Beiträge von Jimina

    Mein Hütehund ist ja von sich aus sehr wegtreu. Natürlich habe ich das immer bestätigt und es war nie erlaubt ins Unterholz zu gehen, aber er bietet es auch einfach an auf eingelaufenen Wegen zu gehen. Wenn irgendwo eine Rinne oder ein Trampelpfad ist, nimmt er den auch.


    Silvester: wir sind gerade das erste mal mit Van über den Jahreswechsel unterwegs und versuchen einsame Orte zu finden, mal sehen wie das so klappt.

    Mal ein Böller stört ihn nicht, aber Silvester in der Großstadt ist einfach unnormal stressig für so ein reizoffenes Tier. Und mit der Seniorin fahre ich eh seit 10 Jahren über Silvester weg.


    Grüße vom Jungtier



    Hier war es eine Zeit lang morgens ein Problem, als ich wirklich direkt nach dem Aufstehen mit ihm rausgegangen bin. Durchs pendeln musste ich immer 5 Uhr Gassi, und hatte natürlich wenig Lust bereits um 4 Uhr aufzustehen damit sich keine Verhaltenskette entwickelt …

    So war der Hund also immer um 5 Uhr wach und hat mich schon leicht aufgeregt geweckt (ohne schreien oder so, aber wedel wedel , hechel hechel..). Anfangs hat es sogar gereicht wenn ich mich mal im Bett morgens umgedreht habe, dass er dachte JETZT muss es losgehen.

    Das hat sich dann wieder gegeben, als ich auch mal später aufstehen konnte und nicht immer sofort raus musste. Jetzt schläft er auch gern mal bis 9, natürlich sobald es hell wird immer mit einem halben Ohr bei mir, falls ich doch aufstehen will.

    Ich denke, wer einen Beitrag leisten kann, der soll. So habe ich es hier die letzten Seiten gelesen, als sich darüber beschwert wurde, dass die Mieten an manchen Orten so teuer sind.


    Warum genau hat eine Erbengemeinschaft mehr Schuld an der Wohnungsnot als jemand anderes, der absichtlich Wohnraum leer stehen lässt?

    Weil es in dem einen Fall idR eine Wohnung von vllt 50 Quadratmetern ist und in dem anderen Fall ganze Häuser.


    Ich sage auch nicht, dass ich es gut finde, dass der Wohnraum leer steht . Aber es ist ein Unterschied ob ich am anderen Ende von Deutschland wohne und mein Haus irgendwo leer steht, oder ob ich nicht möchte, dass jemand bei mir auf dem Dachboden wohnt.

    Naja aber es geht doch nicht um EFH mit einer Einliegerwohnung.

    Es geht um Investoren die im großen Stil Immobilien gekauft haben und ausschließlich als Kapitanlage nutzen, um ganze Häuserblöcke die leer stehen, wo irgendwelche Eigentümer oder Erbengemeinschaften drauf sitzen seit Jahren und Jahrzehnten, um strukturelle Entmietung, um Neubau ausschließlich für Eigentumswohnungen, um Ferienwohnungen usw.

    Ich finde es erschreckend, dass einige das hier offenbar als Naturgesetz ansehen, an dem niemand Schuld hat und man nichts ändern kann.

    Ich wollte heute bei schönem Wetter eine Runde scootern, und dann bin ich richtig böse in ein kleines aber tiefes Loch gefahren und habe mir die Hand schön verstaucht o.ä, auf jedenfall war ich nicht auf das Loch vorbereitet und entsprechend hat es meine Hand gestaucht.

    Aber wenigstens war schönes Wetter! Habe dann zurück geschoben …


    Naja aktuell fahren wir so 3-4 x die Woche zwischen 5-7 km um wieder auf die ~10km zu kommen, das muss jetzt dragonwog erstmal erledigen :D


    Er weiß zb, wenn ich ins Bad gehe und meinen Concealer öffne (das hört er am Geräusch) oder zum Parfum greife (das hört er auch), dann rennt er die Treppen runter und legt sich im Arbeitszimmer auf sein Bett, weil er weiß, wenn ich Concealer auftrage und/oder Parfum, bleibt er idR zu Hause-im Arbeitszimmer.

    Ist das ein Problem? Warum? Er hat doch verstanden. Für mich wäre in der Situation jetzt doof, würde er sich vor die Haustür schmeißen und mich am Gehen hindern wollen. Dass Hunden solche Dinge klar sind, finde ich normal und nicht besorgniserregend. Und ich find's auch normal und ungestresst, dass die das Wahrnehmen. Meine Hunde waren immer erst im Alter mit Hördefiziten da, wo sie wie Steine geschlafen haben und man sich abmelden mußte, damit sie nicht plötzlich allein gelassen aufwachen.

    Das war jetzt eher ein Beispiel wie schnell sich solche Verhaltensketten etablieren und das natürlich nicht immer nur positiv.

    Das fühle ich sehr. Meiner ist zwar vergleichsweise ein relativ entspanntes Exemplar zu Hause, aber er bekommt natürlich alles mit und so viel und schnell kann man gar nicht gegenkonditionieren wie sich da Sachen einschleichen.

    Er weiß zb, wenn ich ins Bad gehe und meinen Concealer öffne (das hört er am Geräusch) oder zum Parfum greife (das hört er auch), dann rennt er die Treppen runter und legt sich im Arbeitszimmer auf sein Bett, weil er weiß, wenn ich Concealer auftrage und/oder Parfum, bleibt er idR zu Hause-im Arbeitszimmer.

    Meine Hündin hingegen (HSH Mischling), bleibt einfach liegen und hebt nicht mal den Kopf, obwohl sie seit 12 Jahren bei mir ist und der Kleine erst seit 1,5.