Beiträge von Rufina

    Ich lebe in einer Kleinstadt mit einer recht großen Hundedichte rund um die Stadt. Bei mir lebt jetzt mein fünfter unkastrierter Rüde. Als Zumutung für mich und den Hund fand ich deren Verhalten nicht. Klar, der junge Rüde muss seine Persönlichkeit entwickeln, das dauert manchmal, gehört für mich halt dazu.
    Vielleicht liegen die großen Probleme auch etwas an den Rassen? Ich weis es nicht. Meine Rüden waren alles Jagdhunde. Ein Jagdhund, der auf Freiersfüßen nicht mehr ansprechbar ist, wird wahrscheinlich nicht in der Zucht eingesetzt.
    Die Mädels stammen und stammten alle aus dem Tierschutz und sind deshalb bereits kastriert eingezogen. Es hätte mich schon interessiert, wie sie sich unkastriert entwickelt hätten.
    LG Gila

    Es ist schon wieder viel besser geworden. Mittlerweile hält er sein Gewicht wieder mit normalen Portionen, unterwegs nimmt er nichts mehr auf, betteln und klauen sind kein Thema mehr.
    Nur sein Fell ist noch flauschiger wie früher und manche Dinge frisst er heute, die er sonst verschmäht hat.
    Es war 1/2 Jahreschip, bis die Wirkung einigermaßen weg war hat es fast 10 Monate gedauert.

    Mein Rüde hat aus gesundheitlichen Gründen einen Hormonchip bekommen. Die TÄ wollte schauen, ob sich die Kastra positiv auswirkt.
    Also ich werde nur im wirklichen Notfall endgültig kastrieren lassen. Mein eh schon sensibler Rüde wurde richtig unsicher, anderen Hunden gegenüber noch zurückhaltender, lies keinen mehr in seine Nähe. Am schlimmsten fand ich aber die extreme Verfressenheit bei gleichzeitiger Gewichtszunahme. Ich hab das Futter sofort umgestellt, trotzdem nahm er zu. Gleichzeitig begann er zu betteln, unterwegs Fressbares zu suchen und selbst fremden Menschen hätte er die Semmel aus der Hand geklaut.
    Die Wirkung vom Chip ist mittlerweile weg, der Hund wieder der alte, wohlgelaunt, ignoriert Fremde und nicht für ihn bestimmtes Essen bleibt liegen.
    Meine Hündinnen wurden alle noch beim Tierschutz kastriert, die kenne ich nicht anders.
    LG Gila

    Wir haben schon öfter Hunde hier mit älteren blauen Heimtier-Ausweisen. Die sind in der Vermittlung von privat aus Deutschland. Wenn der vorherige Besitzer nichts dageben hat dass er weitergegeben wird, bleibt er bei dem Hund.

    Bei meiner spanischen Hündin, die ich vor 7 Monaten übernommen habe, steht als erster Besitzer der deutsche Tierschutzverein. Dieser Verein hat mich nach der Übernahme durch mich als zweiten Besitzer eingetragen. So ist der Ausweis auch dem Amtsvet. vorgelegt worden.


    Hat überhaupt jemand einen Impfausweis, bei dem eine Namens-Adressenänderung von einem Tierarzt abgezeichnet wurde? Ich kann es mir nicht vorstellen.


    LG Gila

    Der Impfausweis ist, wenn es zu Streitigkeiten kommt, vielleicht ein Indiz für Eigentum. Aber nur eines von mehreren. Bei der Steuer ist die Chipnummer abgelegt, zumindest in unserer Gemeinde. Auch die Versicherung hat die Chipnummer abgefragt. Wirklich sicher ist als Nachweis der Kauf- oder Übergabevertrag.
    Gut, in Japan war ich mit meinen Hunden noch nicht, auch nicht ohne Hunde. Da kann ich nicht mitreden.
    Ich hab schon richtig viele Impfpässe in der Hand gehabt. Ehrlich, ich hab noch bei keiner Adresse Namenszeichen und/oder Stempel einer Tierarztpraxis gesehen. Das sah ich bisher nur bei den Eintragungen der Impfungen.


    LG Gila

    @Selkie
    stimmt, als Transportunternehmen geht das. Leider nicht als Verein oder Privatperson. Die Kosten sind dann natürlich noch etwas höher.


    Aber auch mit Pate: teurer ist der Flug und alles andere schon geworden. Sei es Mittelmeertest, Impfungen, und alles andere. Alleine die Fahrten in DE zum Flughafen sind dank Fahrtkosten, Parkgebühren usw. gewaltig gestiegen, und muss ein Tier hier nochmals zum Tierarzt, kostet es auch mehr wie vor einigen Jahren.


    LG Gila