Beiträge von Sepia2

    Ja, das hoffe ich. Ich frage mich einfach, ob bei ihm alles okay ist, weil es heut so massiv schlechter ist als die ganze letzte Zeit. Eben schon das fünfte Pipi das heutigen Tages in die Bude, diesmal bei der Arbeit, obwohl wir gerade draußen waren.

    Ich denke du musst einfach sofort mit dem Welpen morgens raus. Als allererstes. Lass ihn in einer Box schlafen, sobald er unruhig wird trag ihn direkt (er sollte nicht gezwungen sein in die Box zu machen) raus, sodass er keine Chance hat erstmal in der Wohnung rum zu laufen und rein zu machen.


    Wenn du so kleine Kinder hast, dass es organisatorisch nicht geht alleine kurz raus zu gehen, keinen der kurz auf die Kinder morgens aufpasst und ihr keinen Garten habt, wird es in der Tat schwirig.

    Das habe ich natürlich gemacht. Er hat mich um 10 vor 6 geweckt, wir sind in den Garten, er hat seine GEschäfte erledigt, keine 10 Minuten später geht beides in die Wohnung. Und dann nochmal, und nochmal, und nochmal. Normalerweise hält er nach dem Morgenpipi locker zwei Stunden aus.

    Okay, gestern schrieb ich noch, ich bin nicht mördergestresst. Heute BIN ich es. Der Tag kann meinethalben jetzt schon weg... Zwischen 6 Uhr und 7:30, während ich mich selbst und die Kinder fertig machen muss, hat mein Welpe (10 Wochen) drei Haufen gemacht, davon zwei in die Wohnung, und vier Mal Pipi, davon 3 x in die Wohnung. Und das, wo es die letzte Wochen so gut lief (meist nur ein Pipiunfall pro Tag). Jetzt frage ich mich: hat er eine Blasenentzündung, hat er Stress, oder ist das einfach völlig normal, dass mal solche Tage dabei sind? Bei Blasenentzündung hätte er aber doch sicher nicht 7 Stunden in der Nacht durchgehalten? Und dann würden doch auch eher kleine Mengen Urin kommen, und nicht ganze Seen? Okay, gestern hatte er vermutlich einen sehr anstrengenden Tag, es war einfach viel los. Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass er sich die letzten beiden Tage auffällig häufig am Bauch kratzt. Was meint ihr, Tierarzt oder einfach einen ruhigen Tag machen heute und sehen, wie es sich entwickelt?

    Stress ist Gift ;)
    Entspann dich. Das wird alles werden, bisher ist noch fast jeder Hud stubenrein geworden. Und auch der Rest kommt mit der Zeit.

    Ja, das stimmt wohl. Ich bin jetzt auch nicht mördergestresst, aber ich habe halt tatsächlich kaum mehr Pausen, weil ich mich da um die Welpenbedürfnisse künmere. Und viele Dinge, die ich sonst noch in den Pausen erledigt habe, bleiben liegen (Telefonate, Schreiben, Überweisungen, Orgakram) oder sind deutlich umständlicher bis unmöglich (schnell zum Briefkasten, zur Bank, etwas einkaufen, zum Bäcker etc.). Aber das wird ja alles bald wieder gehen, wenn der Kleine nicht alle zwei Meter stehen bleibt und nicht mehr zum Weitergehen zu animieren ist xD

    aber du wirst doch sicherlich mal Urlaub haben? :)
    Ich bin auch selbstständig im eigenen Haus und hatte für die letzten zwo Welpen keinen Urlaub genommen, ABER zu dem Zeitpunkt hab ich maximal 4 Stunden am Tag gearbeitet UND ich hatte (habe :herzen1: ) wirklich Glück mit meinen Welpen.
    Da ich nun vollzeit arbeite würde ich es wie @ruelpserle machen. Mindestens 1 Woche Urlaub und dann langsam wieder einsteigen.

    und genau so habe ichs gemacht, eine Woche Urlaub, seit Anfang der Woche arbeite ich, ich schrieb, dass er das total super macht, es gut läuft, ich halt gestresst bin. Ich verstehe gerade den Sinn der Diskussion nicht :ka:

    Mei, was erwartest du von einem "Baby"?


    Ich habe mir 2 Wochen komplett freigenommen und dann noch 2 Wochen halbtags gearbeitet. So hatte ich 2 Wochen Zeit mit dem Hund all das zu üben, was mir für den Anfang wichtig war. Und wir hatten Zeit uns aneinander zu gewöhnen. Ich konnte ihn ein wenig lesen, er wusste mich ein wenig einzuschätzen.
    So konnte ich dann in die Arbeit relativ entspannt angehen.

    Nichts erwarte ich. Habe ich das irgendwo geschrieben? Aber anstrengend ist es halt trotzdem, das ist doch legitim, das zu sagen, oder nicht?
    Schön, dass du es so entspannt angehen konntest. Kann ich halt leider nicht, da ich selbständig bin und nicht einfach mal so eben die Praxis vier Wochen zusperren kann.

    Und wenn die Routine kommt. In 1 Monat wirst du darüber schmunzeln.

    Es ist jetzt nach fast zwei Wochen schon deutlich routinierter als am Anfang. Ich verstehe ihn immer mehr, er mich offensichtlich auch. Ich bin weniger angespannt. Nichts desto trotz nimmt er einen sehr großen Teil meiner Aufmerksamkeit ein und das strengt an. Aber die schnellen Fortschritte lassen mich zuversichtlich sein.

    Ich wollte euch mal eine erste Rückmeldung zu den ersten Arbeitstagen mit Hund geben und mich nochmal für zahlreiche gute Tips bedanken.
    Ich habe eine Box in meinen Raum gestellt, die aber offen bleibt. Ein Freilaufgehege brauche ich aktuell gar nicht, weil er nicht dazu neigt, so viel kaputt zu machen. Außerdem hat er eine kurze Leine dran, so dass ich ihn bei Bedarf (wenn er z.B. die Schnürsenkel der Klienten ankaut) zurückholen kann. Ich habe alle Klienten instruiert, ihn erstmal zu ignorieren. Das klappt wunderbar, da er wirklich nur diejenigen freudig begrüßt, die ihn ansprechen und auf ihn zugehen. Er schläft die meiste Zeit, ansonsten spielt er, ohne nennenswert die Einrichtung anzukauen. Er hört meist auch auf, wenn ich bestimmt nein sage.
    Dennoch finde ich es sehr anstrengend, weil ich keine richtige Pause mehr habe. In den Pausen gehen wir raus zum pieseln oder die Gegend erkunden, wenn wir nicht raus gehen, bin ich die ganze Zeit damit beschäftigt, ihn zu beobachten, ob er gerade vorhat, irgendwo hinzumachen. Er meldet sich nämlich noch nicht, dass er raus muss. Das große Geschäft erkenne ich vorher, wenn ich ihn im Blick habe, das Pipi kann ich nicht erahnen. Na ja, ich denke, auch das wird mit der Zeit entspannter werden. Er lernt schnell, hat auch schon sehr gut intus, beim Spielen nicht zu wild in unsere Waden oder Arme zu beißen und die Kinder nicht anzuspringen. Das klappt wirklich gut.
    Wann hattet ihr denn bei euren Hunden das Gefühl, es wird weniger anstrengend und routinierter?

    Im Moment ist Hochsaison für die Hausstaubmilbe, da kann ich auch ein Lied von singen.
    Muß also nicht unbedingt mit dem Hund zusammenhängen.
    Was für eine Fellbeschaffenheit hat der Hund, was für ein Rassemix ist es?

    Er hat wuscheliges, längeres Fell (Pudel und Golden Retriever - Mix). Da ich sehr milde Symptome habe, hoffe ich nun einfach mal, dass es so bleibt oder weniger wird, wie viele es hier ja beschrieben haben. Das beruhigt ungemein. Und einige schrieben ja auch, dass sie nur auf das Welpenfell reagiert haben. Das wäre natürlich das beste. Und im Moment habe ich natürlich auch viel intensiveren Kontakt. Wenn ich zB nicht mehr bei ihm schlafe und ihn auch nicht mehr so oft tragen muss, dann wird es vielleicht automatisch weniger. Danke an alle für ihre Erfahrungen!

    Also Murphy darf prinzipiell rein wenn ich aber gerade nicht will das er da rum steht schicke ich ihn raus. Wir haben auch eine offene Küche und er liegt halt dann auf seiner Decke davor. Wegen den Öfen hab ich mir noch nie Gedanken gemacht er geht da aber von sich aus nicht hin.


    Ich hab in der Küche einen Tisch mit Glasplatte ist manchmal witzig er steht da gern drunter und guckt durchs Glas hoch der Blick, wenn mir vom Schneidbrett dann was auf's Glas fällt ist dann immer sensationell anfangs hat er durchs Glas versucht dran zu kommen xD

    Ach stimmt, man könnte einfach ein Kommando "Decke" oder "Körbchen" einführen umd ihn dann da hinschicken :headbash: Stand gerade auf dem Schlauch. Witzig mit der Glasplatte, meiner versucht aktuell auch noch, in die Dusche zu laufen, und wundert sich, dass es nicht weiter geht xD