Beiträge von Vrania

    Du hast eben nicht geschrieben, dass der Neurologe sich eure Unterlagen angeschaut hat, sondern dass er Texas komplett durchuntersucht hat, von heute auf morgen und dass du dadurch an die 10000€ kommst, die du ausgegeben hättest. Jetzt ziehst du das wieder zurück. Ehrlich, da soll man sich nicht veralbert fühlen?

    Der Groschen ist hier definitiv gefallen. Was sehr geholfen hat - ihn jedes Mal mit Leckerliwerfen aus der Situation schicken und neu anlaufen lassen. Damit ließen sich die Patzer mit Hinlegen in einer Session auf 0 reduzieren. Handzeichen machen wir gerade subtiler. Aber ich bin eh zufrieden, wir haben jetzt auch echt nicht viel trainieren können, vielleicht insgesamt 4 oder 5 kurze Sessions und ihm fiel das anfangs (im Gegensatz zu Enya damals) gar nicht leicht.


    Mein Husky hat kein Problem mit den derzeitigen Temperaturen. Natürlich gehen wir nicht gerade in der größten Mittagshitze raus, aber ab 4 geht's Spazieren und ans Wasser, da tobt er dann mit unserem Pinscher durch die Gegend. Klar hechelt er dann, aber sonst ist er durch die Temperaturen 0 beeinträchtigt. Er rollt auch nicht die Zunge auf und hechelt nie lange. Er schläft vormittags auch am liebsten ne Runde auf dem Balkon in der Sonne, der Trottel 😅


    Was ich damit sagen will: Dein Tierarzt hat dir da einfach Blödsinn erzählt. Zu behaupten, dass brachyzephale Hunde nicht deutlich mehr unter der Hitze leiden, als gesunde Hunde, ist einfach absurd. Die ersten Jahre geht es meist noch, aber dann kommt irgendwann zwangsläufig das böse Erwachen.


    Es wäre echt sehr sinnvoll zum Spezialisten zu gehen, um nötige OPs abzuklären.

    Mir würden da als erstes weniger Shelties einfallen als Zwergspitze. Die sind inzwischen imo definitiv an allen Fronten kaputt. Keine Nase, rausquellende Augen, immer kleiner werdend und on top auch noch Fellberge.


    Wobei Lionn mit den Fotos seiner Argumentation eher einen Bärendienst erwiesen hat, denn da sind nunmal definitiv Hunde mit sehr viel Fell zu sehen 😁 Dass es immer noch krasser geht ist klar.

    Lumi hatte auch so ein Thema mit dem Geschirr. Keine Ahnung warum, sonst ist er mit allem cool, aber das fand er einfach doof und ist dann auch immer weggelaufen und hat geguckt als würde die Welt untergehen.


    Ich habs zweigleisig gemacht. Kopf durch Öffnungen (von allem Möglichen, viel Generalisierung) strecken trainiert und (vor allem) ihm keine Gelegenheit mehr zum Wegrennen gegeben. Also: ERST Hund einsammeln, DANN Geschirr nehmen und anziehen. Das Thema war dann in wenigen Tagen durch. Er liebt es noch immer nicht gerade, aber er kommt und steckt die Nase rein und lässt es über sich ergehen.

    Leute, ihr müsstet mal den LETZTEN Beitrag von Sarah lesen, nicht den ersten von vor Monaten.


    5 Stunden jeden Tag finde ich in dem Fall ideal, deutlich besser als 8 Stunden an 2 oder gar 3 Tagen.

    Ich habe Verständnis für die Situation, aber "sich noch ein paar Monate durchbeißen" jetzt, ist maximal egoistisch. Der Hund leidet, jetzt. Ob die Probleme sich durch mehr Beschäftigung einfach wieder erledigen, ist ja auch gar nicht gesagt. Dass man mit 2 Kindern nicht ständig auf dem Hundeplatz steht, okay, aber sie muss doch wenigstens Spazierengehen. Erfüllt wenigstens die Grundbedürfnisse oder seid so fair und gebt sie ab. Bevor sie sich komplett in Zwangsverhalten und Selbstschädigung reinsteigert.


    Gut, dass du siehst, dass es so nicht weitergehen kann und hier Hilfe suchst. Die Ratschläge sind gut, sucht euch Hilfe an allen Fronten. Ihr müsst euch nicht allein durchbeißen.