Beiträge von MyAussie

    Ich kenne über den erweiterten Bekanntenkreis meiner Tochter eine Katzenhalterin. Deren Katze bekam NZ, Tierarzt hat seinen Dienst gemacht, was auch immer, weiß ich nicht genau. Sie durfte dieRechnung in Raten bezahlen. Die Jungtiere waren schnell verkauft, nächste Trächtigkeit. Tierarzt wiederum Anspruch genommen, wieder Ratenzahlung. Meine Frage ob sie denn mit dem Erlös der verkauften Jungtiere nicht den TA bezahlt, wurde verneint. Dann endlich die Kastration, wieder Raten. Wobei der TA dazugelernt hat und eine verpflichtende Bezahlung einforderte, nicht wie beim erstmal wie sie kann. War überall verschuldet, der TA bekam sein Leistung nie bezahlt. Der soll sich nicht so, hat ja genug, da geht es doch um Lebewesen, war die Einstellung.

    Finde man darf sich auch fragen, warum man der Ansicht ist, dass ein Rüde mit allen und jedem verträglich sein muss?



    Klingt komisch, aber ich würde ja mal behaupten der Mensch ist auch nicht so sozial wie es sich gern darstellt. Seit ich die Schandtaten der Menschheit in Vergleich setzte zu Hundeverhalten …

    Ab einem gewissen Alter haben auch Tiere ernsthafter Interessen. Treten anders auf, bleibt man halt zwei Meter weiter weg wenn die sich nicht mögen. Viel schlimmer finde ich, dass viele Tiere einfach mit 15/18 Monaten den Kastrachip bekommen, weil …wie sagt mal eine Trainerin, sich nen Rüden holen und dann das Verhalten eines Kerls nicht verstehen wollen/ aushalten usw.


    Mich würde echt mal interessieren ob Frauen da doch eher ein Problem haben. Männer nicht gleich depressiv verstimmt sind wenn Rüden sich auch mal(!) kloppen.

    Ich finde es immer schade, dass solche Aussagen so pauschal kommen. Hütehunde sind so vielfältig, es gibt nicht den Hütehund. Mit meinem Collie und Sheltie bin ich immer gut ohne Vieh gefahren. Und das werden dir so gut wie alle Halter dieser Rassen bestätigen.

    Zumal gewisse Rasse in D zb schon seit Generationen/Jahren nicht mehr nach ihrer Arbeitsfähigkeit selektiert werden. Zumindest nicht nach denen am Vieh, sondern eher auf Sport etc…


    Und ob der Hund dann am Vieh tauglich ist/wäre? Es gehört ja schon bisschen mehr als nur Genetik dazu

    Auch ein Thema wäre, wer bildet denn den Hund an den Tieren aus? Es reicht halt nicht sich ne Herde Schafe zu holen den Hund dazuzustellen . Diese Tiere haben ebenso Rechte! Davor spricht keiner

    Stress an manchen Strassen, vorallem stärker befahrene Strassen. Er hat einfach gern Abstand zu Autos. Gibt hier ne kurze Strecke hier die er nicht mag. Gehweg kein Meter breit dazu noch ne hohe Mauer Spritzwasser usw . Kann an der Stelle viel sein.


    Die Frage ist halt ob man Stress als HH gut erkennt, oder ob man womöglich , von einer blöden Situation in die andere rennt, in seiner Zeit beim Gassi. Aus Hundesicht blöde Situationen!


    Ein Punkt der mir in vielen Diskussionen fehlt, stures Abfragen nach Auslastung, Gehstrecken usw. Training hier, Training da, das noch lernen , dann noch Stadttraining. Ne Stunde draußen, kann halt so unterschiedlich aussehen. Am Abend noch über Hürden, weil den HH sonst langweilig ist. Nicht wenig Hunde werden eben nicht gefragt. Da schaut keiner was zum Hund passt.Da gehts um den Hh der sozialkontakte braucht. Warum? Okay, etwas überspitzt, geht auch anders, weiß ich.


    Viele Hunde hätte weniger Stress, auch Aussies, wenn ihr Bedürfnisse mehr gesehen werden. Speziell und jeder einzeln. Darauf auch Rücksicht genommen würde. Sport angepasst an den Hund.


    Grüße von mir und meinem Hund, der jetzt schon den dritten Tag daheim einsitzt, weil Handwerker ganztägig durchs Haus turnen. Rein, raus aus der Tür gefühlt 40 mal Tag. Er macht’s halt einfach brav mit, nicht weil ich das so toll hinbekommen habe. Sondern weil er einfach schon klasse auf die Welt kam.


    Ev gibts ja noch gute Beiträge „ wie umgehen mit stressigen Situationen bzw wie den Hund dann wieder „ entwirren“ . Jeder seine Idee entdeckt ?

    Und keiner sieht wie die Gassizeit für den Hund aussieht, deshalb lässt es sich nicht bzw sehr schwer diskutieren . Was nimmt der Hund auf der Strecke wahr? Die HH laufen früh um sieben, da ist ja noch dunkel, im Freilauf.

    Meine Einschätzung, auf einer Stunde Gassi „ erlebt“ jeder Hund anders. Nicht jeder HH kann gut einschätzen…

    Für meinen Hund macht es was aus wenn der Grünstreifen schmaler wird zur Straße hin. Da brauchst keine Stunde laufen für ihn, da drehst den drüber. Heißt ich mach’s von der Strecke abhängig, von seinen „Anzeichen“ . Was für Düfte liegen auf der Straße für den Hund, wieviel Artgenossen sieht er usw und vieles mehr. Menschen schauen einfach oft nur von ihren Sicht…

    Wünsche viel Glück mit dem Kleinen. Drück euch die Daumen, dass ihr einen HT findet der einen guten Mittelweg für euch findet. Mitunter habt ihr euch ev auch selber etwas verrannt? Ein Zuviel an Gehorsam und Übungslala, Leinentraining, Impluskontrolle da und dort… was es da alles so empfohlen wird. Selber Gang runter die Zeit genießen, rausfinden was gemeinsam Spaß macht, draußen, ersetzt so einige blöde nur laufen Zeit. Die Begeisterung finden beim gemeinsamen Tun. Habt ihr etwas gefunden was euch gemeinsam begeistert, wirst du den Unterschied merken.



    Liebe Grüße und Büdde keine Schnauzengriffe, bringt nix für Beziehung. Nicht weil ich’s gelesen habe, sondern weil so ein Typ Hund schon mal da war :)

    Milztumor mit Metastasen hatten wir bei unsern 12,5 jährigen Hund. Gefühlt mitten aus dem Leben gerissen, von jetzt auf gleich, weil Tu rupturiert .

    Leider am WE passiert, Notdienst Fahrt in die Klinik. Da wurde er uns abgenommen und wir haben ihn nicht mehr gesehen. Genaues lass ich mal…


    Für uns wäre wichtig, dass ein vertrauter TA in der letzten Zeit da ist . Ruhe, in Würde, wir da sind, die letzte gemeinsame Zeit bleibt einem so im Gedächtnis, für immer.