Beiträge von Vrania

    Ja, ist sicher nicht verkehrt. Aber ob das wirklich 10-15 Mal war oder nur gefühlt, ist die andere Frage. 15 Mal fänd ich jetzt auch komisch, aber 10 ist eigentlich noch im Rahmen. Wenn ich bedenke, dass meine Hündin mit 11 Monaten mindestens 4-5 Mal am Tag macht und meine alte Dame mit knapp 10 langsam wieder deutlich öfter rausmuss... Gibt schon Welpen, aus denen es bei jeder Gelegenheit rausläuft. Beim Spielen, nach dem Schlafen, bei jedem bisschen Aufregung.

    Geduld, heißt das Zauberwort. Sehr viel Geduld. Setz dich hin, warte ab, bis sie macht, nimm ein Buch mit oder jemanden zum Unterhalten. Ich dachte auch, bei uns wird das nie was, aber jetzt ist unserer super stubenrein (so stubenrein, dass er selbst bei Durchfall eher ne Stunde rumfiept, als ins Haus zu machen).


    Wobei mir das rein von der Zahl schon sehr viel vorkommt. Innerhalb von nicht mal 24 Stunden hat sie schon... wie oft, zehn, fünfzehn Mal Pipi gemacht? Vielleicht solltet ihr sicherheitshalber noch zum Tierarzt und eine Blasenentzündung ausschließen.

    Mit 8 Wochen und am ersten Tag. Da wurderts mich nicht, wenn Hundi mal öfter muss. Aber zum TA wird man ja sicher eh bald mal gehen, wenn die Kleine ganz frisch eingezogen ist. Allein schon für ne Allgemeinuntersuchung und zum Vorstellen.

    Nachts hat sie wohl Angst. Aber da hats geklappt, 5x. Tagsüber scheint sie keine Angst zu haben. Sie spielt und wälzt sich auf dem Rasen in den Blättern. Oder sie setzt sich vor einen hin und schaut einen an als wüsste sie gar nicht was man von ihr will..

    Ob Angst oder positive Aufregung ist dafür relativ egal, beides kann dem entspannten lösen entgegenstehen. Miamaus hat in dem Fall völlig recht - sie weiß wirklich nicht, was ihr von ihr wollt. Also, Begeisterung wenns klappt, tief durchatmen wenns nicht klappt... und jede Menge Geduld.

    Hier liegen schon ein paar Sachen rum, wirklich brauchen tut die aber niemand. Ich finde es gut, wenn Hund irgendein Kauspielzeug zur Verfügung hat, sofern er das nicht zerlegt und verschluckt, ansonsten ist weniger mehr denke.ich. Meine Hunde haben einen Igelball, 2 selbstgemachte Taue aus Fleece, ein ausgehöhltes kleines Stofftier ohne Augen und einen Gummiball an ner Schnur. Nur die Kleine spielt überhaupt damit und wirft sich das Zeug manchmal gerne selbst in die Luft und kaut ein bisschen, das wars aber auch.

    Angefressen nach einer Nacht? Na sie macht das ja nicht absichtlich ;) alles ist neu und aufregend, vor allem draußen, da vergisst ein Welpe halt einfach zu machen. Sobald er wieder drin ist und entspannt, geht es los. Viel Kontrolle über die Blase hat Hund im dem Alter einfach noch nicht. Wartet ein paar Tage, bis sie die nächste Umgebung kennt, sich ein bisschen entspannen kann und sich eine Regelmäßigkeit für den Hund eingespielt hat. Wenn sie draußen macht, führt am besten ein Wort dafür ein, das ihr immer dabei sagt (bei uns einfach “mach mal“), damit kann man den Hund dann relativ schnell dazu animieren, sich zu lösen. Wenn sie draußen macht gibts ne riesen Party, aber erst, wenn sie fast fertig ist, sonst kanns sein, dass sie sofort aufhört und doch wieder drinnen macht. Es kann auch helfen den Hund in den ersten Tagen drinnen anzuleinen, damit man schneller mitbekommt, wenn er machen will. Je weniger Unfälle es am Anfang gibt, desto schneller gehts mit der Stubenreinheit.

    Meine Enya hat übrigens lange gebraucht, bis sie wirklich stubenrein war, weil sie draußen so viel Angst hatte, dass sie sich überhaupt nicht entspannen konnte. Die hat sich nachts auch relativ lange gehalten, sodass sie erst mit 6 Monaten wirklich sicher stubenrein war. Da stand ich oft fertig mitten in der Nacht stundenlang im Garten und bin verzweifelt, weil bei Madame Angsthase nichts ging.

    Öhm... das war ehrlich gesagt eher eine Verteidigung, als ein Angriff. Doch, ich habe alle Beiträge gelesen, weiß aber ebenso wenig wie alle anderen hier genau, wie es bei dir aussieht. Ich sagte nur, dass es unter gewissen Umständen zwar ein schöner Vorsatz ist, eine Hündin nicht/spät zu kastrieren, aber in der Praxis ist das halt nicht immer machbar. Umso besser, wenns bei euch geht. Nachdem du aber selbst genau die Argumente FÜR dafür gebracht hast, die Hündin überhaupt zu kastrieren, die ich genannt habe (Nachbarshund am Zaun, Stress für alle Beteiligten) verstehe ich nicht, warum du das als Angriff wertest. Wenn du sagst, dass der Zaun öfter von anderen Hunden kaputtgebissen wird, klingt das halt nicht nach sicher umzäunt ohne weitere Informationen. Genauso gehe ich normalerweise nicht davon aus, dass IMMER jemand zugegen ist, wenn die Hunde auf dem HOF (da denkt man halt erstmal an Bauernhof) leben. Wenn das bei euch alles so easy going ist, kann man sich natürlich fragen, warum überhaupt kastriert werden soll? Ist nämlich bei der Hündin immernoch eine Bauch OP mit Narkose, die mit gewissen Risiken verbunden ist.

    Definitiv. Man blitzt zwar bei den meisten Vermietern gleich ab, wenn man sagt, dass man 2 Hunde hat, aber was bringt es eine Wohnung zu besichtigen, die super zu finden und am Ende erst gesagt zu bekommen, dass das mit Hund absolut nicht geht? Da würde ich mir doof vorkommen und als Vermieter würde ich es nicht gerade vertrauenerweckend und eher "hintenrum" empfinden, wenn mir erst zuletzt eröffnet wird, dass man Hunde hat... das ist ja jetzt nicht gerade eine unwichtige Information. Wer keine Hunde in seiner Wohnung haben will, wird sich auch nicht drauf einlassen, nur weil er einen bei der Besichtigung nett findet.


    Wir haben jetzt lange gesucht, mit 2 Hunden und 2 Katzen hierzulande echt fast unmöglich.... aber jetzt haben wir endlich eine wirklich schöne, tolle Wohnung mit 100m² gefunden, die auch echt leistbar ist. Die Lage ist nicht ganz optimal, aber so eine Wohnung zu finden, ist echt ein Glücksfall, da machts auch nichts, ein bisschen weiter fahren zu müssen. Zum ersten November steht dann der Umzug an :)

    Ich würde jetzt nicht nur aus diesem Grund zu einer Kastration raten. Hier im Forum sind einige User, die ein intaktes "Paar" haben, ich glaube man muss nur lernen, die Zeit während der Stehtagen gut zu managen. Machbar ist das auf jeden Fall!
    Für mich wäre das zumindest kein Grund, die Hündin kastrieren zu lassen.

    Ein intaktes Paar ist ja gar nicht das Problem, problematisch ist, dass beide Hunde gleichalt sind/gleichzeitig angeschafft werden. Die meisten mit intakten Paaren haben erst den einen Hund angeschafft und erwachsen werden lassen, waren entsprechend auch schon mit der Erziehung weiter und DANN den anderen. Die meisten haben ein intaktes Paar auch nicht auf dem Hof leben, wo sicher nicht immer jemand ein Auge drauf haben kann. Während der ersten/zweiten Läufigkeit der Hündin wird der Rüde gerade so richtig schön vor sich hin pubertieren und bei meiner Junghündin war es jetzt bei der ersten Läufigkeit auch gerade so, dass die Läufigkeit unterbrochen war und dann insgesamt auch viel länger gedauert hat als normal UND sie wurde scheinträchtig. Außerdem kommt erschwerend hinzu, dass die Hunde nicht im Haus leben, sondern draußen. Von Verehrern aus der Nachbarschaft, die dann eventuell mit dem Rüden auch gleich eine schöne Keilerei anfangen, brauch ich gar nicht anfangen, vor allem zumal das Grundstück ja offenbar nicht sicher umzäunt ist und es auch durchaus sein kann, dass die Hündin auf Wanderschaft geht.


    Ich halte echt nichts von Kastrationen ohne medizinischen Grund, aber in DEM Setting fällt es mir schwer zu glauben, dass da nicht ein ungeplanter Wurf bei rauskommt, wenn man nicht kastriert oder angemessen lange wartet. Es ist sicher kein Wunder, dass es auf Bauernhöfen mit so schöner Regelmäßigkeit ungeplante Würfe gibt... und dafür müssen nichtmal 2 unkastrierte Hunde dort leben.

    Öhm... okay. Erleichtert, nachdem er Blut gekotzt hat? Das würde mir jetzt mehr zu denken geben, als alles vorher, da wäre das Fressen meine geringste Sorge.... nen Tag ohne Futter übersteht auch ein junger Hund problemlos, solange er ausreichend trinkt... aber Erbrechen mit "viel" Blut ließe bei mir alle Alarmglocken schrillen.