Beiträge von MyAussie

    Wir haben sehr viel gespielt mit und ohne Fehler meinerseits :) Weil Spiel auch viel gemeinsam ist. Heute noch , meistens gehts einfach um nix.

    Persönlich finde ich man kann so einfach auch seinen Hund entdecken/ erspüren. Aus der Ruhe und wenn’s Tierle hochfährt, mal innehalten und dem Wind/ Vögel zuhören und weitergeht es oder auch nicht. Alles haben wir gemacht, nur nicht „ ich muss(!) mit dem Hund noch tun“. Beim Spiel darf man auch selber Freude spüren wie Bolle, der Hund merkt es eh. Auch kann man ihm Spiel ausbremsen, aufhören usw erlernen. So viele Dinge

    „Zeiten“ ändern sich wird immer so sein. Kann mittlerweile über ein paar Generationen in meiner Familie Rückblicken und sehe mich nicht schlecht aufgestellt. Ja und manchmal kann ich nicht immer verstehen … ich selber sah noch Menschen die sich nie Urlaub leisten konnten, schon garnicht mehrfach im Jahr. Die Hosen verlängert haben, Socken geflickt und ihre Schuhe zum Schuster getragen haben ( Frauen waren auch berufstätig ) Schuhsschränke sahen da noch anders auch, weil 5 paar Schuhe gabs auch nicht. Fleisch gabs einmal pro Woche 😂 in meinen Schulklassen sah’s nicht anders aus.



    Das Leben der letzten Generationen sieht anders anders aus.

    Zur Zucht gibts vielen Meinungen jedem steht seine zu.


    Tierheim immer die Guten?

    Ein Fall der mir persönlich bekannt ist, Mensch in Not kann Hund nicht mehr versorgen. Tierheim kann nicht aufnehmen, weil voll. Ja verständlich in dieser Zeit, aber warum kommen da regelmäßig kleine gut und leicht vermittelbar Hund aus dem Ausland angekarrt? Die wenigsten HH können dahinter schauen.

    Bauchgefühl, erstmal bei wem? Beim HH der sich nen Hund ins Haus holt, der sich wenig informiert hat. Oder, der HH der sich schon ins Thema eingearbeitet hat, ev schon einen Hund hatte. Oder Jemand der genau weiß was er tut.


    NUR Bauchgefühl lässt sich für mich somit nicht diskutieren. Jemand der weiß was er tut, kann anders reagieren, trotzdem reagiert er aus seinem „Erfahrungsschatz“ raus. So wie Mensch halt auch „tickt“. Der Hund wird es merken wenn man sich größer macht als man ist ! deshalb mag ich das Wort Bauchgefühl , weils authentisch ist( ?)

    Hatte mit dem Ersthund mal übertrieben Hundeschule besucht, dort lernte man sehr wenig Alltagstaugliches. Eher so dieses…hm, kann’s garnicht mehr einordnen fürs was das überhaupt getaugt hat. Wir kamen mit nem überdrehten Hund , der schon im Auto beim Aussteigen schon nen HT gebraucht hätte. Zerrend und kläffend an der Leine, fertig mit den Nerven, kamen wir auf dem Platz an. Dort ne Stunde brav Platz, Sitz und Bleib. Danach wieder leinezerrend und kläffend vom Platz. Wir waren schon speziell:) oft belächelt. Wir machten stur was uns von Seiten der HT befohlen wurde. Oft habe ich mich gefragt warum da eigentlich nicht alles in mir gebrüllt hat? Solches Training begräbt jedes Bauchgefühl! Warum setzt man sich selber so ne Flüstertüte in Kopf, macht Dinge die man nicht machen möchte? Das Ende der Leine halt :)

    Bauchgefühl kann nur jemand leben der sich abgrenzen kann. Ansonsten macht die Flut an Information doch den Kopf kaputt.

    Versuche es :)

    Habe es so im Kopf, dass Hunde wenn sie einen z. B. „verstimmten“ Magen haben Gras fressen. Auch um es ev wieder hochzuwürgen. Sieht aber immer recht wahllos aus wenn sie da mal was vom Gras knabbern. Kam auch nie oft vor, eher so beiläufig.

    Bei dieser Hortensie , da wollten sie extra dafür raus um davon abzuknabbern. Zur Hortensie habe ich gefunden, Weiterhin enthalten Hortensien verschiedene Saponine und Blausäure. Während Saponine vor allem die Schleimhäute reizen, zählt Blausäure zu den wohl bekanntesten Giften.

    Klar macht die Menge das Gift, in Gärten gibts ja nicht wenige Dinge die mehr oder weniger giftig sind. Wollen sie sich selbst kurieren? Mit einem Pflanzenstoff der Schleimhäute reizen soll? Inhaltsstoffe werden sie ja nicht einschätzen können. Möchten sie einen Mangel ausgleichen?

    Habe beim zweiten Hund eine Ultraschalluntersuchung machen lassen, war eh wieder fällig. Da wurde nie was gesehen.

    Kann dir leider nicht explizit weiterhelfen, aber erzählen. Den Weg wirst du eh selber finden.


    Ein Hund, unser eigener Ersthund, wir sind den Weg über SDU gegegangen. Ein TA sah da das Thema unser Haus TA eben nicht. Thyroxin und Thybon alles im Hund gelandet. Die Kurzfassung geändert hat sich nicht viel, eigentlich nur weil man was sehen wollte. HT waren wenig Hilfe, eigentlich trugen die noch zum Problem bei, weil Aussie landete der in der Auslastungsfalle, der Hund hat alle Kurse belegt die der HT so bieten konnte. Was der Hund alles leisten musste schon im Ersten Lebensjahr, mir wird heute noch gruselig und mir tuts Leid was ich dem Hund zugemutet habe. Besser wurde es, als ich den Stecker zog und erstmal nix tat, Erwartungen zurückgeschraubte und mit Hilfe unsers Dorf TA das Medizeug wieder ausschlich.

    Es macht was im Kopf sich den Hund krank zu denken!


    Ein Hund eines bekannten Ehepaars, Hund wurde von Welpe an gebarft. Er hatte Probleme mit dem pinkeln, schlechte Nierenwerte, kam nicht zur Ruhe pinkelte selbst auf sein Körbchen, pipi lief nur so weg. Über Monate ging der Stress, zudem gab man dem Hund eine schlechte Lebenserwartung. Der TA empfahl ein Trockenfutter, innerhalb ein paar Wochen war der Spuk rum.


    Es kann einfach so vielseitig sein und keiner hier kann den Hund sehen. Kenne aber das Thema alles richtig machen zu wollen und zu viel Focus auf den Hund zu legen. Es reicht halt dran zu denken.


    Alles Gute

    Würde gern schon auf der Homepage erkennen wollen wie die HT ausgebildet sind. Bei einem 15 mal Wochenendkurs und sonst nix, schon bissi wenig. Da gehört für mich schon eine glasklare Regelung von Seiten der Gesetzgeber her. Ausgebildet sieht halt anders aus wie Meinung vertreten.

    Die Zulassung nach Paragraph des Tierschutzgesetzes 11 halt?

    Genau, was sind schon 15 WE? Warum muss man für viele andere Berufe mit weniger Verantwortung 3 Jahre Ausbildung machen?