Beiträge von Vrania

    Ernsthaft? 3 Stimmen auf einen Trick? Das ist doch total unsinnig, das mit den 3 Stimmen war doch nur gedacht, damit möglichst ein Trick gewählt wird, der für möglichst viele Leute machbar ist, damit man einfach die größte Schnittmenge findet. So hat man am Ende wieder nur 3 Teilnehmer, wenns blöd läuft.

    Ich hab leider den Abgabetermin verpasst und nur 2 Mal trainieren können, aber Lumi macht das am Targetstick schon echt gut, kriechen scheint für ihn total einfach und natürlich zu sein. Ich mach die Tage ein Video, gerade regnet es.

    Podest wär ich auch dabei, das ist immer gut für die Koordination und Hund kann ruhig mal lernen, dass er Hinterbeine hat.

    Es werden im Laufe der Zeit einfach dadurch weniger Leckerlis, dass nur nicht mehr jede Kleinigkeit markern musst. Wenn du am Anfang zB beim Fußlaufen jeden Schritt markerst, wird dann irgendwann nur noch alle 5 Schritte gemarkert und irgendwann halt erst nach X Metern oder wenn der Hund an einer besonders schwierigen Stelle/Begegnung gut mitgelaufen ist. Aber nach dem Marker kommt IMMER die Belohnung.

    Genauso mit Sitz/Platz/Sing ein Lied. Beim Aufbau natürlich immer, dann immer weniger. Statt jedes Mal zu markern, lobe ich dann halt zu 70% einfach. An einem anderen/schwierigeren Ort/Kontext oder bei besonders toller/schneller Ausführung wird dann aber mehr gemarkert. Ich persönlich höre aber auch bei den simpelsten Sachen nie ganz auf zu markern und zu belohnen.

    Sogar meine alte Assistenzhündin, die auch ohne jede Belohnung perfekt gehört hat und alles für mich gemacht hätte, hat ihr ganzes Leben lang Belohnungen für Sachen bekommen, die sie schon mit nem halben Jahr genau so ausgeführt hat, wie ich es wollte. Ich finde für gute Arbeit darf man auch ruhig viel Anerkennung zeigen, egal ob es unbedingt nötig wäre oder nicht.

    Bei Anny X gibt es nun Zwischengrößen, damit sollte relativ viel abgedeckt sein. Meinen Hunden (verschiedenster Rassen und Größen) hat allen Anny X gepasst. Bei Bumer kann man generell auch Maßanfertigungen machen lassen, aber das lohnt natürlich nur bei einem erwachsenen Hund.

    Mal dumm gefragt, mit wieviel Geschirrgrößenschritten muss ich rechnen von Welpe (xs) bis "Regelgröße" (wird ein Eurasier)? Und macht es Sinn, bis dahin erst mal bei der "Einstiegsmarke"/Geschirrkonsistenz des Züchters zu bleiben?

    Denke ein Eurasier kommt so bei M raus (also bei Anny X, Bumer und Co.). Anny X ist ziemlich gut wiederverkäuflich, also würde ich persönlich da einfach jeweils ein Gebrauchtes kaufen und dann wieder abgeben. Bzw. so hab ich es mit Herrn Husky gemacht.

    Ich hab kein Vergleichsfoto, aber finde die 8m Extreme relativ handlich und nicht übertrieben groß. Sie ist auf jeden Fall kleiner (oder angenehmer zu halten) als die Giant L, die habe ich nie verwendet, weil ich die so schrecklich fand 😁 Gewicht kann ich nicht vergleichen, hab nur noch die Extreme hier und die 10m Giant.

    War in der letzten Staffel nicht auch ein blauer Labbi dabei :pfeif:

    2 sogar 😁 Die eine Jugendliche mit ihrer Frieda war ja mein ich sogar in jeder ab der zweiten Staffel und hat glaub ich nen richtigen Hype unter ihren Fans ausgelöst. Sie war ja richtig vorne mit dabei. Der andere dilute Labbi war ziemlich mies, wenn ich mich recht erinnere.

    Das ist komplett individuell. Ich hatte Hunde, die nach zwei Wochen freigelaufen sind, bei anderen hat es lange gedauert. Wenn der Hund gut auf den Rückruf hört und es an der Schleppleine super klappt, würde ich den nächsten Schritt in übersichtlicher Umgebung wagen. Wenn es dir Sicherheit gibt, kannst du einen Tracker dran machen, aber ICH würde mir da keine Sorgen machen.

    Ich will dir nichts raten, das musst du wirklich ganz alleine entscheiden. Ich kann nur berichten, dass ich letztes Jahr meine 9 jährige Hündin aus gar nicht so unähnlichen Gründen an meine Mutter abgegeben habe (wobei das auch noch andere Gründe mitgespielt haben). Sie litt unter meinem Zustand so sehr, dass es sie wirklich belastet hat und sie anfing mich zu meiden - was mich wiederum sehr belastet hat.

    Es war die schwerste Entscheidung meines Lebens und ich habe sehr damit gehadert. Aber bei meiner Mutter ist sie im Nu wieder aufgeblüht und im Nachhinein sind alle Beteiligten sehr glücklich mit der Situation. Mir gegenüber ist sie jetzt auch wieder der glückliche seelenverwandte Hund, der sie früher immer für mich war. Der Übergang war gar kein Problem für sie, wobei ich das Glück hatte, dass ich mich da halt einfach ne Woche bei meiner Mutter einquartiert habe, um den Wechsel zu erleichtern. Aber Hunde sind sehr anpassungsfähig.