Hallo ihr Lieben!
Ich habe auch einen kleinen Spanier, Pinscher-Jack-Russel-Mix. Er muss (genaues weiß ich nicht) schlimm misshandelt worden sein. Als ich ihn bekommen habe da war er schon über ein dreiviertel Jahr in Deutschland. Ich habe ihn in einem Tierheim entdeckt. Er war wohl schon einmal vermittelt und wurde wortlos wieder zurück gebracht nach ein paar Monaten. Ich weiß nicht, warum, denn er ist keine Mogelpackung und der harmloseste Hund überhaupt. Er war er nur Haut und Knochen, hat den ganzen Tag gezittert, sich nicht getraut in Anwesenheit von Menschen oder Hunden zu lösen, und wenn man sich herunter gebeugt hat hat er geschrieen wie ein Baby. Ach ja, die erste Woche hat er auch nichts gegessen. Gar nichts. Ich habe mehr als nur einmal geheult, weil ich dachte, ich werde ihm niemals gerecht. Irgendwas hat er und ich kann ihm nicht helfen. Warum kann er nicht reden!? Aber irgendwann haben wir angefangen die selbe Sprache zu sprechen.
Mittlerweile (3,5 Jahre später) ist er ein fröhlicher kleiner Knilch, der mit seinem lustigen Gesicht immer viel Aufmerksamkeit erregt. Er hat zwar noch deutlich mehr Angst vor allem und jedem (Hunde gehen gar nicht, aber er tut nihts, solange sie ihn nicht bedrängen. Sogar neben einander schlafen geht - nur nicht beschnüffelt ode rzum Spielen aufgefordert werden) und ist für jeden auffällig ein "schüchterner ruhiger Hund" aber ich bin stolz auf ihn. Er ist mein bester Freund und macht mir
jeden Tag gute Laune.
Eins muss ich noch sagen: Ich habe kaum dankbarere, freundlichere Hunde kennen gelernt, als die die aus südlichen Ländern kommen (KEINE FRAGE es gibt auch tolle Hunde von hier! Bitte nicht falsch verstehen)
Liebe Grüße an alle anderen tollen Wauzis und ihre Menschen, Hummel
Beiträge von Hummel
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Hallo White Tina!
Ja, ich habe Erfahrung damit, bzw ich füttere es. Allerdings nicht das Junior sondern das Senior Futter. Habe eine ganze Weile Nutro gefüttert, aber das mag mein Wuff nicht sooo gerne.
Also ich kann nur Bestes berichten. Er mag es gerne, erleichtert sich nur ein bis zweimal am Tag (und es sieht "gut" aus, Du weißt schon)
Er hat eine Top-Figur und sein Fell glänzt.
Also ich find's prima und werde wohl dabei bleiben. Aber ich glaube auch es gibt so viele Meinungen über Futter, wie es Futtersorten gibt...
Liebe Grüße, Hummel -
Hallo! Ich finde Ferndiagnosen immer recht schwierig aber vielleicht würde dir ja Clicker Training helfen!? Damit würde dein Hund zumindest erstmal umkonditioniert das Clicken zu erreichen bzw damit "belohnt" zu werden, um dann in Schritt2 erst das Leckerchen zu bekommen. Ist nur so ne Idee...
Viel Erfolg noch!!
Hummel -
Hallo Daria,
also bei mir ist das zum Glück kein Problem, weil es für die wenigen Zeiten, in denen Hundi nicht perfekt passen würde, nette und für ihn vertraute Menschen habe. Ich habe ihn auch 24 Stunden um mich, weil ich ihn mit zur Arbeit nehmen kann. Aber er ist jetzt bei seinen Pflegeeltern auch kein übergroßes Sensibelchen (solange er eine vertraute Umgebung hat, sonst ist er auch nervös und schwierig).
Ich kann dir bei deinem Problem glaub ich nicht besonders gut helfen,außer, dass du vielleicht probieren solltest eine weitere Vertrauensperson für den Hund zu finden. Und das ganz langsam aufbauend üben. Das wird sicher noch einmal viel Zeit kosten, da´es dein Hundi bis jetzt ja nicht anders gelernt hat... Oder du bringst ihm bei, alleine zu bleiben. Dauert wahrscheinlich auch noch mal. Aber es lohnt sich, du bekommst Freiheit und -zeit dadurch. Nicht viel, aber es sollte doch ein Fortschritt seinl.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft und das du dein Problem auch im Sinne deines Hundis löst!
Hummel -
Hallo! Meiner schläft auch sehr sehr viel. Munter und fidel ist er, wenn wir draußen sind (4 mal am Tag, einmal davon lang), sonst schnarcht er (bis auf wenige Ausnahmen, wenn er mal im Haus rumtapert um jemanden zu "besuchen", oder an nem Kauknochen knabbert. Er ist auch aus dem TH - allerdings schon seit vier Jahren bei mir. Also, ein weiteres Mitglied im Club der Schnarchnasen :freude:
Liebe Grüße -
Hi! Kannst du nicht vielleicht einen Kompromiss mit deinen Eltern finden? ZB die "offenen" Stellen der Treppe mit Filz hinterkleben nur für die Zeit, die du da bist!? Das könnte man vobereiten - ist zwar nicht schön, aber zumindest bei meinem hat es geholfen (hab dann immer eine Stufe mehr "auf" gemacht, Leckerchen usw, jetzt geht er drüber wie nix). Oder vielleicht kannst du nen alten langen Teppich finden, den du über die Stufen legst!? Weiß ja nicht wie lang die Treppen sind...
Liebe Grüße und viel Erfolg noch! Hummel -
Hallo Spike06,
also ich bin sehr zufrieden mit Nutro Choice. Hund rundum gesund, schlank und glänzendes Fell.
Liebe Grüße -
Hi! Also mein Hund hatte vor einigen Monaten sehr ähnliche Beschwerden. Und bei ihm war es ein verrenkter Brustwirbel. Habe ich bei meinem Abtasten aber auch nicht gemerkt. Das hatte erst die TA. Er hat zwar Schmerztabletten bekommen, aber eigentlich bestand die "Therapie" nur daraus, dass er Ruhe hält. Keine Treppen, Stufen, hopsen (worauf oder gegen wen auch immer) und nur raus, um sich zu entleeren (die ersten 2 Tage, dann langsam anfangen auf bauen). Liegen, Wärme, Ruhe. über (bei ihm war es schon schlimm) 10 Tage. Aber wenns so schlimm nicht ist, könnte es ja schon bald vorbei sein. UNd es hat funktioniert bei Pepe und das obwohl er schon was älter ist. Aber vielleicht hat sie ja wirklich nur Muskelkater..
Frohe Weihnachten! -
Oh ja bitte, sucht euch einen guten Trainer und habt Geduld! Deine Mutte würde ja sicherlich auch niemals nur daran denken, ihre Kinder abzugeben, nur weil man sich seit einiger Zeit einfach gar nicht mehr versteht, oder? Sie würde doch sicher versuchen, den Grund dafür zu finden und meine Meinung ist, dass euer kleiner Kerl da auch ein Recht drauf hat! Er verhält sich doch nicht so, weil es ihm Spaß macht. Ich weiß schon aus eigener Erfahrung von früher, dass das sehr schwer ist, wenn das Vertrauen zum Hund weg ist, aber er kann nun mal nicht sprechen und es euch einfach sagen, was los ist. Versucht doch mal, eurer Mutter das klar zu machen. Viel Erfolg dabei!
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Das mit dem Alleinbleiben konnte ich meinem Hund (der übrigens auch vier war als ich ihn bekommen habe) ganz gut so beibringen, dass ich ihn für jeden Mini-Fortschritt gelobt habe. Einfach in ein Zimmer setzten, gehen, zwei Sekunden später wieder kommen, sofort Lob (Leckerlie, Spielzeug, Knuddelrunde, was auch immer dein Hundi liebt). Mal die Location wechseln, das ganze mit der Haustüre (wie "in echt", bzw Auto - im Auto extra spielen und knuddeln macht das Auto zum "Freund") dann die Zeit LANGSAM verlängern. 5 Sekunden, 15, 30, 1 Minunte, 2, 3, 5, ... Ist zwar etwas anstrengend, weil es dauert und du wirklich jeden Tag üben musst, aber es hat bei mir super problemlos geklappt! Ich habe meinen Hund die ersten Tage nämlich auch immer heulen und jaulen hören von draußen auf der Straße.
Aber ich kann mich nur anschließen: So viele "Baustellen" auf einmal schaffst du sicher am besten mit einem Trainer. Viel Erfog!