Beiträge von MyAussie

    Mein mittlerweile verstorbener Aussie lebte 2,5 Jahre mit vetmedin, er wurde 15,5 Jahre alt. Er hatte seine Höhen und Tiefen und in dieser Zeit war mir oft nicht recht bewusst, ob es mir dabei schlechter geht oder ihm. Einem geliebten Tier beim Abbau zuzusehen, fällt nicht jedem HH leicht. geschweige denn habe ich gesehen, dass er gehen wollte, liest man ja so oft man merkt es, sieht es usw.

    Oft hatte ich Sorge, dass er ev Schmerzen hat, mein TA verneinte dies. Die Frage ob ein Tier frühzeitig gehen muss, weil es der Besitzer nicht mehr „schafft“ hat sich sehr oft in meiner Denke wiedergefunden.


    Synkopen hatte er so die ersten beim Schnüffeln z.B. er schnüffelte an einer Stelle und fiel um . Ganz gruselig in einer Hundebegegnung, hatte den Junghund noch dabei, ein entgegenkommender Hund bellt uns auf exakt auf unserer Höhe um, mein Altchen kippte um und krampfte. Ich war durch, den Kleinen angebunden, der andere HH ging weiter.

    Es gab Tage da frass er nichts, kochte ihm immer schon leichte leckere Sachen. Zwischendurch hätte er mir, wie früher, die ganze Küche leerfressen können. Irgendwann fiel er dann beim Kotabsetzten im Garten um. Da war für mich dann ein Punkt erreicht…solange die guten Tage überwiegen, war meine Devise.


    Wünsche noch viele gute Tage

    Wir haben sehr viel gespielt mit und ohne Fehler meinerseits :) Weil Spiel auch viel gemeinsam ist. Heute noch , meistens gehts einfach um nix.

    Persönlich finde ich man kann so einfach auch seinen Hund entdecken/ erspüren. Aus der Ruhe und wenn’s Tierle hochfährt, mal innehalten und dem Wind/ Vögel zuhören und weitergeht es oder auch nicht. Alles haben wir gemacht, nur nicht „ ich muss(!) mit dem Hund noch tun“. Beim Spiel darf man auch selber Freude spüren wie Bolle, der Hund merkt es eh. Auch kann man ihm Spiel ausbremsen, aufhören usw erlernen. So viele Dinge

    „Zeiten“ ändern sich wird immer so sein. Kann mittlerweile über ein paar Generationen in meiner Familie Rückblicken und sehe mich nicht schlecht aufgestellt. Ja und manchmal kann ich nicht immer verstehen … ich selber sah noch Menschen die sich nie Urlaub leisten konnten, schon garnicht mehrfach im Jahr. Die Hosen verlängert haben, Socken geflickt und ihre Schuhe zum Schuster getragen haben ( Frauen waren auch berufstätig ) Schuhsschränke sahen da noch anders auch, weil 5 paar Schuhe gabs auch nicht. Fleisch gabs einmal pro Woche 😂 in meinen Schulklassen sah’s nicht anders aus.



    Das Leben der letzten Generationen sieht anders anders aus.

    Zur Zucht gibts vielen Meinungen jedem steht seine zu.


    Tierheim immer die Guten?

    Ein Fall der mir persönlich bekannt ist, Mensch in Not kann Hund nicht mehr versorgen. Tierheim kann nicht aufnehmen, weil voll. Ja verständlich in dieser Zeit, aber warum kommen da regelmäßig kleine gut und leicht vermittelbar Hund aus dem Ausland angekarrt? Die wenigsten HH können dahinter schauen.

    Bauchgefühl, erstmal bei wem? Beim HH der sich nen Hund ins Haus holt, der sich wenig informiert hat. Oder, der HH der sich schon ins Thema eingearbeitet hat, ev schon einen Hund hatte. Oder Jemand der genau weiß was er tut.


    NUR Bauchgefühl lässt sich für mich somit nicht diskutieren. Jemand der weiß was er tut, kann anders reagieren, trotzdem reagiert er aus seinem „Erfahrungsschatz“ raus. So wie Mensch halt auch „tickt“. Der Hund wird es merken wenn man sich größer macht als man ist ! deshalb mag ich das Wort Bauchgefühl , weils authentisch ist( ?)

    Hatte mit dem Ersthund mal übertrieben Hundeschule besucht, dort lernte man sehr wenig Alltagstaugliches. Eher so dieses…hm, kann’s garnicht mehr einordnen fürs was das überhaupt getaugt hat. Wir kamen mit nem überdrehten Hund , der schon im Auto beim Aussteigen schon nen HT gebraucht hätte. Zerrend und kläffend an der Leine, fertig mit den Nerven, kamen wir auf dem Platz an. Dort ne Stunde brav Platz, Sitz und Bleib. Danach wieder leinezerrend und kläffend vom Platz. Wir waren schon speziell:) oft belächelt. Wir machten stur was uns von Seiten der HT befohlen wurde. Oft habe ich mich gefragt warum da eigentlich nicht alles in mir gebrüllt hat? Solches Training begräbt jedes Bauchgefühl! Warum setzt man sich selber so ne Flüstertüte in Kopf, macht Dinge die man nicht machen möchte? Das Ende der Leine halt :)

    Bauchgefühl kann nur jemand leben der sich abgrenzen kann. Ansonsten macht die Flut an Information doch den Kopf kaputt.

    Versuche es :)

    Habe es so im Kopf, dass Hunde wenn sie einen z. B. „verstimmten“ Magen haben Gras fressen. Auch um es ev wieder hochzuwürgen. Sieht aber immer recht wahllos aus wenn sie da mal was vom Gras knabbern. Kam auch nie oft vor, eher so beiläufig.

    Bei dieser Hortensie , da wollten sie extra dafür raus um davon abzuknabbern. Zur Hortensie habe ich gefunden, Weiterhin enthalten Hortensien verschiedene Saponine und Blausäure. Während Saponine vor allem die Schleimhäute reizen, zählt Blausäure zu den wohl bekanntesten Giften.

    Klar macht die Menge das Gift, in Gärten gibts ja nicht wenige Dinge die mehr oder weniger giftig sind. Wollen sie sich selbst kurieren? Mit einem Pflanzenstoff der Schleimhäute reizen soll? Inhaltsstoffe werden sie ja nicht einschätzen können. Möchten sie einen Mangel ausgleichen?

    Habe beim zweiten Hund eine Ultraschalluntersuchung machen lassen, war eh wieder fällig. Da wurde nie was gesehen.