Beiträge von Hummel

    Genau - denn all das muss der Hund lernen, dadurch dass es eine Bedeutung in seiner Welt bekommt.


    Sprich: Du musst am Ende einfach nur mal ernstgemeint, ohne Zweifel und reinen Herzens handeln. Ein ruhiges, ernstes, deutliches in-den Pelz greifen (ja, Welpen schreien dann, nicht erschrecken oder schnell loslassen deswegen) und anfixieren und dazu ein "Nein" (egal, ob du ne hohe oder tiefe Stimme hast, - mein es einfach so wie DU eben bist) oder "Lass den Quatsch" (es muss ja gar kein Kommado sein, dass man sich zurück nehmen soll, verstehen Hunde dann, wenn die Körpersprache UND das Ergebnis stimmt. Also bleib dran, bis du hast, was du willst.) ist dazu dann einfach das, was Menschen hilft, sich auszudrücken. Man müsste auch gar nix sagen.


    Hunde haben keinen Ausschalter. Sie sind auch keine Roboter. Aber sie sind auch keine Aliens. Sie sind soziale Tiere wie Menschen es auch sind, man versteht sich schon. Nur nicht so viel Angst vor der fremden Spezies und einfach mal ergebnisorientiert, nicht verkopft.


    Schimpfen, toben und Co bringt übrigens selten bis nie was.

    Beim dritten Mal bin ich SOOO ungemütlich geworden, dass selbst der kleine Klugscheißer dauerhaft sehr sehr sehr kleine Brötchen gebacken hat.

    was darf man sich denn darunter vorstellen? Ich weiß immer nicht, was ich genau machen soll.

    Vorab: Es gibt wenig Dinge, die wirklich Tabu sind - sprich, die ich so beantworte. Und: Es ist keine Anleitung, denn was das Individuum dann braucht, ist - wie der Name schon sagt individuell. Aber: Meine Hunde bekommen von Anfang an Grenzen aufgezeigt- in dem Sinne, dass sie akzeptieren und runtertakten, dass das, worüber sie sich gerade aufregen, sie jetzt nicht aufregen soll. Das findet aber im Alltag, im Kleinen statt. Nur wenn ein kleiner Wutzwerg glaubt, mit seinen Zähnen ernsthaft so zu manipulieren, dass er seinen Willen durchsetzt - das ist eben bei mir ein klares "Gibts niemals nie wieder".


    Was ich gemacht habe, wird hier nicht auf viel Gegenliebe stoßen ;-)


    Ich habe ihn, als er das nächste Mal "einschlug" schlicht und ergreifend postwendend auf den Boden zurück gepfeffert - und wenn ich schreibe gepfeffert, meine ich das auch. Und dann stand ich einfach da, habe ihn anfixiert und ihm dadurch klar gemacht, dass es wirklich richtig großer Mist war. Und dieses Fixieren habe ich gehalten, bis er durch alle seine Konfliktlösungsstrategien durch war (es waren fiddle about und fight erwartungsgemäß). Dann wurde er ruhig und wir konnten in Ruhe weiter spazieren.

    Er hat zwar trotzdem nie aufgegeben, seine Meinung kund zu tun (das schätze ich sehr an ihm und seinem Charakter). Aber seine Zähne in mich versenken deswegen hat er nie wieder getan und genau darum gings.

    Von allen Welpen die hier waren, hat es nur Zack mal versucht, in mich rein zu beißen, wenn er keinen Bock auf Gassi hatte. Also bis zum Aussteigen alles super - aber dann echt loslaufen? Wofür...


    Beim ersten Mal hab ich leise gelächelt, was er für n kerniges Kerlchen ist, als er vom Boden aus hochschoss, um mir in den Unterarm zu hacken.

    Beim zweiten Mal habe ich ihm sehr ernsthaft gesagt, er soll den Scheiß sein lassen.

    Beim dritten Mal bin ich SOOO ungemütlich geworden, dass selbst der kleine Klugscheißer dauerhaft sehr sehr sehr kleine Brötchen gebacken hat.


    Ein viertes Mal gab es nicht mehr.

    Freue mich für beide! Für Nova, dass es besser geht und du ihm hilfst und für das Zwergi, dass es ne richtige Ansage bekommen hat. Das ist SO unendlich wichtig, um ein sozial-kompetenter Hund zu werden - und es kann einfach nicht jeder adulte Hund gut und richtig.

    Ich weiß es zwar nicht verbrieft für Futtermittel Allergien, weil ich das nicht studiert habe, was ich aber weiß ist, dass unterschiedliche Krankheiten unterschiedlichen Nährstoff Bedarf haben, weil der Stoffwechsel anders funktioniert.

    Deswegen gibts ja auch Tierärzte, die sich auf Diätetik spezialisieren.


    Man kann da eine innere Haltung zu haben wie man will, aber bei diätetischen Futtermitteln würde ich immer auf einen Hersteller vertrauen, der alle Kompetenzen in Zusammensetzung und Herstellung, sowie wissenschaftlicher Forschung hat, statt auf den Futterrechner eines Laien, der die normalen Werte des gesunden Hundes zugrunde legt.

    Und gerade bei diätetischen Futtermitteln wäre das für mich immer RC.

    Wasser gab es hier immer und wirds immer geben. Auch in der Box - die ist nämlich so groß, dass sie locker 3-4fache Welpenlänge X 2-3fache Welpenlänge hat.


    Und im Schlafzimmer ist eh die Tür auf. Also ich finde es wichtig, dass Hunde immer an Wasser können.


    Durchschlafen war unterschiedlich. Hilde hat ewig und drei Tage 2x nachts rausgemusst, Zack hat quasi von Anfang an durchgeschlafen. Auch bei den anderen Welpen hier war es unterschiedlich.

    Ja, teuer ist es inzwischen.

    Erst wurde der Preis angepasst und dann die Menge reduziert.

    Aber Getreide ist ja so günstig auch nicht mehr zu bekommen. Brot wurde auch teurer.

    Auf alle Fälle kann ich jetzt am Tierarzt sparen. :)

    Ganz ehrlich: Das ist das Wichtigste!


    Würden meine Hunde was anderes nicht vertragen, dann gäb es auch nur das. Und: Ist ja auch ein gutes Futter, was in dieser Verträglichkeit, Zusammensetzung und ohne Konservierung und Co ansonsten auch mMn nicht zu finden ist.

    Ich habe nochmal deinen Erstbeitrag nachgelesen.

    Das was du da vorhast braucht es einen körperlich fitten Hund. Der BC wird das als 3 Bein auf Dauer nicht leisten können bzw. wenn er es eine Zeit mitmacht schrottet er sich seine restlichen Knochen.

    Entweder du machst deutlich weniger oder er passt nicht.

    Er ist jetzt seit glaube ich fast eineinhalb Jahren auf drei Beinen und wird regelmäßig von Physio und TA durchgecheckt, die meinen, er ist fit. Denkst du wirklich, dass das in kurzer Zeit schlimmer werden kann? Er wird dort ja ähnlich belastet wie bei mir - mit dem Fahrrad, am Pferd, und bis zu 2-stündige Spaziergänge. Da hält er gut mit

    Ehrlich gesagt: Ich würde ihn nehmen.

    Auch ein Border Collie ist mit 3x die Woche was für den Kopf und normaler Bewegung gut ausgelastet. Ich glaube sogar, dass es für den Hund von Vorteil ist, wenn du mit ihm eher Denk-Aufgaben machst.

    Mit 3 Jahren kann man seinen Charakter schon gut erkennen und wenn er (wenn er nicht aufgedreht wird) ein gechillter Kollege ist - ist doch mega.


    Ich denke, ihm geht es besser, wenn man ihn nicht als "Rasse" sondern als Individuum betrachtet, mit dem Charakter und der Persönlichkeit, die er einfach ist. Und wenn das gut matcht - warum nicht? Einfacher kann einem ein passender Hund nicht vor die Füße kullern. Auch, wenn Plan A ein anderer war. Solange das nicht total unabdingbar für dich ist, den Plan beizubehalten, nimm doch das, was sich da gerade gut zeigt.

    Auf der Suche nach zeitweilig günstigerem Futter, hatte ich auch mal wieder bei Köbers geschaut. Light geht hier ja immer und bei jedem Hund, aber das ist ja mittlerweile auch wirklich teuer.

    Also haben wir einen Sack Eurodogfood ausprobiert (ist mir zwar auf Dauer nix, aufgrund der Rohasche, aber für nen Sack für meinen Rüden okay).

    Die ersten drei Tage hatte er damit tatsächlich Verdauungsprobleme - seitdem ist aber alles bestens, es wird gut vertragen und sehr gern gefressen und: Er nimmt damit auch gut zu.