Wobei auch Hunde aus dem Tierheim Überraschungspakete sein können und sich in einem Zuhause ganz anders entwickeln. Ich habe es miterlebt, eine Hündin, die im Tierheim mit anderen Hunden überhaupt kein Problem hatte, fand dann ihr Dasein als Zweithund im neuen Zuhause mal richtig doof.
Und ein anderer Hund, die größte Jagdnase von allen, kann mittlerweile frei laufen und interessiert sich null für Hasen, Rehe usw.
Das Tierheim kann halt auch nur den aktuellen Ist-Zustand beurteilen. Das ist das Risiko bei einem Hund aus zweiter Hand.
Um da sicher zu gehen wäre wahrscheinlich ein Welpe vom Züchter am Besten. Der könnte dann auch den Hund der Eltern von Anfang an kennen lernen und umgekehrt, so dass es besser laufen sollte.
Ich kann Eure Entscheidung und auch Enttäuschung verstehen, würde aber vermutlich genauso handeln und den Hund zurück geben. Ist ja auch für sie alles nicht schön.
Alles Gute.