Beiträge von Oleniv

    Man weiß doch aber nicht, ob dem Hund es nicht genauso gut tut, seine immer gleichen Hundekumpels zu sehen? Das er dadurch auch eine bessere Sozialkompetenz bekommt und glücklicher ist?
    Ein Mensch ist doch kein vollwertiger Ersatz?

    Das habe ich ja auch nicht bestritten, nur der Vergleich mit dem Kind hinkt halt meiner Meinung nach.


    Grundsätzlich denke ich schon, dass ein Hund in einer passenden Betreuung sehr glücklich sein kann, wenn diese seinen Bedürfnissen entspricht.

    Wieso ist es gang und gebe und selbstverständlich ein 2jähriges Kind in den Kindergarten/Kita zu geben, aber beim Hund wird es teilweise so abgelehnt.

    Weil Du das Kind ab dem Tag seiner Geburt darauf vorbereitest irgendwann ein selbstständiger Mensch zu sein der Sozialkontakte hat, Lesen und Schreiben und Rechnen kann und sich sein Leben selbst finanziert. Also quasi allein überleben kann. Das ist ja nun bei der Hundehaltung normalerweise nicht die Intention.

    Mir persönlich wäre es zu früh. Lass sie doch erst mal ankommen, die Grundkommandos und Hausregeln lernen und das Leben bei Euch und in Eurer Umgebung.
    Das reicht, zumal Ihr ja auch schon kleine Suchspiele etc. mit ihr macht.


    Ich konzentriere mich die ersten 1-2 Jahre komplett auf die Grunderziehung und wenn die sitzt (Ihr habt ja noch ein paar Baustellen wie Du schreibst), könnt Ihr schauen, was Euch und dem Hundchen Spaß macht. Habt doch noch ein Leben lang Zeit dafür. :smile:

    Aber dauerhaft soll schon die 6 vorne stehen und die 70kg als "bloß nicht darüber kommen!!!" - Marke ist bestimmt hilfreich.

    Das ist auch mein Ziel, 68 kg wären toll und wenn sich die Waage gegen 70 bewegt, die Notbremse ziehen und einen Diättag einlegen.


    Schaun mer mal...

    Hallo Ihr Lieben,


    ich lese schon lange still mit (und kämpfe still und verzweifelt gegen die Kilos :fear: ). Motiviert durch Eure guten Erfahrungen und in der Hoffnung dass die Erfolgswelle zu mir überschwappt habe ich mich diese Woche auch bei WW angemeldet.


    Habe damit vor Jahren schon mal erfolgreich über 15 kg abgenommen und auch einige Zeit halten können, bis dann zwei Schwangerschaften dazwischen kamen. Und von der letzten Schwangerschaft habe ich leider immer noch die Kilos als nettes Andenken an die schöne Zeit (das Kind wird ja auch erst 8 diesen Monat :ugly: )


    Auf jeden Fall bin ich sehr motiviert und bekomme langsam echt wieder Spaß am Punkte zählen und daran das System herauszufordern, möglichst viel essen für möglichst wenig Punkte. WW hat sich komplett geändert, da muss man erst mal wieder durchsteigen (und ich vermisse es schmerzlich für 4 Punkte so viele Nudeln wie man will zu essen - das waren goldene Zeiten...)


    Heute habe ich mir einen 0 Punkte Kuchen gebacken, gar nicht so übel und einen nette Abwechslung für den kleinen Hunger zwischendurch.


    Bikinifigur, ich komme!!! :D

    Einen Junghund permanent an der 2 Meter Leine zu führen wäre jetzt nicht mein Weg. Ein bisschen Bewegungsfreiheit braucht er doch auch. Auch wenn Freilauf noch nicht möglich ist. Ich habe unsere an der 5 Meter Flexi, die ich an einem Gürtel befestigt habe, so dass mir die Leine nicht aus der Hand rutschen kann. Das klappt recht gut und sie hat so einen etwas größeren Radius.

    Schau mal bei http://www.Schnüffelgärten.de, ich glaube da ist sogar einer in Deiner Nähe.


    Ansonsten habe ich das gleiche Problem. :( : Schreckhafte Hündin aus Bulgarien mit ordentlich Jagdtrieb gesegnet. Ich habe mich jetzt erst mal mit der Flexi/Schlepp abgefunden. Wir haben ein Freilaufgebiet, das ist ca. 20-25 Minuten mit dem Auto entfernt. Da ist sie letztes Wochenende frei gelaufen, das war toll. Ist aber nun auch nicht jeden Tag möglich.


    Aber ansonsten sieht es bei uns auch düster aus, eingezäunte Hundeausläufe etc. haben wir hier nicht. Tja, weiter trainieren und hoffen dass es irgendwann mal möglich ist.


    Alles Gute.

    Wir haben ja die gleiche Konstellation.


    Ich habe die Hund am Anfang komplett getrennt gefüttert. Beide waren im Wohnzimmer, ich habe das Futter zubereitet, dann Ersthund in die Küche zum fressen, zurück ins WZ, Zweithund in die Küche, fressen, fertig. Kauartikel gab es nur in getrennten Zimmern und die Türen waren zu.


    Es ist halt eine große Veränderung für beide Hunde.


    Mittlerweile fressen sie gemeinsam (mit Abstand) und beide haben gelernt zu warten und dann werden gegenseitig die Näpfe geputzt. Ebenso beim Kaukram, kein Problem mehr, wenn beide im selben Raum oder Garten sind.


    Wenn ich einen Hund streichle und sich einer dazwischen drängeln will, wird der Drängler weggeschickt und muss waren bis er dran ist.


    Das haben beide wirklich schnell gelernt und es klappt sehr gut. Am Anfang braucht es einiges Management, das muss sich ja alles erst mal einspielen, aber da der Anfang bei Euch ja gut lief, denke ich, dass das gut klappen wird. Man muss halt immer ein Auge drauf haben.


    Meine haben am Anfang auch beim spielen kein Ende gefunden, das musste ich oft abbrechen, weil es zu wild wurde. Ist mittlerweile auch kein Thema mehr. :smile:

    Kinder, Hund und Familienleben unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer einfach. Ein Hund kostet sehr viel Zeit, da muss man sich nichts vormachen (vom finanziellen mal ganz abgesehen).


    Ich glaube, man muss das aus tiefstem Herzen wollen, dann ist es einfach großartig.


    Du musst jetzt für Dich entscheiden, ob das "blöde Gefühl" wirklich am Hund liegt oder ob Du einfach Respekt vor der zusätzlichen Verantwortung hast.


    Wir haben uns vor 2 Jahren unseren ersten Hund geholt und mittlerweile einen zweiten, wir haben die Entscheidung noch nie bereut. Allerdings sind unsere Kinder schon größer, ich kann allein mit den Hunden Gassi gehen (die Kinder haben da nämlich überhaupt keine Lust zu) und genieße das total.


    Ansonsten warte doch noch ein paar Jahre und geht das Thema Hund dann nochmal an.


    LG