Beiträge von Vrania

    Eine Schulklasse ist für nen Border Collie aber zu laut, stressig und chaotisch.
    Nicht wenn grad Diktat ist, schon klar, aber vor dem Unterricht, in den Stundenwechseln und danach geht es ganz schön zu.


    Verallgemeinerung ist doof. Ich kenne 2 Border, die als Besuchshunde in Schulen gehen und auf den Trubel stehen, dabei aber auch entspannen können. Wäre aber auch nicht meine Wahl dafür, da sind die meisten Border Collies sicher nicht geeignet. Würde bei der Auswahl am ehsten zum Langhaarcollie oder Pudel tendieren.

    wo ist das komplett verboten? Also wir haben Moxon-Leinen ohne verbindlichen Stopp, fürs Sheltie Sensibelchen xD , denn da kommt nie Zug drauf... Also hab ich da beim Leinenkauf nicht drauf geachtet und macht wirklich Null Unterschied im Alltag. Ebenso war es bei Lucy... Bei den Aussies dagegen käme so eine Leine nicht an den Hund :pfeif: . Also wo ist es verboten?

    Österreich.

    Finde es recht optimistisch zu sagen “wenn der Hund was hätte tun wollen, wärs schon passiert“. Ich kenne leider einen Fall im näheren und einen im weiteren Umfeld, wo der Hund nach jahre- bzw monatelangem Zusammenleben die Katze geschreddert hat. Natürlich kann man die Tiere vergesellschaften, aber gerade bei starkem Jagdtrieb sollte man das Risiko nicht unterschätzen, auch wenn unter Aufsicht und im Normalfall nichts passiert.


    Ich habe selbst 2 Hunde und 2 Katzen und das funktioniert prima, obwohl meine alte Hündin am Anfang auf die Katzen losgehen wollte - aber die Katzen sind auch hundeerfahren und wissen, wie sie sich verhalten müssen und wann sie lieber in luftigere Höhen ausweichen. 100%ig traue ich der Situation trotzdem nicht, deswegen werden die Tiere nach wie vor getrennt, wenn sie alleine sind. Bei Enya hätte ich weniger Bedenken, weil die mit den Katzen aufgewachsen ist und nie auch nur im Ansatz gezeigt hätte, dass sie Katzen als Beute sieht.


    Will sagen, lieber zu vorsichtig, als einmal nicht aufgepasst. Ich würde auch zu konsequentem Trennen oder wenigstens Anleinen des Hundes raten, solange nicht wenigstens mal ein Trainer draufbgeschaut hat.

    Clicker ist für Anfänger einfacher finde ich.


    Markerwort habe ich auch, aber für gezieltes Training, finde ich einen Clicker besser. (FÜR MICH)
    Grund: Ich habe Stimmungen und Emotionen, bin müde , ungeduldig...ect.


    Der Clicker macht CLICK :)
    Wichtig ist auch, selbst konzentriert sein beim Training.

    Ich hab letztens irgendwas darüber gelesen, wie der Clicker in Vergleich zum Markerwort und zum Training ohne Marker abschneidet. War natürlich nur eine kleine Gruppe aus ein paar Würfen und nicht repräsentativ, aber da zumindest hat der Clicker genauso abgeschnitten wie das Markerwort. Insofern scheint der Unterschied durch das konstante Geräusch nicht sooo groß zu sein.


    Ansonsten bin ich auch bei dir, Clicker ist für Anfänger einfacher und ICH bin damit einfach noch eine Spur schneller und das bessere Timing wirkt sich auf den Trainingserfolg gefühlt schon aus.

    Ob du einen Clicker verwendest oder ein Markerwort (ich verwende Jep), ist ganz egal. Ich verwende schon den Clicker, wenns praktikabel ist, weil mein Timing da besser ist, aber es ist in vielen Situationen einfach unpraktisch mit dem Ding rumzurennen, man hat ja oft anderes Zeug in der Hand. Insofern... für den Anfang, fürs Lernen von neuen Tricks und um das richtige Timing selbst zu lernen würd ich den Clicker auf jeden Fall verwenden, dann kannst du immernoch nebenbei auf ein Markerwort konditionieren. Und nein, bei klassischem Clickertraining gibts keinen “Übergang zu lobenden Worten“, sondern der Marker zeigt immer eine Belohnung an - man markert mit der Zeit einfach immer seltener. Es gibt immer wieder Leute, die das anders machen, aber die hebeln meiner Meinung eigentlich den Grundgedanken der Konditionierung auf den Clicker als sekundärem Verstärker aus.