Beiträge von Hummel

    Damit hab ich keine Erfahrungen- wenn ich Gastro Intestinal Futter brauch wegen zB Magen-Darm, dann gibts das Gastro Intestinal Futter von Royal Canin.

    Diätetische Futtersorten (also „echte“ hab ich noch nirgends im Handel gesehen.

    Vielen vielen Dank 🙏


    Sind schon recht groß für meinen Zwergi… hmm mal überlegen ob ich es trotzdem mal kaufen werde.

    Die kleine Terrierhündin einer Freundin hat jetzt auch das SensiPlus - sie hat 6.5 Kilo - also echt nicht groß - und sie hat absolut keine Probleme damit. Sie schluckt manche Stücke einfach ab, andere da wird einmal drauf gebissen - nicht eingeweicht und kein Thema.



    Fressen würden hier beide. Zack zeigt, dass er es etwas ekelig findet - aber es ist Futter und wird somit sofort vernichtet. Hilde... ist Hilde... die frisst alles, immer, sofort und kaut nie...

    Jetzt höre ich immer wieder soviel Gutes zu Josera und auch Freunde verfüttern das und sind sehr zufrieden. Doch wenn ich mir die Zutatenliste durchlese, ist doch viel Getreide drinnen. Also bei den meisten Sorten ist es an erster Stelle. Und es besteht ansonsten aus „Proteinen“ also Fleischmehl. Ist das wirklich gut? Liest sich etwas wie Fast Food mit zugefügten Vitaminen. Bin mir da ehrlich unsicher.

    Ja, ich finde Josera wirklich gutes Futter. Hunde sind ja nur entstanden durch die Fähigkeit, Getreide zu verwerten. Ganze Hundepopulationen leben zu 90% von Getreide (von Windhunden bis HSH besonders - bis heute hat man viele solcher Hunde, die sogar Krankheits- bzw Unwohlseins- oder Verhaltensauffälligkeiten zeigen, wenn sie mit dem typischen "Hund-braucht-Fleisch" Mythos ernährt werden. Getreide hat viele Nährstoffe, die dann eben nicht extra zugefügt werden müssen, ist hochverdaulich und ein für die Organe idealer Energielieferant. Es ist einfach so viel Marketing, was sich in Menschenköpfen festgesetzt hat, was dieses "Uhhhh Getreide ist nicht gut" ausmacht. Zudem ist klar, dass wenn sauber deklariert wird und in Trockenmasse (einige Hersteller pimpen ihre Zutatenliste dadurch, dass sie nicht die Trockenmasse nehmen), da Fleisch sehr viel Wasser enthält, Getreide nicht. Wenn man es "zurückrechnet" in echte Lebensmittel sieht das alles ganz anders aus.

    Die Deklaration mit "Proteinen" ist nichts schlimmes oder schlechtes. Unter dem Begriff "Fleisch" kann sich übrigens das IDENTISCHE Mehl befinden. Das wissen nur viele nicht. Klingt aber besser.


    Trockenfutter ist nun mal kein frisches Futter und es ist automatisch hochverarbeitet - sprich - da ist eh nix "Echtes" drin, sondern alles zermahlen und aufgespalten.

    Wichtig ist, dass das Futter alles hat, was der Hund braucht in ausgewogenen Mengen (nicht zu wenig aber eben auch nicht viel zu viel), dass er es gut verträgt und verdaut (da ist aber auch wurscht, ob 1 oder 3 Haufen am Tag -manche Hunde sind vom Typ her auch einfach "häufig Kacker" - die Mär, dass alles über 1 Haufen gleich bedeutet, das Futter wird nicht gut vertragen stimmt auch nicht und ist ebenfalls nur in die Welt gekommen, um neumodische viel-Fleisch-Fütterei zu propagieren) und dass es ihm schmeckt.


    Josera ist (wie einige andere Marken) eine "alte" Marke - eine, die sich in der Herstellung des Futters auf wissenschaftlich verifizierte Werte stützt und nicht auf Modetrends. Eine Marke, die Generationen von Hunden gesund alt bekommen hat. (Und selbst die haben den Trend, "hippe" Futter zu kreieren mitgemacht, aber nicht, ohne ihre Basis zu verlieren - aber sie haben ja seit einigen Jahren auch die verschiedenen "Linien" und lustige Futternamen und Co.)

    Und damit eine der Marken, bei denen man für seinen Hund auf jeden Fall auf einem guten Weg ist, ihn mit allem zu versorgen, was er braucht und wie er es braucht.

    Aber 100%ig sitzt der Rückruf doch niemals. Ist das überhaupt möglich? Dann müssten aber bstimmt 75% der Hunde an der Schleppleine sein. Denn in uns knallen ständig fremde Hunde rein. Ich hab das noch nie so dramatisch gesehen.


    Danjke für den Trainertipp, werde ich mir angucken!

    Wenn man aber weiß, dass sie gern zu "besonders interessante Rüden" rennt, dann kann man nicht behaupten, dass der Rückruf sitzt. Ja - viele Hundehalter sind rücksichtslos und egoistisch, wenn sie ihre Hunde zu anderen ballern lassen. Mir tut das leid für diese Hunde, denn die werden von mir auf sehr deutliche und unangenehme Art verscheucht, denn meine Hunde müssen sowas nicht aushalten.


    Mein alter Bretone hatte zB was am Rücken - wenn der falsch gesprungen wäre, hätte er gelähmt sein können und damit eingeschläfert werden müssen. Nein, da habe ich absolut 0 Verständnis für "will mal Hallo sagen" - für unerzogene Hunde muss mein Hund nicht sterben.

    Mein jetziger Rüde, dem wäre es völlig egal, ob eine "nette Hündin" reingeballert kommt. Der würde sie verprügeln für so ein auch unter Hunden unverschämtes Verhalten (wenn ich ihn ließe - wie gesagt, ich mach das dann für ihn. Das merken sich diese Hunde auch und kommen nicht mehr zu uns geballert.)


    Es mag sein, dass das alles nicht so auffällt, wenn man ein Exemplar hat, was solches Verhalten ignoriert und zudem das Größenverhältnis stimmt.

    Aber Hunde in jemanden reinballern zu lassen ist ein absolut rücksichtsloses, übergriffiges Verhalten. Und zwar sowohl unter Hunden, als auch unter Menschen.


    Du hast ja schon einen Trainertipp. Auch ich würde dir raten, deinen Hund zu erziehen - mit Hilfe - dafür muss man sich nicht schämen. Im Gegenteil - Klug ist, wer Hilfe annimmt, wo die eigene Kompetenz endet.

    Kannst du mir dazu die Quelle mal geben, zu diesen "Durchbrüchen" unter Bravecto? Wäre spannend für mich. Weil es keinen sinnvollen Grund dafür gibt, ist ja dieselbe Wirkstoffgruppe

    Leider kann ich dir dazu keine Quelle geben, ich habe nur die Aussage unserer Dermatologin zitiert. Sie nimmt regelmäßig an Fortbildungen und Austauschmöglichkeiten mit KollegInnen teil, ich vermute, dass es dort thematisiert wurde. Ich habe gerade mal kurz gegoogelt aber konnte auf Anhieb auch nichts qualifiziertes dazu finden.. 🤔

    Ok, dann bleibts auch für mich erstmal nur eine subjektive Einzelaussage. Ich hatte aus Interesse auch noch mal meine befreundete Tierärztin gefragt, die sich schlau gemacht hat - aber da kennt auch niemand diese Aussage. Ist ja am Ende auch egal - es sind -laner die wirken und das ist das Wichtigste.

    Das Wichtigste beim Junghund Futter ist, dass die Werte passen - vor allem Calcium und Phosphor, aber natürlich auch der Rest.

    Der wachsende Hund hat einen Stoffwechsel der noch nicht identisch ist zum adulten Hund.

    Es gibt Adult Futter die passen, aber auch genug, die nicht passen. Und da würde ich - wenn man sich da nicht auskennt - kein Risiko eingehen.


    Aber es gibt energiereichere Junghund Futter für richtige „Hochöfen“ - zB das Josera Sensi Junior.

    Wäre auch eine Möglichkeit, wenn man ein recht moderates Junghund Futter hat.

    Wenn ich mich abends ins Bett lege und wenn ich morgens mit dem ersten Kaffee wieder ins Bett gehe, schiebt sich Zack mit seinem Kopf an meinen und umarmt mich mit seiner Vorderpfote und ich muss ihn dann auch mit meinem Arm umarmen. Und so liegen wir jeden Morgen und jeden Abend ein paar Minuten umarmt und Kopf an Kopf im Bett.

    Nein würde ich nicht, weil das Adult Futter diese Probleme nicht löst.

    Ich würde ein reichhaltigeres Junghundfutter oder einfach mehr geben.

    Es ist normal, dass junge Hunde - gerade in der Hauptwachstumszeit - nie satt sind, sehr dünn sind. Das ist auch wichtig für die Gelenke, damit die Sehnen und Bänder nicht überlastet werden und auch das Skelett ist nicht ausgehärtet - da ist ein sehr schlanker Hund gut und beugt unwiderruflichen Erkrankungen vor.

    Es gibt guten und schlechten Tierschutz. Schlechter Tierschutz ist mindestens so schlimm wie Vermehrerei, wenn nicht schlimmer (ich habe Dinge gesehen und erlebt im sogenannten Tierschutz, da ist jeder Hobby-Vermehrer a la "mein Hund soll einmal Kinder haben und wir haben Abnehmer" der größere Tierfreund). Gute Züchter sind aktive Tierschützer. Da gibts auch - außer Parolen - kein Argument dagegen.


    Vorteil am Tierschutz: Man hat (wenn man unter den guten Organisationen schaut), die Möglichkeit, das Tier erwachsen vorher kennen zu lernen. Damit weiß man schon ziemlich genau, was einen erwartet. Das hat man beim Welpen vom Züchter nicht. (Beim Welpen aus dem Tierschutz auch nicht... nur die größere Chance auf Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten.)


    Das ist für mich das größte Argument für einen Hund aus dem Tierschutz. Gerade als Anfänger ist das eine wirklich gute Sache für beide "Parteien" - Mensch und Hund.

    Was du beschreibst ist nicht selten - die Leine nimmt dem Hund die Möglichkeit, in seiner Geschwindigkeit, seiner Distanz Kontakt aufzunehmen. Da schlägt Unsicherheit schnell um in Aggression. Die andere Variante der Leine ist, dass die physische Begrenzung ihn frustriert, weil er gern hinmöchte. Das sind die beiden Möglichkeiten fürs Ausrasten.

    Ihr solltet einen anderen, guten Trainer suchen und bis dahin zB Umorientierung bei Hundesichtung clickern.