Beiträge von Line112

    Ausbildung mach ich keine, ich mach Fachhochschulreife und nebenbei arbeite ich um meine Miete zahlen zu können. Ich bin nicht wirklich stabil, aber stabil genug um frei rumzulaufen.
    Stimmt schon, dass man bei der Feuerwehr belastbar sein muss, aber auf eine andere Art... Falls das Sinn macht. Ich hab Probleme mit mir selbst bzw. meiner Vergangenheit, dass mit dem Probleme mit Menschen haben, hängt damit zusammen. Die ganze Geschichte interessiert hier vermutlich niemanden, wenn doch, kann ich das auch hier schreiben...

    Wie gesagt, würde ich das mit dem Geld und Zeit-Problem erstmal klären, davor würde das nicht gehen...
    Ich war am Wochenende bei meinen Eltern, weil der 'Pflegehund' da war und habe gemerkt, dass ich
    1. Nicht so reizbar war
    2. Klingt dumm, aber ich konnte besser Schlafen und das bei meinen Eltern... Das ist wenn ich alleine bin schon ein Problem
    3. Ich war abgelenkter von meinen Gedanken, aber dafür konzentrierter bei der Arbeit (obwohl sie natürlich nicht bei der Arbeit dabei war, war aber irgendwie trotzdem so)
    4. Hat sie mich mit ihrer Freude angesteckt


    Mit den Nerven hast du auch recht @KeksPilger, aber ich hatte kaum Probleme damit, als sie da war (also auch bei den letzen Malen nicht), obwohl sie in gewisserweise ein Problemhund ist... Also in manchen Aspekten. Man merkt ihr an, dass sie als Welpe nicht richtig behandelt wurde, bis sie mit 3 Monaten nach Deutschland kam und ist in manchen Dingen sehr kompliziert...


    Das mit der WG ist auch eine gute Idee und ich hab sogar einen Idee mit wem ich das machen könnte... Danke für den Einwurf :)
    Ihr habt mir sehr geholfen, finde es toll, dass es das Forum hier gibt, war davor komplett verunsichert, obwohl ich eigentlich Pro und Contra schon kannte, aber manchmal Hilft es mit jemandem drüber zu reden oder eher in dem Fall schreiben.


    Noch eine kleine Sache, hab ich mir alles notiert oder fehlt noch was? Hab mir ne Checkliste gemacht und erst wenn jeder Punkt geklärt ist, denk ich ernsthaft darüber nach:


    • Anschaffungskosten
    • Laufende Kosten
    • Netzwerk, falls mal was ist, aufbauen
    • Hilfe bei der Erziehung-> Hundeschule etc.
    • Passende Arbeitszeiten
    • größere Wohnung ggf. WG
    • genug 'Fachwissen'
    • Genug Zeit für die Welpenzeit (wegen nicht alleine lassen, Erziehung-> Urlaub, Abmelden vom Einsatz- und Übungsdienst
    • Jemand dem ich vertraue, der sie nimmt, wenn mir was (bei einem Feuerwehreinsatz) passiert*
    • Jemand der bei einem Einsatz, sich kurzfristig um ihn/sie kümmern kann -> mit Schlüssel, am besten Feuerwehr, damit die Person das auch mitbekommt, wenn der Einsatz dauert und nicht nur Fehlalarm ist*
    • Mich stabil genug für Überforderung/Stress fühlen


    • (Ein halbes Jahr lang keine Phase zu haben in der ich nicht aus dem Bett komme/mich nicht aufraffen kann (Hatte ich zwar noch NIE, aber mal als Vorsichtsmaßnahme))




    • Mir (mehr) Lösungen für Folgende Probleme, die auftreten könnten ausdenken:

      • Krankheit meinerseits
      • Krankheit des Hundes
      • Plan B, falls die anderen Lösungen aus irgendeinem Grund nicht reichen
      • Was wenn ich mal wo hin will


    • Was ich zusätzlich Checken sollte:

      • Urlaubsziele mit Hund, ohne dass der Stress für Hund und mich zu groß ist-> kein Flug, keine langen Fahrten
      • Wer nimmt den Hund, wenn es keine Akutsituation ist, bsp. Urlaub, mal für längere Zeit*
      • Freizeit Möglichkeiten mit Hund-> Keine Menschenmassen, aber trozdem für beide Interessant
      • Wer nimmt den Hund über Nacht außerhalb einer Akutsituation, wenn ich mal weg fahr*

      *=Möglichst die gleiche Person, damit Hund und möglichst wenig nutzen, lieber Alternativen finden

    Fehlt was? Ist was falsch?

    Ja da habt ihr recht, aber das kam bei mir bis her noch nie vor, ich hab nie deswegen Schule geschwäntzt, gehe immer zur arbeit, auch mit 39 Fieber (was natürlich auch nicht ideal ist).
    Bei mir wirkt sich das eher auf andere Verhaltenssachen aus... Zum Beispiel meide ich Menschen, nehme extra wege auf denen ich wenig Leute sehe oder schade mir selbst...
    Aber es kann sich ja ändern, es kann sein, dass ich wenn es soweit ist, gesund bin, es kann aber natürlich auch sein, dass es sich verschlechtert und ich wirklich frühs nicht aufstehen kann. Wenn das im Vorfeld so wäre, würde ich keinen Hund anschaffen, das wäre Tierquälerei. Und noch dazu gehört zu meinen Vorkehrungen, dass ich genug Leute habe, die sich um den Hund kümmern kann wenn mal was sein sollte, nicht nur deswegen, man kann ja immer mal krank werden...
    Ich hab auch nicht nur das Problem mit den Depressionen, sondern noch das mit der Angst... Aber wie gesagt fühle ich mich mit einem Hund dabei, wie ich an dem Pflegehund gemerkt habe, viel sicherer und es macht mir weniger aus durch die Fußgängerzone zu laufen...
    Aber ich bin froh, dass ich auch mal ein paar Kritischere Antworten bekommen habe, muss schließlich alles bedacht sein.
    Ich muss auch sagen, dass ich für alle ziemlich fröhlich rüber komme, aber das hat ja nichts zu heißen...
    Ich kümmere mich oft auch mehr um andere als um mich selbst, das kann man halt in dem Fall so oder so auslegen:
    Einerseits, ist es gut, weil es ja noch ein Punkt ist der zeigt, dass ich mich um ein Lebewesen kümmern kann.
    Andererseit, spüren Hunde wenn es einem schlecht geht und dann ist auch keinem geholfen...


    Und wie gesagt Dog-Sharing betreiben (wir) schon und ich weiß, dass es jetzt nicht gehen würde einen HUnd zu haben, abgesehen von der nicht vorhandenen Zeit.
    Ich habe eher die Art von Depressionen bei der man nicht zur Ruhe kommt... Ich überfüll meinen Tag zum Teil mit Aktivitäten...
    Und @KeksPilger ich bin auch überrascht, dass ich eigentlich viel hinkriege, aber ein Teil von mit schreit halt immer: Du bist nicht gut genug und dann kommen die Gedanken, die die man keinem wünscht... Mein größter Halt ist eigentlich meine Internet-/Telefonierfreundin, davor war es eigentlich mein Hund, auch wenn er keine große Bindung zu mir hatte...
    Ich erinnere mich oft an die Zeit zurück, in der ich mit meiner Mutter und Amadeus alleine gewohnt habe...
    Ich durfte nicht zur Schule, weil ich mich um meine betrunkene, sich einnässende, mich beschimpfende und wenn sie noch semi-nüchtern war schlagende Mutter, den Haushalt, die Einkäufe, die Rechnungen kümmern musste, mit 9/10.
    Es war niemand für mich da, ich für alle, nur einer war immer froh, wenn er um mich rum war, Amadeus...
    Nur leider hat er komischerweise zu meinen Eltern die bessere Bindung gehabt... Vielleicht hatte er ein helfersyndrom... Falls es das bei Hunden gibt und dachte die brauchen ihn eher...
    Mir tut es für ihn extrem leid, dass er das alles mitbekommen hat... Ich hätte was an meiner Situation ändern können und habe es nie getan, was extrem dumm ist, Hunde können leider nicht sprechen...


    Tut mir leid, dass ich so viel schreibe...

    Also Jagdtrieb darf vorhanden sein, nur nicht vorherrschend, falls das Sinn macht, so war das bei unserem Westie... ^^
    Mir ist es sehr wichtig, dass der Hund eine relativ gute Bindung zu Menschen aufbaut, also nicht so katzenartig, dass er den Menschen nur braucht wenn er was will. (lso schon klar, dass ein Hund eigentlich immer was von einem Will, wenn er zu einem kommt (aber halt nicht so: Futter, ich hab Hunger.) So dass er auch mal zu einem kommt weil er einfach so aufmerksamkeit will oder einfach bei einem liegt, sitzt, etc.
    Ich verlange natürlich nicht, dass das ständig so ist, weil auch ein Hund braucht mal seine Ruhe.
    Viele Dinge die ich haben will haben hauptsächlich mit der Erziehung zu tun, wie zum Beispiel, dass der Hund gut mit anderen Hunden klar kommt, aber da muss man halt früh in eine Hundeschule mit Welpengruppe, o.ä.
    Ich würde die Erziehung nicht ohne Hilfe/Beratung durchführen, da ich sehe wie viel bei unserem Hund damals falsch gelaufen ist und er sich selbst damit im Weg stand...
    Das ist es auch was ich am Golden Retriever toll finde, dass er verhältnismäßig 'leicht' zu erziehen ist, aber natürlich ist es trotzdem viel Arbeit, vor allem am Anfang... Ist halt stückweit wie ein kleines Kind und meiner Meinung nach auch sehr wichtig, nicht nur für den Menschen sondern ja auch für den Hund...
    Ich werde das mit dem Pflegehund beibehalten und vielleicht mal noch ein paar Bücher über Hunde und ihre Erziehung lesen, ich bin vielleicht etwas übereifrig, aber schaden kann es ja nicht denke ich und ich hab ja noch viel Zeit bis ich wirklich ernsthaft drüber nachdenken kann und alle Vorkehrungen getroffen habe.


    Kann mir jemand Bücher empfehlen?

    Meine Idee wäre, nach einem Gassi Hund zu schauen.
    Mit dem könntest du vorerst in deiner Freizeit raus gehen.
    Du hast einen Hund für deine Freizeit und um unter Menschen zu kommen, bist aber nicht verpflichtet.

    Das mach ich schon aktuell, seit letzter Woche um genau zu sein... Sie ist mit 3 Monaten nach Deutschland gekommen, ich weiß grad nicht aus welchem Land, aber auf jedenfall aus schlechten Verhältnissen, sie lebt seit dem (Luna ist jetzt fast 3 Jahre alt) bei einer Bekannten, die hat jedoch im Moment wenig Zeit, dank der Arbeit und ihr Ex-Freund der sich auch nach der Trennung viel um sie gekümmert hat, ist wegen seinem Studium weg gezogen... Da kommen wir ins Spiel... Wir heißt allerdings meine Mutter und ich...
    Das ist dank unserem schwierigen Verhältnis sehr anstrengend für mich... Aber für die Aussicht mich um so ein wunderbares Wesen kümmern zu dürfen, nehm ich das in Kauf, ich kann es halt nicht sehen, wie sie mit Hunden umgeht...
    Sie ist mit (Jagd-)Hunden großgeworden, wir hatten unseren Hund, aber so verhält sie sich nicht...
    Sie versteht nie, dass Hunde auch Grenzen brauchen... und soweit ich das weiß, nicht nur weil sie sonst für uns Menschen zu 'ungezogen' werden, sondern auch für sich selbst... Aber gut das ist ein anderes Thema...


    Was für Rassen würdet ihr mir jetzt empfehlen, wenn ich jetzt eine Wohnung hätte, vermutlich mit Balkon (Garten wäre natürlich Super, aber sehr selten anzufinden hier), ca. 5 Gehminuten von einem riesen Park entfernt (nicht übertrieben... wenn man da eine große Runde macht läuft man 2-2,5h) und der Hund während der Arbeitszeit bei meinen Eltern (mein Vater kann das zum Glück besser als meine Mutter) wäre.
    Wäre auch cool wenn es ein Hund wäre, der Wasser mag, aber das kann man selbst bei Rassen die eigentlich gerne ins Wasser gehen, vorher eh nicht sagen...
    Und ich will keinen ganz kleinen Hund, aber wollen ist immer so eine Sache, wenn der Hund klein ist und zu mir passt spielt das eh keine Rolle...
    Ich bin übrigens auch ein großer Fan von Retrievern (vor allem Golden Retrievern), aber ich weiß nicht ob das passt...

    Erst mal danke für die Antworten!
    Ich bin wie gesagt schon in Therapie...
    Klar kann sich in 2 Jahren viel ändern, ich kann ja auch nicht sagen, in genau 2 Jahren passt es! Kann nur 1 dauern oder 3, 4, 5... Gibt ja soviele Faktoren die das beeinflussen... Geld, Zeit, Umfeld, Gesundheit, Wohnsituation, etc.
    Das war nur die geschätzte Zeit, die es dauert bis ich 1. Eine passende Arbeits-/Wohnsituation habe und 2. Außer meinen Eltern Leute finden die sich um den Hund kümmern (obwohl ich da keine bedenken habe, da ich viele Menschen mit Hunde-Erfahrung aus der Feuerwehr kenne...
    Ich fang etwas früh an mit den Überlegungen ich weiß, aber es geht nicht anders... Zum Glück haben wir einen guten Bekannten der sehr Tierlieb ist und Wohnungen vermietet, also wäre das schon mal kein Problem.
    Und bis ich die ganzen Voraussetzungen geschaffen habe, bleibt mir ja noch unser Pflegehund.

    Hallo,
    ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, kenne mich leider nicht so sehr mit Foren aus...
    Also ich bin 17 Jahre alt, lebe alleine, gehe zur Schule, usw.
    Ich bin in sehr schwierigen Verhältnissen aufgewachsen, aber darauf will ich jetzt eigentlich nicht näher eingehen.
    Ich leide schon länger unter Depressionen und einer leichten Angststörung, die durch ein Trauma verursacht sind, was sich nach dem tot unseren Hundes extrem verschlechtert hat. Ich werde vermutlich noch lange mit der Vergangenheit zu kämpfen haben und habe eine Form von Sozialphobie.
    Ich habe oft Probleme damit raus unter Menschen zu gehen, aber nicht wegen dem raus gehen an sich sondern, weil ich nicht gerne unter Menschen bin, aber trotzdem gerne unter Menschen wäre... Macht jetzt vielleicht nicht so viel Sinn, aber egal.
    Ich weiß, dass es in meiner Situation nicht möglich wäre einen Hund zu haben, dafür fehlt mir Zeit (muss neben der Schule arbeiten) und Geld, ich weiß wie viel ein Hund kostet.
    Nächsten Herbst werde ich voraussichtlich eine Ausbildung anfangen, in eine größere Wohnung ziehen (wohne im Moment in einem Studentenwohnheim).
    Ich hab oft das Problem, dass ich Panik bekomme oder extrem nervös werde, wenn ich irgendwo bin, das hat nicht immer einen Grund, aber wir (also eher meine Eltern, aber ich bin mit einbezogen) einen Pflegehund und ich habe gemerkt, dass es für mich viel einfacher ist, nach draußen zu gehen.
    Klingt jetzt ein bisschen so als wäre ich eine Couchpotato aber ich bin mit Arbeit, Schule, Feuerwehr über 35h mehr oder weniger unter Menschen, aber es ist oft schwer für mich.


    Jetzt zur eigentlichen Sache, ich rede immer zu viel ^^
    Wenn ich jetzt, sagen wir in 2 Jahren, ein geregeltes Umfeld, Einkommen und Zeit geschaffen habe, sowie Menschen die sich um den Hund kümmern können, wenn mir das nicht möglich ist, haltet ihr es für eine gute Idee, mir einen Hund zuzulegen? Ich bin dann 20 (bin fast 18) und das ist schon immer noch sehr jung, ich bin aber sehr Pflichtbewusst, manchmal sogar zu sehr, ich bleibe nicht daheim von der Arbeit/Schule wenn ich mal Krank bin... (Da muss ich schon über 39 Fieber haben)
    Ich habe auch viel über Assistenzhunde für Psychische Erkrankungen gelesen, aber irgendwie kommt mir das alles sehr wage vor, was ich über Deutschland und das Thema lese... Wie ich Deutschland kenne, wird man für so eine Ausbildung auch einiges Zahlen müssen..?
    Mich reizt die Sache eben, weil ich gelesen habe (aber nicht weiß was stimmt), dass solche Assistenzhunde einen z.B. an einen ruhigen Platz "führen" können, wenn man Panik bekommt oder einem helfen aus Dissoziation raus zu kommen etc.
    Ich weiß natürlich nicht, wie mein leben in 2 Jahren aussieht, aber ich möchte das gut durchdenken und vielleicht ist der Assistenzhunde-Teil nicht mehr von wichtigkeit, weil ich selbst mit klar komme, aber wenn man das, wie ich vermute selbst zahlen muss, müsste ich da jetzt schon planen.
    Was denkt ihr über die ganze Sache? Ich hab jetzt nicht direkt eine Frage, aber brauche mal eine Fremdmeinung zu dem Thema...


    LG
    Line


    P.S. bevor jemand fragt, ja ich bin in Therapie, seit 2015



    EDIT: Ich glaub ich bin echt in der falschen Unterkategorie ^^ tut mir leid