Ich finde die meisten Windhunde sehr entzückend. Im Haus maximal entspannt und ruhig, draußen halt Jäger. Sensibel, aber nicht drüber. Ich kenne auch eine Person persönlich, die letztes Jahr einen Galgo direkt aus Spanien adoptiert hat. Der läuft inzwischen sehr viel ohne Leine und ist sonst super entspannt an der Schlepp. Aber die investiert auch sehr viel Zeit darin, die Bedürfnisse ihrer Hunde zu befriedigen und zu trainieren.
Ich finde auch, dass es zwischen den Rassen nochmal große Unterschiede gibt. Whippets und Galgos sind nochmal ein ganz anderes Thema als Greyhounds. Erstere würde ich persönlich für am unkompliziertesten halten.
Grundsätzlich finde ich aber, dass das oft gute Anfängerhunde sind und ich würde mir nicht einreden lassen, dass die so unfassbar kompliziert sind (hier gibt es ein paar Leute, die das so ziemlich über jede Rasse sagen). Sind die meisten nicht und wenn der Hund von einer Pflegestelle kommt, kriegst du ja eine realistische Einschätzung. Trotzdem, einfach die Rassen vorher kennenlernen, ist super wichtig. Auch wenn es in der Theorie gut passt, wenn einem der Typ Hund dann in der Praxis einfach nicht so liegt, bringt das auch nichts.