Halsumfang ist nicht unwichtig. Wenn Zug aufs Geschirr kommt hast du sonst ganz schnell einen röchelnden Hund, weil das Brustteil auch ein Stück nach oben rutscht.
Bei mir ist es schon bei einigen Geschirren daran gescheitert.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHalsumfang ist nicht unwichtig. Wenn Zug aufs Geschirr kommt hast du sonst ganz schnell einen röchelnden Hund, weil das Brustteil auch ein Stück nach oben rutscht.
Bei mir ist es schon bei einigen Geschirren daran gescheitert.
Alles anzeigenWie hoch waren denn die Werte jeweils?
Die unteren zwei Bilder sind von Mitte Mai.
Das oberste eine Woche später.
Dort war der Hämatokrit bei 42, jetzt ist er bei 41%, das ist 1 % weniger und im Vergleich zum oberen ist er doch sogar gestiegen. Es sind nur ggr andere Referenzbereiche. Der Hämatokrit schwankt auch immer mal mit dem Hydratationszutand.
Meiner ist auch etwas gelöster wenn ich mit anderen „Tutnixen“ gassi bin. Ich denke das liegt aber auch daran, dass ich durch die Unterhaltungen usw. auch mal den Fokus von meinem Hund nehme.
Aha und wie hoch darf der TSH Wert denn dann sein?
Da liegt definitiv ein Problem vor. Mal wieder das beste Beispiel, dass ein normaler Haus TA in der Regel keine Ahnung davon hat.
T4 deutlich zu niedrig, TSH viel zu hoch. Ich würde da ebenfalls noch ein großes Schilddrüsenprofil bei Laboklin (Nr. 2086) machen lassen und mich dann an Frau Wergowski oder Frau Boden wenden.
Ob die Schilddrüse das Grundproblem ist oder durch eine andere Erkrankung die Werte gedrückt werden muss man dann sehen. Wurde mal auf Mittelmeerkrankheiten getestet?
Findest du nicht „da liegt definitiv ein Problem vor“ etwas dramatisch formuliert? Sehen wir die selben Werte? T4 und TSH im Referenzbereich?
Alles anzeigenMeine Hündin ist jahrelang nicht mal an der Flexi gelaufen weil das zu viel Zug war und sie dadurch stehen geblieben ist. Das war mein erster eigener Hund, Leinenführigkeit hat sich so nebenbei ergeben.
Beim Kelpie bin ich glücklich wenn es normaler Zug ist und er sich nicht reinstemmt. Und das obwohl ich jeden Tag daran arbeite.
Will sagen es gibt Hunde die dahingehend etwas feinfühliger sind. (Oder eben auch nicht), oder für die ziehen eher eine Option ist als für andere.
Bei uns ist es exakt genauso, Jimina !
Meine Hündin findet Zug an der Leine total ätzend und interessiert sich außerdem für die wenigsten Dinge, es war eine Sache von wenigen Wochen, da war sie „perfekt“ (nach Definition der meisten Menschen) leinenführig, immer und überall und an jeder Leinenlänge.
Der Collie reagiert stark auf Reize und setzt Aufregung nach vorne um, da bin ich nach 3 Jahren froh, dass er sich nicht mehr voll reinstemmt und es in bekannter Umgebung gut klappt.
Wir sind übrigens gerade im Urlaub und hatten einen sehr holprigen Start. Auf der Hinfahrt hatten wir mitten in einer französischen Großstadt eine Reifenpanne, standen 2,5 Stunden auf der Mittelinsel der Nationalstraße und haben auf den Abschleppdienst gewartet. Dann mussten wir ein Hotelzimmer nehmen, haben am nächsten Tag zum ersten Mal einen Städtetrip mit den Hunden gemacht (ungeplant, aber man will ja nicht 24 Stunden lang im Hotel sitzen) und sind am Tag drauf mit einem Mietwagen weiter zum Ferienhaus
Beide Hunde haben das alles so souverän mitgemacht, und wir sprechen von einem sehr reizoffenen Kurzhaarcollie und einer nie nach „westlichen Standards“ sozialisierten Rumänin. Ich könnte echt nicht stolzer sein
Hehe, hier ist es auch eine renitente Rumänin
Alles anzeigenAm Geschirr darf die Leine straff sein. Zug mag ich nicht, tolerier ich aber, wenn wir unterwegs sind. Hier ist halt überall Leinenzwang, wo es ungefährlich für den Hund wäre.
Am Halsband muss der Karabienerhaken gerade runterhängen, alles andere ist inakzeptabel.
Unser Hund hat gelernt( ja…sie kann es, aber natürlich noch nicht in jeder Ablenkung), das sie selbst dafür zuständig ist darauf zu achten. Und noch NIE! wurde an den Hals gerupft/geruckt. Ich finde das ganz, ganz schlimm!
Am Geschirr wird natürlich auch nicht geruckt. Mein Hund soll Knochenmässig gesund bleiben, deshalb wird von Anfang an reinspringen verhindert.
Das ist mal ne interessante (positiv gemeint) Regel bzw Definition mit dem Karabiner. Leinenführigkeit ist ja soooo ein weit gefächertes Feld und jeder versteht was anderes drunter.
Ich würde Ruby als grunsätzlich leinenführig bezeichnen aber im Gegensatz zu dem was du sagst fällt mir grad schon auf dass da ICH öfter mal für sorgen muss dass es auch so bleibt (obwohl sie weiß was zutun ist) und minimaler Zug doch ab und an vorkommt.
Darf ich fragen wie du das soweit perfektioniert hast?
Absichtlicher Leinenruck kommt für mich ebenfalls nicht in Frage, hatte bei keinem meiner Hunde auch je Erfolg...
das ist auch sehr unterschiedlich was der Hund so mitbringt an Voraussetzung.
Meine Hündin ist jahrelang nicht mal an der Flexi gelaufen weil das zu viel Zug war und sie dadurch stehen geblieben ist. Das war mein erster eigener Hund, Leinenführigkeit hat sich so nebenbei ergeben.
Beim Kelpie bin ich glücklich wenn es normaler Zug ist und er sich nicht reinstemmt. Und das obwohl ich jeden Tag daran arbeite.
Will sagen es gibt Hunde die dahingehend etwas feinfühliger sind. (Oder eben auch nicht), oder für die ziehen eher eine Option ist als für andere.
Aber minimalen Zug fände ich persönlich nicht schlimm.
Ansonsten funktioniert Leinenruck bei bestimmten Hunde(typen) natürlich. Also ohne die Methode schönreden zu wollen, aber es funktioniert doch bei nicht wenigen Hunden.
Wir haben letzte Woche den Labbi meiner Arbeitskollegin getroffen ( die beiden sind fast gleich alt) und irgendwie mag mein Hund Labradore, keine Ahnung warum. Sein bester Freund ist Labbi x Beagle.
Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht bezüglich nerviger Labbimoves, aber nachdem sie einfach zusammen ins Auto gesetzt wurden, war das Interesse aneinander beim Start des Spaziergangs eher gering. Unterwegs gabs dann mal ein kleines Rennspiel. Der Labbi holte noch seinen Ball aus den Wellen, das konnte meiner nur müde belächeln.
Lustig war aber wie nicht Hütehundinhaberinnen auf Hütehunde reagieren.
K hatte natürlich gleich sofort die Ballwerfposition am See eingenommen. Er würde niemals wirklich baden gehen, aber ein bisschen dem Ball nachhüpfen und sich die Seele aus dem Leib kläffen ist immer eine Option. Daher hatte ich gleich vorher manifestiert, dass seiner dringlichen Bitte nicht nachgegangen wird und kein Ball für ihn geworfen werden muss.
Zwischendurch kam dann immer mal ein verzweifeltes „aber meinst du wenn ich einmal werfen würde, wäre das schlimm??“. JA „Der guckt so, ich wünschte meiner würde auch so gucken wenn ich einen Ball habe“ nein das wünscht du dir nicht
Am Ende flog kein Ball für den Kelpie und es blieb still und friedlich.
Mira wird im Herbst 13 und seit der Kelpie vor 2 Jahren eingezogen ist, hat sie ihn mit dem Arsch nicht angesehen. Also maximal von ihrem Liegeplatz weggeknurrt, mehr Interaktion gabs nicht.
Naja heute morgen wollten wir gerade Gassi gehen und sie hat wohl beschlossen ihr ist nach Spielen.
Ich denke die Verwirrung ist ihm ins Gesicht geschrieben.
alte Hunde sind lustig.
Der Kelpie bleibt rasseuntypisch völlig problemlos alleine. Also wirklich tief und fest schlafend - alleine.
Manchmal vergesse ich ihn auch nach dem Füttern aus seinem Zimmer zu lassen, da liegt er einfach in seinem Körbchen und wartet.
Ich hatte aber bereits einen Pflegehund der absolut unter keinen Umständen alleine blieb. Inklusive den Belag vom Boden buddeln, die Tür aufessen usw.
Das hat sich erst gebessert als er in eine andere Pflegestelle ohne direkte Bezugsperson mit vielen Hunden umgezogen ist.
Ansonsten hatte ich bei allen anderen Hunden Glück.