Beiträge von Oleniv

    Warum kann sie nicht im Schlafzimmer bleiben? Wenn sie dort gerne schläft?

    Naja grundsätzlich kann sie schon, aber wir sind den Tag über eben im Erdgeschoss und ich denke, dass sie sich da ausgeschlossen fühlen könnte.
    Allerdings kann sie jederzeit hoch gehen und wenn ihr noch etwas zu gruselig ist, tut sie das auch.


    Aber ich kann doch kleine Fortschritte vermelden. Getrenntes Gassi und kleine Runden für sie scheinen ihr gut zu tun, sie ist heute schon wieder entspannter als die letzten Tage.
    Auch habe ich die Tage diese Woche recht klar strukturiert und es ist nicht mehr so ein Durcheinander wie in den Ferien. Auch das scheint zu wirken.


    Weiter gehts...


    Lieben Dank an Alle & LG

    Meine Hündin hat auch ein Deprivationssyndrom (Bulgarin, einziger Welpe aus dem Wurf, wuchs im Hinterhof mit kaum Kontakt zu anderen Lebewesen auf, etc...) fand am Anfang alles blöd was atmet und ist dementsprechend in Raserei verfallen.

    Darf ich mal fragen wie sie sich entwickelt hat?


    Leni war am Anfang im Haus sehr geräuschempfindlich und hat sich schnell erschreckt. Nach 2 Tagen ist mir das Brotmesser in die Spüle geknallt als sie in der Küche war, da habe ich dann gelernt was in der Analdrüse ist und wie es riecht :lepra:


    Für die Treppe nach oben hat sie eine Woche gebraucht und für das Gehen durch besagtes Türgitter gestern den ganzen Nachmittag. Aber wenn sie dann was gemeistert hat, ist es auch gut und kein Problem mehr.


    Danke schonmal.

    Bezüglich Deprivationsschäden habe ich mir ein Buch besorgt und gelesen, könnte möglich sein, aber ich denke es ist noch zu früh, um das beurteilen zu können.


    Ich habe es aber definitiv im Hinterkopf.


    Mit einer Trainerin die viel Erfahrung mit Tierschutzhunden hat, habe ich auch schon länger telefoniert. Da hätte ich dann jemanden an der Hand.


    Aber erst einmal ist meiner Meinung nach das Wichtigste hier Ruhe und Entspannung rein zu bringen.

    Mich dünkt Du willst alles sehr schnell und das sollte jetzt auf gleich klappen.

    Da hast Du allerdings sehr recht.


    Zeit und Geduld liest sich immer total logisch und liegt ja auch auf der Hand, aber wenn man dann selber in der Situation ist...


    Ich übe mich in Geduld, ich übe mich in Geduld, ohm...


    Danke =)

    Eine Box hat sie und hat die ersten Tage auch darin geschlafen, bis sie das Bett für sich entdeckt hat :smile:


    Wie gesagt, momentan ist das Bleiben extrem schwierig. Ich habe gestern direkt das Türgitter in die Bürotür geklemmt und wollte dann heute mal anfangen, das Büro als Ruheraum aufzubauen...da ist Madame aber nicht der Ansicht, dass das so richtig ist. :dead:


    Ein Geheule und Gejammer, wenn ich mich mal kurz entferne...nun ja, wir bleiben dran. Heute hat sie tagsüber ja dann auch schon mal 2 Stunden geschlafen, immerhin das doppelte zu gestern :omg:


    Schaun mer mal...


    LG

    Eventuell würde es in Eurer aktuellen Situation auch reichen, wenn Du in der nächsten Zeit zwar mit ihr Gassi gehst, aber die Runde doch recht kurz halten könntest?
    Vielleicht reicht es auch, immer wieder die gleiche "langweilige Runde" zu gehen, so daß sie wieder etwas mehr runter kommen kann?

    Das mache ich sowieso, seit sie da ist. Immer die gleichen Felder und Weinberge, aber ich werde die Morgenrunde kürzen und hoffen, dass eine Besserung eintritt.



    Überleg doch mal selber: Der Hund kannte das Leben in der Wohnung nicht und wird mitten im größten Trubel des Jahres in eine Familie geschmissen. Weihnachten mit all dem Gefühlstrubel und kaum ist das vorbei gab es Silvester mit Feuerwerk und Böllerei.
    Und dann noch bei euch Ferienzeit der Kids und Besuch.

    Da hast Du allerdings Recht. War ganz schön viel. Dank Dir.

    Danke schön Ihr Lieben.


    Ich glaube ich versuche das mal mit dem Türgitter, haben wir ja noch von den Kindern. Das würde ich an die Bürotür machen, da steht auch ein Sofa auf dem sie gern liegt. Da kann sie mich nicht die ganze Zeit verfolgen, aber ist auch nicht so abgeschnitten.


    Getrennte Spaziergänge mache ich dann auch erstmal, zumindest bis sich der Stresslevel wieder normalisiert hat.


    Einen Garten haben wir, da toben die beiden auch ordentlich. Zu Hause dürfen sie auch mal kurz spielen, aber da habe ich immer ein Auge drauf, dass es nicht zuviel wird.


    Schlaftabletten sollen sie ja auch nicht sein, aber der momentane Stress tut beiden nicht gut, wobei die Große damit eben besser klar kommt, weil sie sich ihre Ruhepausen dann nimmt.


    LG

    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.


    Auf die Decke oder in die Box schicken kann sie schlichtweg noch nicht. Also das hinschicken schon, aber bleiben geht halt noch nicht.


    Anbinden möchte ich einen ehemaligen Kettenhund auf keinen Fall, das würde mir starke Bauchschmerzen bereiten...


    Kastriert wurde sie im Ausland, Tierarztbesuch steht die Tage auch auf dem Programm um mal alles abzuklären, dann werde ich das auch mal ansprechen. Vielen Dank für den Hinweis.


    Schnee haben wir gar keinen, im Rhein-Main Gebiet ist es warm und regnerisch...


    Morgens gehe ich mit beiden zusammen, nachmittags getrennt und mit der Kleinen nur ganz kurz. Vielleicht waren auch die letzten Tage zu viel Trubel und sie muss den ganzen Stress erst mal abbauen. Schwierig das alles...sie müsste so viel lernen, aber braucht auch viel Ruhe damit sie lernen kann...


    LG

    Guten Morgen,


    ich bräuchte mal Eure Hilfe.


    Vor 4 Woche ist eine Hündin (Leni) aus dem Tierschutz hier eingezogen, wir haben noch eine zweijährige Entlebucherdame (Oliv).


    Leni kommt aus Bulgarien, ist knapp 1,5 Jahre und lebte dort als Kettenhund im Tierheim, wo sie vorher war, kann ich nicht sagen. Sie war dann 3 Monate in Deutschland im Tierheim und kam Anfang Dezember zu uns.


    Das Leben im Haus kannte sie nicht, anfangs war das alles ganz schön gruselig für sie, aber sie macht gute Fortschritte und entspannt sich zunehmend.


    Die ersten 2-3 Wochen hat sie sehr viel geschlafen, aber seit ca. 1 Woche kommt sie kaum noch zur Ruhe. Das mag an den Weihnachtsferien liegen, Kinder und Mann zu Hause, die Oma war zur Besuch, aber seit gestern ist ja nun wieder der Alltag eingekehrt.


    Auf jeden Fall, kommt sie irgendwie nicht runter und ist dadurch sehr gestresst. Spaziergänge sind richtig ätzend, sie ist total drüber, hampelt an der Leine rum und spielt ständig Oliv an, was ich aber direkt unterbinde.
    Zuhause zusammen in einem Raum geht auch nicht, weil sie da ständig beide miteinander spielen und kein Ende finden. Wenn Oliv dann döst, legt sie sich zwar auch ab, ist aber ständig in Hab acht Stellung und beobachtet/verfolgt mich. (was ich aber ein Stück weit normal finde, da sie ja noch nicht lange da ist).


    Lange Rede, kurzer Sinn, wie bekomme ich das Tierchen zur Ruhe? Nach dem Spaziergang von eben, den ich abgebrochen habe, habe ich sie jetzt ins Schlafzimmer gebracht. Da fühlt sie sich wohl und entspannt, aber ich kann sie ja nicht stundenlang da oben einsperren. Wenn ich sie bei mir am Schreibtisch habe, pennt sie zwar, aber sobald ich mal aufstehe, dackelt sie mir hinterher.


    Mir ist schon klar, dass sie Strukturen braucht, feste Abläufe und viele Ruhepausen, bekommt sie auch, aber wie gesagt, sie kommt einfach nicht runter und ich bin jetzt etwas ratlos. :hilfe:


    Vielen Dank & LG