Beiträge von Carlos&Co

    Ich habe so einen Zaun im Garten vor die Hecken bebaut, da Carlos durch eine dichte Hecke allein nicht vom „Ausbrechen“ abzuhalten war.
    Am Boden habe ich sie etwa 20cm aufliegen lassen und mit Heringen befestigt. So kommt er auch nicht unten durch.
    Das klappt ganz gut.

    Ich hole mir keinen Welpen mehr ab ca. 65 weil ich nicht damit leben könnte, dass mein Hund ins Tierheim muss wenn ich sterbe. Einem alten Hund würde ich dann aber evtl. noch ein schönes Zuhause geben und da würde es natürlich darauf ankommen wie fit ich noch bin und was dieser Hund noch für Ansprüche hat.

    Na ja, wenn jemand stirbt, egal in welchem Alter, ist es auf jeden Fall für einen jungen Hund einfacher neue Halter zu finden als für einen sagen wir mal 12 Jährigen Hund.
    Daher sollten sich ältere Leute doch besser junge Hunde holen finde ich. Die Vermttlungschancen sind einfach besser.

    Carlos ist zu Hause auf dem Sofa die totale Knutschkugel, draußen sieht das schon anders aus. Totaler Jagdtrieb, ableinen ist nur in einer Gegend mit viel Übersicht und ohne Wild, Hunde, Katzen oder Eichhörnchen möglich. Ohne solche Einflüsse ist Rückruf, Sitz, Platz und so kein Problem. Bei Hundebegegnungen habe ich noch nicht rausbekommen nach welchen Kriterien seine Sympatie verteilt wird. Er steht mehr auf große Hunde, vor unserem Umzug waren zwei Berner Sennenhündinen seine besten Freundinen. Wasser liebt er über alles, jeder kleine Teich ist seiner, auch im Winter
    Ich finde Terrier und insbesondere Foxies jedenfalls toll, sie sind jeden Tag wieder eine neue Herausforderung

    [tt][/Ich hab's grad im anderen Thread schon geschrieben.In unserer regionalen Tageszeitung (Bayern) ist heute ein Artikel drin, in dem eine Frau Bäumler (Leiterin des nächstgelegenen Vet-Amtes) fordert, dass alle Hunde ab einer gewissen Größe auf "die Liste" sollen und die Gutachtenpflicht ausgeweitet werden soll, weil ein Molosser in der Lage sei, "einen Kinderkopf abzubeißen". Steht so drin.Onetz - Experten zu Listenhunden
    Bah, der Artikel ist aber auch hochdramatisch geschrieben.... "hundebisse sind nicht selten"...."kann einem Säugling den Kopf abbeißen".... Alter Schwede.

    Ist schon drastisch, aber m. E. nicht ganz falsch. Die Größe der Gefährdung durch einen Hund hängt schon von dessen Größe ab. Ein zum Kampfhund ausgebildeter CHI oder Zwerkpudel lässt sich noch abwehren, bei einem Schäferhund, Pitbull etc. sieht das schon ganz anders aus.

    So traurig es ist, welche Alternative zur Einschläferung gibt es denn? Lebenslänglich im Zwinger eines Tierheims ohne Chance zur Vermittlung? Einen Hund mit der Vorgeschichte nimmt doch niemand, den führt doch auch kaum jemand mal spazieren.