Beiträge von Esiul

    Dein Hund kann ja gar nicht verstehen, weshalb du ihm das leckere Futter wegnehmen willst. Du schreibst, dass er das unrechtmäßig gestohlen hat und deswegen willst du es ihm wieder wegnehmen. Für den Hund besteht aber absolut keine Verbindung zwischen seiner Handlung und deiner Handlung, die Konsequenz schlägt völlig ins Leere. Wenn man eine Verhaltensweise schon mit einer Sanktion belegen will, dann muss die sofort erfolgen, nicht erst, wenn der Hund schon ein paar Minuten gemütlich gefressen hat. Er ist schlicht und ergreifend nicht in der Lage "Frauli will mir das wegnehmen" mit "Ich hab vor einer Viertelstunde Fressbares gestohlen" zu verbinden. (Bei einem Ressourcen verteidigenden Hund ist es aber ohnehin eine schlechte Idee, es auf eine Konfrontation hinauslaufen zu lassen - lieber positiv und ohne Rudelführerzeugs trainieren und keinen Biss riskieren.)
    Mal ganz abgesehen davon, dass dein Hund den "Diebstahl" nicht als solchen wahrnimmt, weil du in seinen Augen ja den Anspruch darauf sowieso aufgegeben hattest.

    Wir haben hier Animal Data, das ist auch ähnlich wie Tasso, nur halt gebührenpflichig. Das wurde allerdings schon von der Züchterin bezahlt, ich bekam dann, soviel ich mich erinnern kann, ein Formular mit, mithilfe dessen das alles ziemlich easy funktioniert hat. Diese Datenbank meldet dann meinen Hund auch in der offiziellen österreichischen Heimtierdatenbank an, ähnlich funktioniert es bei Petcard oder IFTA. In der österreichischen Datenbank muss mein Hund übrigens lt. Gesetz auf meinen Namen registriert werden, ob ich das den TA erledigen lasse, selbst via Animal Data, online via Bürgerkarte oder über eine andere Meldestelle, ist jedoch egal.

    Ich muss auch sagen, dass sich deine Überlegungen verdammt gut anhören. :dafuer:


    Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen, und ich würde mal behaupten, dass sicher ein Großteil der Hundehalter sich nie darüber Gedanken gemacht hat, was passiert, wenn sie auf einmal unter Depressionen leiden und nicht mehr in der Lage sein sollten, sich um den Hund zu kümmern. Da ist es doch hundert mal gescheiter, jemand weiß um seine Situation und die möglichen Probleme, die auftauchen können und legt sich schon mal Notfallpläne zurecht.


    Ich finde, es wirkt alles sehr organisiert bei dir, auch wenn für dich vielleicht noch nicht alle Kleinigkeiten bis ins Detail feststehen sollten. Da sehe ich echt geringe Chancen, dass mal was richtig heftig unvorhergesehenes auf dich zurollt, mit dem du dann nicht fertig wirst oder unter dem dann der Hund leiden müsste. Mal ganz abgesehen davon, dass du recht stabil wirkst: Du ziehst deine Ausbildung durch, bist bei der Feuerwehr, soweit ich das verstehe, etc. Und für einen Feuerwehreinsatz braucht man doch auch eine gewisse Belastungsfähigkeit, oder liege ich da falsch?

    Mac´s Wild & Lamm


    Konsistenz: eher fest

    Geruch: schon hundefuttrig, aber recht eigen. (Müsste irgendeine Innerei sein, die ich da rieche, wenn ich mich nicht täusche.)

    Bestandteile: Karotten, kleine Fleischstücke, kleinere Fleischfasern, ansonsten breiig. Interessanterweise waren bei dieser Dose keine Nudeln erkennbar, was normalerweise schon immer der Fall war.

    Verwertbarkeit (OP): gut

    Mir fällt gerade ein: Garfield trägt auch das alte Kettenhalsband unserer Lady. Das hing über 20 Jahre in der Garage herum, und jetzt, wos auf die BGH1 zugeht, hab ichs gefunden und ihm umgehängt. Da es zu kurz wäre, um es ihm wie einen Würger umzulegen, habe ich es noch um einen Karabiner ergänzt, was angesichts des neuen österreichischen TschGs auch Sinn macht, da es jetzt nicht mal mehr theoretisch dazu geeignet ist, um den Hund zu würgen. Das könnte ein Erbstück werden, was von einem Hund an den nächsten weitergeht. Weil zerstört werden wirds wohl nie.

    Mein Hund ist 2016 geboren, also auch nach der Übergangsfrist.
    Offenbar wird das von den meisten TÄs hier nicht so ernst genommen, siehe "Du solltest dich da noch eintragen". Und zu Punkt zwei fällt mir auch nur ein: Wenn man einen riesigen Wurf durchimpft, ist es vermutlich auch leichter, wenn man nur die Daten zu Chip, Impfung und Ausweisausstellung eintragen muss, wärend die Züchterin halt die elendig langen Namen, Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum und Farbe einträgt.
    Und nach wie vor finde ich auch keinen Stempel irgendwo, der besagen würde, dass der TA das Ausfüllen des Besitzerblattes beglaubigt hätte. Selbst wenn man offiziell nicht reinschreiben darf: Wie soll man denn das nachweisen, dass sich jemand selbst als Besi eingetragen hat?
    Und wie soll so ein Dokument als Beweis für irgendwas gelten? Außer der Unterschrift des Besitzers gibts ja keinen Nachweis für irgendwas. Wenn jemand den Hund samt Pass stiehlt und sich einträgt, kann man absolut nicht nachvollziehen, wie der Hund den Besitzer gewechselt hat. Genauso wenig, wie mans nachvollziehen kann, wenn jemand in der TA-Praxis steht und sagt, er hätte den Hund grad gekauft, der Passeintrag müsste geändert werden.

    Hab mir den Pass nochmal angesehen. Also wenn ich mir das Schriftbild so ansehe, dann ist Punkt I. von mir ausgefüllt, Punkt II. von der Züchterin, Punkt III. und IV. von der TÄ, Punkt V. (Tollwutimpfung) von meiner Zweit-TÄ, Punkt IX (sonstige Impfungen) von der TÄ meiner Züchterin und meiner Haus-TÄ.
    Da haben schon einige Leute reingekritzelt, wies scheint.

    Die sind auch alle gut, nur halt nicht kurzhaarig, daher hatte ich sie gerade ausgeklammert.


    Ansonsten werfe ich mal die kleineren Pudelvariationen in den Raum, die haaren wirklich nicht. (Ich hab ein großes Exemplar hier sitzen, und haarmäßig ist es echt eine Wohltat! Die Haare unserer kurzhaarigen Jagdhündin haben wir drei Jahre nach ihrem Tod noch in manchen Ecken des Hauses gehabt...)