Eben weil es eine Verhaltenskette ist, habe ich das immer komplett rückwärts aufgebaut. Das Halten und Abgeben zuerst stark aufgebaut... und dann schrittweise Distanz fürs Bringen (vom liegenden Dummy) aufgebaut. Werfen kam dann erst später. Aber das bezieht sich auf Hunde, die von Haus aus keine Motivation fürs Apportieren hatten und generell erstmal nicht gern was gehalten/getragen haben. Bei einem bringfreudigen Hund kann man das natürlich auch anders machen.
Aber ich (ohne spezielle Ahnung von Jagdhunden) würde denken, dass es für den Hund einfacher ist, im Bezug auf den Dummy erst ruhiges Halten ohne Knautschen zu lernen, als das hinterher drauf zu trainieren, wenn der Hund damit quasi wie mit jedem Spielzeug rumalbert und macht wie er will. Hab ich da nen Denkfehler? Im Bezug aufs Aufheben und Apportieren bei meinen Assistenzhunden war das auf jeden Fall sinnvoll, weil die ja oft verschiedenste Sachen nehmen/tragen müssen, die leicht kaputt gehen.