Zum ernsthaften Dressurreiten ist sie weniger meine erste Wahl, weil das doch relativ viele Lagen Material sind, aber warm hat sie mich immer gehalten. Also für Ausreiten, im Stall sein, Spaß haben top, knallharter Reitunterricht wird in dem Ding halt noch ein bisschen knallhärter.

    Der Cockapoo ist keine Rasse, sondern ein gezielt gezüchteter Mischling mit tollem Namen. Daraus folgt: Es kann dir keiner die Eigenschaften eines solchen Hundes garantieren. Weder in der Fellbeschaffenheit (wenn der Cocker durchschlägt, haart der Poo) noch in der Eignung für die Therapie.

    Der Preis haut mich um. Um den Preis könnte ich mir ein paar schicke, reinrassige Pudel mit FCI-Papier gönnen.

    Ausm Tierheim ist es schierig, da müsstest du schon relativ viel Glück haben, dass du ausgerechnet diese Mischung und zweitens einer mit rntsprechender Eignung über den Weg läuft.

    Zitat

    Meine Sorge ist eher, dass er zu wenig kriegt, weil er ziemlich schlank ist.

    Dann biete ihm einfach nach längeren Touren noch eine Portion an. Wenn er hungrig ist, wird er sie schon fressen, wenn nicht, dann nicht.

    Für "gewöhnliche" Mehrbewegung bekommt Garfield nicht mehr Futter. Also alles was ein, zwei, drei Stunden mehr Spazieren oder Ausreiten gehen betrifft, ist mit dem normalen Futter abgedeckt, wenn ich nicht wochenlang ein stärkeres Programm durchziehe. Wenn er allerdings wirklich anstrengende Sachen macht (Skitouren mit Tiefschnee, Bergtouren ab 5h+), bekommt er je nachdem wie hungrig er ist, einfach noch eine Portion oben drauf. Die kann er dann fressen oder nicht.

    Mein Hund ist allerdings auch auf der eher schlanken Seite unterwegs und keiner, bei dem es schlimm wäre, wenn er zunimmt.

    Ich glaube, einer der Gründe, warum diese Vermittlungsmethoden häufig auf "den Tierschutz" projiziert werden, ist zumindest in meiner Gegend, dass es eine unfassbare Menge schlechter Vereine gibt. Wenn ich mir z.B. die Vermittlungsanzeigen auf Willhaben ansehe, sind da nur ganz wenige Vereine dabei, von denen man überhapt sich vodtellen könnte, einen Hund haben zu wollen. Und das ist nunmal DAS Portal bei uns. Und die Menge an unpassenden Vermittlungen, denen ich im tagtäglichen Leben begegne, ist ebenfalls unfassbar.

    Ich würd mir zwar auch keinen Züchter auf Willhaben suchen, aber irgendwie finde ich es deutlich einfacher, über die bestehenden ÖKV-Strukturen jemanden vernünftigen zu finden. Tierschutzvereine fühlen sich momentan für mich subjektiv eher wie Wildwuchs an: Es gibt die alteingesessenen Tierheime, die jedoch hauptsächlich "schwierige" Hunde haben, und dann gibts einen Haufen Import-Vereine, bei denen es quasi keine Qualitätskontrolle gibt - ich müsste mich also auf meine Menschenkenntniss verlassen, ob ein Vermittler seriös ist oder nicht und dafür bin ich einfach nicht gut genug und zu naiv.