Beiträge von LeBrune

@Brizo, wie hast du das trainiert?

Heute war meine Schwiegermutter zum Frühstück da. Sie begann glich einen Monolog, der ungefährt so lief:"Hallo Bruno, Bruno, Hallo! Hallo Bruno hast du Hunger? Bruno hat Hunger. Willst du ein Stück Wurst? Bruno, ich habe gar nichts. Nein, nein. Warum guckst du mich so an? Bruno, Herrchen sagt, du hast alles gehabt. Ich hab gar nichts..."

Zu uns:"wieso guckt der Hund mich die ganze Zeit an?"

Ja, warum nur...

Hach, ich bin heute ganz happy, dass Bruno mittlerweile ein paar Hundekumpels zum Spielen hat. Er ist echt sozial und mag quasi jeden anderen Hund. Heute Nachmittag war eine Hündin aus der Nachbarschaft hier und die beiden sind durch unseren Garten gefetzt
Ich hatte am Anfang so ein bisschen Angst, dass er zu wenig Kontakt zu Artgenossen hat, aber so ist das wunderbar.
Er wird heute ganz sicher gut schlafen.

Das stimmt. Wir haben einer Freundin mal für ihren Labrador ein Kuscheltier von Gosch mitgebracht (so ein Stoffkrebs). Der war schon zerlegt, bevor wir wieder weg waren.
Bruno hat noch kein einziges Kuscheltier kaputt gemacht. Er kaut drauf rum und zieht sie durch die Gegend, aber er ist dabei ganz lieb zu den Stofftieren.

Wir hatten Bruno ein k9 Geschirr gekauft, das wirkt jetzt so mini, man fragt sich, wie er da je reingepasst hat
Und er hat zwei Jacken von Barbour bekommen. Ich gebe zu, da fehlte mir beim ersten Hund auch echt die Fantasie, WIE schnell er da rauswächst. Die liegen jetzt hier (er hat jetzt beide Mäntel nochmal in L) und mein Mann erklärt immer, dass die irgendwann mal Brunos kleiner Bruder bekommt

Wildborn (neulich im Sale gekauft) kommt hier auch super an :)

Aber: es gibt auch Hunde, die Pobleme damit haben, wenn zu viel Zeit zwischen den Mahlzeiten liegt. Hier im Forum gibt es auch einiges zum Thema Nüchtererbrechen.
Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich nicht immer wirklich um Erbrechen handeln muss.
Unser Hund mag morgens auch nicht fressen, wenn die Zeitspanne über Nacht zu lang war. Er bekommt mittlerweile abends Flockenfutter, das füllt den Magen länger, und am besten vor dem Schlafen noch einen Keks.

Vorher war es nämlich auch so, dass er morgens nicht fressen mochte und man ihn animieren musste, irgendetwas zu fressen. Hatte er erstmal was im Magen (das die Magensäure bindet), war sozusagen der Damm gebrochen und er hat sich über sein Futter hergemacht.
Ich behaupte, dass es ihm nicht um Entertainment ging, sondern da wirklich morgens zu viel Magensäure vorhanden war.
Vielleicht testet du das mal mit einem Keks vor dem Schlafen gehen abends?

Es ging mir darum, dass der TE doch offenbar gar nicht verlangt, das sein Hund jahrelang das gleiche Futter frisst. Er schreibt von 2 bis 3 Monaten, nach denen er eine neue Sorte öffne muss.
Und ja, da ich der Mensch bin und das Futter bezahle, möchte ich gern, dass ein Sack leer ist, bevor die Sorte gewechselt wird. Das muss ja nicht ein 15kg Sack sein, andererseits bezweifle ich (persönlich) wirklich, dass Hunde alle 3kg neues Futter brauchen.

Ganz ehrlich, ihr tut so, als wäre der Hund jetzt seit Jahren gezwungen, tagein tagaus das gleiche (angeblich minderwertige) Futter zu fressen und würde sich sooo sehr nach Abwechslung sehnen. Dabei schreibt der TE, dass schon zwei Säcke Futter angebrochen sind. Dem Hund wurde also durchaus Abwechslung geboten. Josera füttern hier offenbar auch viele User.

Es ist zudem eine menschliche Vorstellung, dass Trockenfutter oder generell Tierfutter "langweilig" sei. Dabei haben Hunde und auch Katzen viel viel weniger Geschmacksknospen als Menschen. Wenn man dann noch regelmäßigßig Käse, Ei oder was auch immer unter das Futter mischt, kann ein Hund sicher gut damit leben.

Über die Frage, ob man das Futter regelmäßig wechseln soll, kann man lange Diskussionen führen und es gibt bestimmt gute Argumente dafür wie auch dagegen. Meine persönliche Meinung ist, dass es auch hier eher dem Menschen darum geht, dem Hund vermeintliche Abwechslung zu bieten oder verschiedene Sorten zu testen, als dass es für den Hund wirklich notwendig ist. Natürlich sofern man ein Futter gefunden hat, dass der Hund gut verträgt. Aber das kann man wie gesagt auch anders sehen.
Und ich bin da ganz beim TE, ich möchte mir auch nicht vom Hund vorschreiben lassen, wann das Futter jetzt bitte zu wechseln ist.

Bruno kam mit 7 und wiegt jetzt 25 kg.

Zum draußen Dinge aufnehmen: bei ihm reicht ein "Hepp" oder auch "Nein". Ab und zu muss man daran erinnern. Gestern zum Beispiel mussten wir an vielen gelben Säcken vorbei, nach dem dritten Sack war das Thema dann aber auch gegessen und er ist an allen weiteren so vorbei.

Oh man, dieser Hund hat echt einen empfindlichen Magen...
er hat gestern Abend ein paar Salzbrezeln bekommen und heute früh wollte er wieder gar nichts essen...
letztlich habe ich mit ihm im Wohnzimmer gehockt und ihm erst Salami und dann Stückchen Brot mit Salami schmackhaft gemacht. Nachdem der Damm gebrochen war, ging eine Portion Flockenfutter...
Merke:keine Brezeln...

Gestern hatten wir eine Einzelstunde in der Hundeschule und haben die Schleppleine kennen gelernt. :)