Beiträge von Mokkapi

    Ivo macht wieder Türen auf. Katerchen siehts - und statt abzuhauen macht er MIAU MIAU MIAU bis mein Mann kommt, denn... DIE TÜR WAR AUF! Das geht doch nicht... ;)


    (sonst versucht Katerchen in der Regel zu flitzen)
    (Heißt für Ivo: Türklinge wieder nach unten drehen... dann bekommt ers nicht hin. Türen aufmachen hab ich ihm auch nicht beigebracht, dass hat er sich wohl einfach abgeschaut.)

    Bei den Coonies würd ich allerdings immer eine Herzuntersuchung empfehlen. Also Ultraschall. Unser Cooniemix ist mit 2 Jahren plötzlich gestorben. Beim Abhören hieß es immer, dass da nichts wäre, aber Herzprobleme hört man wohl nicht gut und Coonies sind da... naja, von der Genetik her anfällig für. Aber ganz, ganz tolle Katzen...

    Bei uns war das einmal auch so, nachdem der eine Kater kastriert wurde. Wir haben dann sofort getrennt, der kastrierte Kater hat die Nacht alleine in einem Gang verbracht (der war eh noch etwas bräsig, hat ihm auch nichts ausgemacht, hat nicht mal gemeckert) und am nächsten Tag wieder zusammengelassen - da war alles wieder in Butter. Haben halt schon getrennt, als der andere Kater anfing mit Buckel und Knurren auf Entfernung, haben also nicht gewartet, bis eine Konfrontation richtig losgeht. Ich denke nach der Nacht roch Kater Nummer 2 wieder normaler und hat sich auch wieder ganz normal bewegt...

    ähmja. Was auch immer mit Ivo war - von wegen "müde" - im Moment nicht mehr. Das ist gerade eher ins Gegenteil gekippt. Ob es daran liegt, dass ich jetzt wirklich ein paar Tage nichts Übungstechnisches gemacht habe? Oder hat er im Moment so einen "Phasenwechsel" gestern/heute eher überdreht, hat gestern sogar in die Leine gebissen (das hat er ein halbes Jahr lang nicht mehr gemacht), konnte das zum Glück schnell wieder abstellen. Aber es war wieder so, dass man noch nicht mal kurz mit ihm rennen kann, ohne dass er hochspult. Nur am Ziehen wie ein Ochse, das kam auch nur noch seeehr selten vor. Heute morgen, ähnlich. Das übertriebene Verhalten hat sich im Übrigen nicht auf sein Hundeverhalten übertragen. Da war er wie immer. An einem uninteressanten Hund wie eine eins vorbei, an einem interessanten hat er versucht hinzurennen, und Mr. Erzfeind - naja, wir haben ihn gesehen, umgedreht, Ivo kam sogar mit, bisschen in einen Seitenweg rein, Ivo hat nicht gepöbelt. Aber ehrlichgesagt glaube ich fast, in seiner Aufregung hat er den gar nicht gesehen...


    Ist er grad irgendwie am testen? Ich hatte ihm vorgestern gesagt, er soll was fallen lassen, das er in der Schnute hatte. Hat er auch gemacht. Ich dachte, es wäre irgendein Plastikstück, aber es war nur ein normales Blatt (vom Baum). Gestern in Ansätzen, und heute richtig, sprang er nun also geziehlt auf Blätter, um sie aufzunehmen (hat er sonst nie gemacht, maximal hinterher wenn starker Wind weht) und zwar genau da, wo ich es ihm vor zwei Tagen verboten hatte. Ich hab ihn dann mit ein paar kleinen Übungen abgelenkt, um ihn wieder ansprechbar zu machen. Dann kommen wir nach Hause - und er rast mir dermaßen in die Leine, dass ich ihn schon aus Reflex, d.h. nicht überlegt, anschnauzte. Wollte wohl in den Garten. Aber es regnet seit zwei Wochen nur, der ist total durchgematscht. Da kann er halt richtig rennen, das fehlt ihm bestimmt auch, aber im Moment geht das nicht.


    Außerdem ist der Kerl am Fressen... sonst lässt der häufig eine Mahlzeit aus, im Moment gar nicht. Und am Scheißen... der hat gestern soviel geschissen, dass ich dachte, heute wird ers vielleicht maximal am Abend nochmal. Pustekuchen. Heute morgen auch. Und zwar nicht wenig. (Nein, am Futter haben wir nichts geändert)


    Also aus der lethargischen Phase in die hektische? .. ..


    (irgendwie hat das Posten nicht dafür gereicht, den Thread zu abonnieren?)

    *auch wieder dabei* (Ich hab ganz vergessen wie man Threads abonniert, ich hoffe der Post machts?)


    Ivo, die treulose Tomate, ist wieder soooo interessiert wenn er einen Hund mehrere Hundert Meter auf der anderen Seite vom Feld sieht. Ohne Leine wär der wieder weg. Juhu. Das Training wird noch eine ganze Zeit dauern.

    Inwiefern ist er denn ansonsten gewöhnt, auch mal arbeiten zu müssen? Ist das jetzt ganz neu, dass er sich mal konzentrieren muss?
    Ich finde 15min für einen fast 2 Jahre alten Hund jetzt nicht so viel, dass er davon abends dann komplett platt sein sollte.
    att ist, sondern weil er am liebsten jemanden töten würde. |)


    @Mokkapi ich würde auch die Übungen mal weglassen und schauen, ob sich das Verhalten dann ändert.

    Naja, es ist schon recht neu. Als er jünger war haben wir das auch gemacht, plus einmal die Woche Hundeschule. Wir hatten dann eine vier-Monate-Pause, in der wir gar nichts trainiert haben (das hatte Gründe, gehört aber nicht hierhin). Seit etwa einem Monat üben wir draußen Hundebegegnungen, seit etwa zwei Wochen das üben im Haus. In die Hundeschule gehen wir gerade nicht, wir sind auch im Sommer umgezogen, aber hier gibt's so einen Hundesportverein zu dem ich im Frühling gerne hin wollte...


    Es ist ja auch nicht so, als wolle er nicht mehr spazieren gehen. Bei der langen Runde geht er ja fröhlich wie immer. Nur zwischendurch das ganze Schlafen, kaum noch mich auffordern, und abends dann das schleichen.


    Ich werde jetzt erst mal reduzieren oder weglassen und schauen, ob sich das schleichen gibt.

    Also mal von meinem Rudel: ne viertel Std macht hier keinen müde. Nicht mal den eher gemütlichen Collie und schon gar nicht den irren Hütezwerg. Ich merke bei Emil bei der Arbeit dann eher, dass er etwas fahrig wird und dann sehe ich zu, dass ich einen positiven Abschluss finde. Danach müde, oder lustlos ist er nie. Ich würde halt versuchshalber das Üben reduzieren, oder mal ein paar Tage lassen. Wie lange geht das schon so? Vllt brütet er auch was aus?


    Genau, das habe ich vor. Heute werden wir ihn scheren, da mache ich eh nichts. Morgen mach ich entweder betont kurz oder gar nichts. Das geht jetzt schon, ich bin mir nicht ganz sicher. Zwischen ein oder zwei Wochen so. An zwei Tagen waren wir wo oder hatten Besuch (Weihnachten halt), da war er erschossen, aber das ist denke ich nicht überraschend. Da hab ich auch nichts mit ihm gemacht. Sonstige "Symptome" hat er nicht.


    Ich dachte mal, vielleicht ist er auch einfach ausgelasteter und zufrieden? Aber weil ich die 15 Min jetzt auch nicht übertrieben fand, die Unsicherheit. Mal sehen wie er sich mit wenig Programm verhält.

    Hm, also 15 Minuten Kopfarbeit ist schon viel. Lass es doch einfach mal weg (oder reduzier auf 1-2 Minuten) und schau, was passiert. :)

    15 Minuten empfinde ich auch als extrem viel. Besonders wenn in der Zeit konstant vom Hund konzentrierte Leistung eingefordert wird.


    Das Verhaten würde mich unabhängig davon aber wohl beunruhigen. Ich weiß aber nicht wie Pudel da so sind und ob sie nicht vllt. eh schnell auch abbauen. Aber egal wie kopftot meine hier auch sind - beim Spaziergang rennen können sie trotzdem und schlurfen da nicht hinterher.

    Also es sind nicht 15 Min konstant Tricks Clickern, sondern auch einfach sowas wie Platz und Fuß. Ich werde mal genauer auf die Uhr schauen, wie lang es ist, die 15 Min waren geschätzt. So in der Hundeschule geht es ja eher eine Stunde mit so Übungen, daher dachte ich 15 Min wären ok. Ich beende immer, wenn ich den Eindruck habe, Ivo will noch unbedingt weitermachen. Aber ich schaue mal genauer auf die Uhr und kürze gegebenenfalls.


    Ivo latscht nicht die ganze Zeit so langsam hinter mir her, zwischendurch versucht er auch mal wieder zu überholen, ich weiß nicht... ich werde mal schauen, ob ich die Kopfarbeit nicht verkürze. Ich hatte den Eindruck, dass er bei "kürzeren" Einheiten mit z.B. wieder öfter nach einem Spiel fragt, also mir ein Spielzeug bringt. Mal sehen wie er reagiert.

    Kurze Frage - wahrscheinlich gibt's unter euch ein paar, die mit den Hunden bisschen clickern oder so kleine Übungen machen (apportieren oder was). Ich mache das (im Haus) seit so zwei Wochen und... naja, Ivo schläft so viel, dass ich mir schon bisschen Sorgen mache.


    Er bringt mir kaum noch Spielzeug, um mich zum Spielen aufzufordern, und wenn, dann gibt er seeehr schnell wieder auf. Vorher konnte er ewig starren, erwarten, dass ich vielleicht doch mitmache.


    Auf dem langen Morgens- oder Mittagsspaziergang ist er "normal", aber beim Abendspaziergang hat er Phasen, an denen er richtig hinter mir läuft. Also nicht neben mir (Leinenführigkeit), sondern so einen Meter hinter mir trottet.


    Kann ihn das clickern/üben so müde machen? Oder sollte ich mal zum Tierarzt? Ich bin etwas unsicher. Wenn er schläft, träumt er im Moment auch sehr viel. Achso, das clickern/üben ist maximal 15 Minuten pro Tag, also jetzt nicht wie eine Stunde aufm Hundeplatz oder so.

    Das mit dem Pöbeln haben wir leider auch. Generell aber auch ein Hund = Aufregung und Hund = ICH muss den auschecken. Das ihn einfach nur kurznehmen und in der Leine hängen lassen würde ich so gut wie möglich vermeiden, weil der Hund sich da voll reinsteigern kann. Ivo hat durch diese Taktik angefangen auch Hunde anzupöbeln, gegen die er gar nichts hat. Einfach durch die Aufregung und den Frust. Das ist eher eine "Nottaktik", Management.


    Wir üben seit einem Monat rigoros bei jedem einzelnen Hund den wir treffen. Heißt: Bei Kandidaten, die Ivo ok findet, mit Leckerchen vorbei. Leine Locker, aber so, dass Ivo - wenn ers versucht - trotzdem nicht zu dem anderen Hund hin kann. Distanz so, dass es gerade so funktioniert. Man hat da irgendwann so "Erfahrungswerte" wie nah man an welchen anderen Hund ran kann. Das kann je nach dem anderen Hund sehr individuell sein.


    Wenn Ivo einmal ein Hund anpöbelt, merkt er sich den und pöbelt das nächste mal schon präventiv. Bei solchen Hunden ist der nötige Abstand in der Regel riesig. Also muss man da richtig weit seitlich in den Wald rein oder so. Wenn der Hund ruhig ist, Leckerchen rein. Großzügig. Wenn es nichts zum ausweichen gibt, umdrehen bis es eine Möglichkeit gibt. Möglichst vermeiden, dass er die Gelegenheit bekommt, zu pöbeln, damit die Gewohnheit auch aufgebrochen wird.


    Bei Hunden, die ihm nicht wichtig sind, klappt es nun auch ganz gut, dass bei Hundesicht ich ihn zurückrufe, er sich neben mir einreiht, und wir dann zusammen vorbeigehen. Aber eben nicht, wenn der Weg ganz eng ist. Distanz ist wirklich sehr wichtig. Ich glaub, wir haben daran auch noch ordentlichst zu arbeiten, das wird noch eine ganze weile dauern, aber ich sehe wirklich gute Fortschritte.