Beiträge von Vrania

    Also bei einem Schäferhund wäre meine erste Idee dazu solche Situationen über Gehorsam zu lösen. Klares bei Fuß auf der abgewandten Seite.

    Davon angesehen ist am Halsband halten völlig okay, wenn er da nicht reinspringt. Meine Hündin habe ich als sie eine Zeit lang aus Unsicherheit nach vorne ging am Geschirr gehalten, so konnte sie es gut aushalten, wenn ein Hund vorbei ging.

    Medizinisch alles abklären. Und wenn da nichts rauskommt zum Verhaltenstierarzt. Wie man den Hund ein Jahr lang mit solchem Stress rumlaufen lassen kann, ohne auch nur die Basics medizinisch zu klären, während man selbst merkt, dass er nichtmal ansatzweise in einem trainierbaren Zustand ist, will mir nicht einleuchten. Spricht auch nicht gerade für die Hundetrainer, wenn das von denen nicht als eine der ersten Sachen angesprochen wurde.

    Ehm ja. Deine Quellen sind nun so gar nicht seriös. Google mal jede beliebige Rasse auf diese Art. Überall wird stehen toller Familienhund. Und nochmal, ein Mischling ist keine Rasse, daher kann man auch genau 0 klare Aussagen darüber machen, wie der Hund sich entwickelt.

    1,5 Stunden richtiger Spaziergang sind in jedem Fall zuviel. Leine oder nicht. Was dir hier geraten wurde, war mal ein bisschen auf einer Stelle, Wiese, Wald zu bleiben und den Welpen erkunden zu lassen bzw. mit ihm zu erkunden. Ihn rennen und spielen zu lassen. Sich hinzusetzen und einfach mal nur zu beobachten. Das kann dann gerne auch 1,5 Stunden dauern, aber ein richtiger Spaziergang mit dem Ziel Strecke zurückzulegen und irgendwo anzukommen, ist nicht das richtige. Ein Welpe muss NICHT ausgelastet werden. Ganz normales Welpenleben, Dinge lernen und kennenlernen, das beschäftigt den Hund mehr als genug.

    Wäre mir mit kleinem Kind viel zu heiß. Wenn dann DAUERHAFT Maulkorb und einen vernünftigen Trainer suchen. Handfütterung ist definitiv nicht der richtige Weg. Ein 10 Monate alter Hund hat schon lange keine Milchzähne mehr (oder wenn doch, muss er dringend zum Zahnarzt, um die ziehen zu lassen).

    Kannst du einem Hund gerecht werden? Mit den Rahmenbedingungen definitiv. Die Frage ist, warum willst du einen Hund? Was gibt dir das? Was möchtest du gerne mit dem Hund machen? Was erhofft du dir? Und ist das für dich die potentiellen Einschränkungen wert? Das kannst im Endeffekt nur du sagen.