Ich nehme zwar nur Unterricht mit Privatpferd, aber: Bei uns am Hof ist eine Unterrichtseinheit auf einem Schulpferd 50min lang, Reitschüler müssen 20min vorher zum Putzen und Satteln anwesend sein. Die 50min beginnen zu laufen, sobald sich der Hintern im Sattel befindet.
Beiträge von Esiul
-
-
Schlaemmchen Es tut mir leid, dass sich eure Wege trennen. Ich hoffe, es wird genauso gut für Frosty, wie es sich anhört.
Vor etwa drei Jahren hat mir Nakitas Züchterin weinend beim Schließen des Transporters geholfen. Für mich waren es jetzt drei ganz wunderbare Jahre, für mein Pferd genauso und Nakitas Züchterin ist ebenfalls glücklich - wir schreiben häufig und dieses Jahr im Frühling war ich bei ihr zu Besuch. Ich wünsche dir, dass es für dich auch so wird: Glückliches Mädel mit Pferd und eine ehemalige Besitzerin, für die es einfach die richtige Entscheidung war.
-
Vereinsmeisterschaft IBGH3: 81. Zwischen "Vorzüglich" und "Teilbewertung" hat mein Hund heute nicht viele Graustufen zugelassen. Es war aber auch wirklich eine Schlammschlacht, ich hätte mich auch ungerne in den Matsch gelegt, es sei ihm verziehen.
Aber hey, Freifolge Vorzüglich ohne Beanstandungen - darüber freue ich mich. (Und über die beiden vorzüglichen Apporte und das vorzügliche Steh (das er nicht beim Sitz wiederholen hätte müssen, wenns nach mir gegangen wäre) natürlich auch.)
-
Mein Pferd sah das anders mit dem Fremdgehen, die stand am Zaun mit gekräuselten Nüstern, knirschte mit den Zähne und war gar nicht begeistert davon, dass ich ein anderes Pferd betreue. Als ich sie im Anschluss dann auf den Putzplatz gestellt habe, war die Welt wieder in Ordnung. Und ja, er ist süß, um nicht zu sagen unfassbar putzig. 5 Jahre alt, lieb, schmusig, ein richtiges Riesenbaby. Ich habe den heute zum ersten Mal handeln müssen, er ist ganz anstandslos mit mir mitgegangen, hat nichts hinterfragt, wollte nur während der Behandlung gelegentlich seinen eigenen Strick fressen. Echt fein.
Bezüglich Blauspray: Schau mal, aus was der zusammengesetzt ist. Es gibt einige, da ist eine ordentliche Portion Alkohol drinnen, vielleicht ist ihm das unangenehm. Ich hab mal von einer Tierärztin ein Pumpspray bekommen, das hat nicht gezischt beim Sprühen, vielleicht liegts auch am Geräusch?
-
Ich bin meinem Pferd heute fremdgegangen. Meine Stallkollegin hatte einen Unfall, der hübsche Kerl am Foto einen Tierarzttermin, also habe ich das spontan übernommen.
-
Ich war gerade mit dem Hund draußen. Plötzlich dürfte irgendetwas den Herrn Pudel heftig erschrocken haben, denn er machte einen Satz auf mich zu, fädelte sich in der Luft mit beiden Vorderbeinen in die Leinenschlaufe ein und klatschte dann mit Vollkörperkontakt auf dem Boden auf. Wie das funktioniert hat, weiß ich nicht, aber ich bin froh, dass er sich augenscheinlich nicht verletzt hat.
-
Ichm glaube, man findet sich seine Leute schon. Vor nicht all zu langer Zeit war ich in einem Stall zu Gast, wo ich mich gefragt habe, wer im Jahr 2023 sein Pferd noch freiwillig so unterbringt (Boxen mit Mini-Fuzzi-Paddock, 2 kleine Winterpaddocks für 12 Pferde (Paddockgang immer nur einzeln) und im Sommer stundenweiser Koppelgang auf Einzelkoppeln. Dabei auch keine großartigen Trainingsmöglichkeiten (Standard 20x40 Reitplatz und Mini-Halle). Der Stall war auch voll. Also ich denke, in Gegenden mit entsprechender Pferdedichte kannst du fast machen, was du willst, irgendwer findet das schon in Ordnung so.
-
Bei uns gibt es auch keine Öffnungszeiten, ich gehe aber davon aus, dass sich meine Stallbetreiber auch nicht besonders darüber freuen würden, wenn ich in der Nacht auf dem Hof herumhirschen würde. Sinnvolle Zeiten wären für mich in Ordnung, aber von 10-18 Uhr wäre definitiv ein Ausschlusskriterium. Im Sommer könnte man da ja weder die kühle Zeit am Morgen noch am Abend nützen, denn 10 ist zu spät und 18:00 zu früh. Selbst außerhalb der Sommerzeit starten wir oft um 8 oder 9 mit den Ausritten, um den Tag so gut wie möglich nutzen zu können. Also selbst mit super-duper nachmittagskompatiblen Arbeitszeiten wäre der Stall für mich nichts.
-
Wenn ich meinen Hund in öffentliche Bereiche mitnehme, muss er entweder unerwartete Situationen tolerieren können oder entsprechend gesichert sein. Z.B. ist vor ein paar Jahren ein alter Mann in der belebten Fußgängerzone einer größeren österreichischen Stadt direkt hinter mir umgekippt, laut gerufenem Notarzt vermutlich Schlaganfall. Wenn ich meinen Hund in so einer Situation dabei habe, muss er damit klarkommen, wie käme der alte Mann denn dazu, zusätzlich zum Schlaganfall noch einen Hundebiss erleiden zu müssen?
Das bedeutet nicht, dass ich es ok finde, wenn jemand meinen Hund ungefragt antatscht, aber sollte es passieren, ob von der Person gewollt oder ungewollt aufgrund eines Unfalles (Stolpern, Schlaganfall, etc.) darf mein Hund trotzdem nicht austicken.
-