Ich kann dir ja mal aufzählen was ich am Wasser mache/nicht mache und vielleicht hilft es Dir.
Der Kelpie wurde leider beim Vorbesitzer die ersten Monate mit Stöckchen holen am
Wasser bespielt. Weil er hat noch einen Kelpie und bei dem war das „nie ein Problem“ (surprised pikachu… bei dem Zweiten schon).
Also bei mir am Wasser absolutes Apportier und Werfverbot. Und das betrifft nicht nur mich, sondern ich würde auch nicht mit tobenden Hunden ans Wasser mit ihm. Jegliche Dynamik wird unterbunden, das mag für die meisten Menschen übertrieben wirken (und es nervt mich auch selber),aber wenn man so einen Typ Hund noch nie hatte, weiß man nicht wie schnell das Dämonen wecken kann.
Am Anfang ging es nur mit mir zusammen an kurzer Leine ins Wasser. So ruhig, dass es nicht gespritzt hat und es kein „Happening“ war. Wenn ich am Rand sitze muss er auch dort liegen, wenn er ruhig liegt und keine Erwartungshaltung hat darf er gehen und Dinge am Ufer erledigen.
Wir gehen nicht an Orte an denen Hunde im Wasser tollen (Hundestrand), wir gehen sowieso nicht an Orten baden wo viele Menschen sind. Wir nehmen kein Spielzeug mit ans Wasser. Wir halten uns mehr draußen sitzend auf, als im Wasser. Wenn wir ins Wasser gehen, machen wir das so beiläufig wie möglich ohne großes hurra. Am Anfang war er dabei an der Leine, damit ich das Tempo bestimmen konnte.
Mittlerweile klappt es richtig gut, wir können Zeit am See verbringen, der Hund liegt und schaut ruhig und wir schwimmen gemeinsam. Es wird aber immer eine fragile Angelegenheit bleiben, die ich nicht auf die Probe stellen will. Es bleibt also ein recht einsames Vergnügen
(Was er Gott sei dank nie gemacht hat, ist ins Wasser zu beißen etc, aber ich denke das könnte ich sehr schnell hocheskalieren).