Beiträge von Sepia2

    Ich hab da keine Vorurteile ;) Ich wünsche dir noch gaaaaaaaanz viel Spaß mit deinem Lütten :rollsmile:

    Danke! Stehen eigentlich alle Hunde auf Füße/Schuhe, oder hat meiner nen Fußfetisch? Er schläft am liebsten mit der Nase in meinem Hausschuh und leckt mir die Zehenzwischenräume ab :hust:
    Eben hat er drei Nachbarn begrüßt und hat der Reihe nach alle Schuhe begutachtet und deren Besitzer keines Blickes gewürdigt :lol:

    Na? Kleben die Nerven schon extern an der Wohnzimmerdecke? :D
    Ich hoffe Ihr habt's riiiichtig gut mit dem kleinen Wautzi!

    Der ist sowas von entspannt, der Kleine. Er bleibt mittlerweile schon ganz cool liegen, wenn ich in einen Nebenraum gehe, kommt mit einem Gassigang in der Nacht aus - und ich werde besser darin zu merken, wann er mal muss. Okay, es geht auch noch viel in die Wohnung, aber die Erfolgsquote wird besser :-). Das einzige, was ihm nicht so sehr behagt hat, ist die Dusche. Er saß daneben, als ich geduscht habe, und hat gefiept. Dafür hat er mir aber nachher die Waden trocken geleckt . Und wenn ich bestimmt "Nein" sage ist er erstmal so beeindruckt, dass er aufhört mit dem, was er gerade tut. Alles in allem läuft es gut

    Jetzt ist er da und liegt neben mir in seinem Bett. Ein so niedliches Kerlchen. Leider musste er in der ersten halben Stunde der Autofahrt wegen vielen Serpentinen drei Mal kotzen, der Arme. Sobald wir auf der Autobahn waren, ging es ihm gut. Er hat es aber sehr tapfer gemeistert, hat nur ein winziges bißchen gefiept. Geschlafen hat er die zwei Stunden kaum. Aber so süß, er wollte nicht auf meinem Schoß liegen, sondern ist immer hoch auf meinen Brustkorb geklettert und hat seine Schnauze mit einem tiefen Seufzer auf der nackten Haut am Hals oder am Ausschnitt geparkt :cuinlove:
    Nochmal eine kurze Sicherheitsfrage: wie haltet ihr eure Hunde vom heißen Backofen oder Holzofen fern?

    Ach ja, ich würde den Züchter bitten, den Welpen vorher nicht zu füttern, dann ist die Gefahr, dass er bei der Autofahrt kotzt, sehr, sehr gering.
    Wenn der Welpe nämlich bei der 1. Autofahrt kotzen muss, dann kann es leicht passieren, dass man künftig immer Schwierigkeiten beim Autofahren mit ihm hat, weil ihm übel wird.

    Das werde ich tun, danke. Noch eine Frage: da Weintrauben ja für Hunde giftig sind, habe ich vorhin noch unseren Wein im Garten abgeschnitten. Allerdings liegen schon noch einige Weintrauben irgendwo im Gras versteckt. Muss ich die noch per Hand einsammeln, oder ist es nicht so tragisch, wenn er mal ein zwei erwischt?

    ...und ich bin sehr aufgeregt, freue mich, habe aber auch Respekt. Um meine Nerven etwas zu beruhigen, plane ich gerade, was ich alles zum Abholen mitnehmen sollte: Handtücher, um meine Klamotten zu schützen, falls er kotzt, Zewas, Plastiktüten für Müll, Kackbeutel, Halsband und Leine.
    Habe ich noch etwas Wichtiges vergessen? Die Fahrt wird ca. zwei Stunden dauern. Ich möchte ihn auf den Schoß nehmen, daher keine Transportbox.
    Und habt ihr noch Tips für den ersten Abend im neuen Zuhause? Erstmal pinkeln lassen im Garten, dann viel Ruhe, ankommen lassen, ihm Wasser und Schlafplatz zeigen, evtl Futter anbieten, und sich dann danebensetzen, oder?
    Oh jeh, immer mal wieder kommt auch der Gedanke, ob ich mir da nicht zu viel zugemutet habe, aber den hatte ich am Ende meiner Schwangerschaften auch immer, ist gar nicht so unähnlich, das Gefühl :roll:

    Das ist kein Konzept! Auch kein "Konzept"!!
    Du.musst als erstes die Entscheidung treffen, ob du tiergestützt arbeiten willst - wo liegt der Mehrwert für deine Arbeit?
    Wenn du das nicht möchtest, dann hast du quasi "nur" einen Bürohund. Da ist mAn das Heranführen ganz anders.


    Wie gesagt: ich kenne vielleicht auch zu viele Fälle, in denen genau so eine Einstellung schief gegangen ist.

    Die Entscheidung ist doch schon längst gefallen. Genau, ich will einfach einen Bürohund. Deshalb habe ich Konzept in Anführungszeichen gesetzt. Ich will nicht tiergestützt arbeiten, der Hund soll nur dabei sein, damit er nicht alleine ist. Das schrieb ich ja. Was heißt denn da "genau so eine Einstellung". Ich will den Hund mit dabei haben, und frage mich, wie ich das am geschicktesten machen kann. Und natürlich möchte ich ihn nicht auf Dauer von meinen Patienten fernhalten, sondern er darf auch mal gestreichelt werden. Dafür brauche ich doch weder eine Therapiehundausbildung noch ein Konzept, sondern nur Anregungen, wie ich das von Anfang an gut angehen kann. Und die habe ich hier ja reichlich bekommen.