Hallo,
unsere 10-jährige Kimba hinkt mit dem linken Vorderbein und kann inzwischen nicht mehr richtig laufen
Das ist an sich für uns leider nichts Neues. Das war vor etwa drei Jahren schon mal. Sie wurde daraufhin auf Arthrose
behandelt, ohne dass sie je geröntgt worden wäre. Aber - das Hinken verschwand für etwa 2 Jahre. Seit fast einem
Jahr hinkt sie mit dem gleichen Bein wieder. Dieses Mal wurde geröntgt und festgestellt, dass sie keine Arthrose hat.
Jetzt sollte die Ursache eine verkümmerte "Speiche" im Ellbogengelenk sein. Kimba konnte trotz dem Hinken die
ganze Zeit noch gut laufen.
Seit letztem Wochendende aber nicht mehr. Der Oberschenkel war dick angeschwollen und sie sackte beim Gehen
mit der linken Seite total ab. Seither läuft sie nur noch ganz wenig und sehr, sehr schlecht. Vom Tierarzt bekam sie
"Loxocom" zur Schmerzlinderung. Wir haben dann einen bekannten Tierorthopäden aufgesucht. Der ist sich nach einfachem
Hingucken sicher, dass Kimba einen abgesplitterten Knochen im Muskel stecken hat und empfiehlt deswegen CT und ggf.
anschließende OP.
Eine Physiotherapeutin, die sich unsere Kimba heute angeguckt hat, und der wir nichts vom Ergebnis des Orthopäden
erzählten, findet allerdings, dass das komplette Bein voll beweglich ist. Sie hat allerdings einen unklaren Befund im
Weichteilbereich (Schulter) ertastet. Und stimmt, da hat sie eindeutig eine Verdickung. Und das möchte sie nun gerne
in der Tierklinik in Hofheim abgeklärt haben. Zudem sollten wir auf Borreliose untersuchen lassen, was bisher auch
noch bei keinem Tierarzt ein Thema war.
Möglicherweise sind bei Kimba ja zwei verschiedene Dinge zusammen gekommen. Das erschwert die Diagnose sehr,
weil - wie ich festgestellt habe - die Ärzte sich immer nur eine Sache, und die manchmal noch nicht mal richtig
ansehen.
Viellicht ist hier Jemand im Forum unterwegs, der Erfahrung mit einem lahmenden Hund hat?
Ich bin für jede Unterstützung dankbar. Bin mit meinen Nerven ziemlich fertig
Danke im voraus.
LG Anna