Beiträge von Bine1976

    Wir waren auch dort, aber ohne Heini..........zum Glück. ;)
    Es war sehr voll und es hatte gefühlt jeder 1 1/2ste seinen Hund dabei.


    Ansonsten hat es mir ganz gut gefallen.
    Die Hundemesse bei Mercedes Behrmann in Norderstedt gefiel mir letztes Jahr aber besser.


    Aber mir wollte es nicht in den Kopf, warum so viele Hunde dort mit “mussten”.


    Es hatte ein bisschen was von “Jeder zeigt, was er hat” :pfeif:

    Jaaaaa, das habe ich auch so oft gedacht. Und wie manche wieder mit ihren Hunden umgingen. :shocked:


    Aaaaber! Ich habe endlich mal wieder einen Staffordshire Bullterrier getroffen. Einen Echten! :herzen1: :herzen1: :herzen1:
    Also hat es sich allemal gelohnt.

    ich denke, daß Menschen, die eh zu Gewalt neigen, sich aber evtl nicht trauen, durch Menschen wie CM die Rechtfertigung für ihr Handeln bekommen.Es gibt Hundehalter, die möchten eine wirkliche Beziehung zu ihrem Hund auf fairer und freundschaftlicher Basis. Solche Menschen werden nicht auf CMs Gewaltorgien hereinfallen.
    Es gibt Hundehalter, die suchen das Beherrschen eines anderen Lebewesens. Sie suchen Macht. Dafür braucht es keine Empathie, kein Wissen sondern "nur" körperliche und seelische Gewalt. Kein Mensch, der einem anderen Lebewesen Leid zufügt ist frei von der Verantwortung. Und niemand kann sagen, er wisse nicht was er tut.

    Schön geschrieben. :smile:


    Soweit einverstanden, aber der Trainer trainiert doch, wenn er ein guter solcher ist, mehr den Menschen als den Hund- und im besten Fall beide zusammen.
    der unerfahrene Halter saugt auf , der sucht Lösungen, der reflektiert nicht, der will, dass der Hund ihm nicht mehr in die Hacken beisst oder sonstewas.


    Den Menschen, der den Hund hält, den muss ein guter Trainer sehen. Zunächst mal.


    Danke, so sehe ich es auch, konnte es aber nicht so niederschreiben. :applaus:

    Naja, aber da kann ich auch mit Rütter-Methoden viel falsch machen, wenn man nicht reflektiert. In einer Sendung (beim VIP-Profi, glaub ich) sollte mit dem Hund Frisbee gespielt werden, um ihn auszulasten. Ich weiß nicht mehr, welche Rasse das war, aber bei einem Border Collie oder Aussie (oder einen Mix aus den beiden :rollsmile: ) kann das so dermaßen in die Hose gehen, dass du danach nur ein neurotisches Nervenbündel da sitzen hast. Dann müsste man prinzipiell alle Trainer verbieten :ka:

    Bin auch kein Rütter-Fan (außer als Comedian und da gibt es auch deutlich bessere :D )
    Und viele seiner Methoden sind viiiiieeeel zu einseitig (siehe dein frisbee-Beispiel).

    Also bei Millan haben mir schon die Videos gereicht, die in dem ein oder anderen Thread gepostet wurden. Da braucht es nicht viel Hundeverstand, um zu sehen, dass da gewaltig was schief läuft. Trotzdem würden mich seine Bücher interessieren, da einige seiner Ansätze darin durchaus sinnvoll klingen.

    Aber warum sollte ich mir von jemanden, der tierschutzrelevante (in der USA wahrscheinlich nicht tierschutzrelevant) Methoden anwendet, Bücher mit sinnvolle Ansätze kaufen, die ich bei jedem gewaltfrei erziehenden Trainer auch lesen kann?


    Um diesen Menschen und seine widerlichen TV-Shows zu unterstützen? Never ever. :muede:

    Meiner Meinung nach kann man keinen Trainer pauschalisieren. Hat bei mir aber auch gebraucht, von einer anfänglichen "Millan ist der Teufel"-Einstellung zu "einiges ist vielleicht brauchbar".

    Da werde ich nie hinkommen....... :flucht:

    Man muss einfach mit Verstand da rangehen. Aber das betrifft halt auch die eigenen Trainer, nicht nur die großen. Nicht hirnlos nachmachen, sondern mitdenken, womit man sich selber wohlfühlt, was nachvollziehbar ist und was man für sich übernehmen möchte.

    Da bin ganz bei dir. :smile:


    Allerdings liegt da ja auch der Knackpunkt............viele Hundeanfänger können das nicht.........da ist der Verstand leider oft ausgeschaltet und die denken einfach, wenn der Milan-Guru das so macht, dann ist das sowas von richtig und perfekt.






    Und nochmal zu dem Thema.........die die seine tierschutzwidrigen Methoden anwenden sind sowie schon vorher gewalttätig:


    Nein, denn sie sehen einen "in den Himmel gelobten" Hundeprofi, der mit keiner Silbe erwähnt, dass seine Methoden schlichtweg gewalttätig sind und denken sie tun sich und ihrem Hund einen Gefallen. So siehts mal aus. :rotekarte:

    Dinge, auf die du beim CM-gucken achten könntest:
    Was für ein Halsband trägt der Hund? Ein normales oder einen schmalen Endloswürger, der zu allem Überfluss ganz oben am Hals angelegt wird? Ein "kurzer Ruck" an selbigem ist schon nicht so angenehm.
    Lies dich ein bisschen ein, wie Beschwichtigungssignale beim Hund aussehen und zähl mal mit, wie oft ein Hund im Training beschwichtigt.
    Auch sehr schön: Was macht die Hand bei der "Alpharolle"? Wenn sie am Hals liegt, kanns gut sein, dass er mal wieder auf die Halsschlagader drückt. (Auch ansonsten ist die Alpharolle kein geeignetes Erziehungsmittel.)
    Lass dich von den Erklärungen nicht einlullen: Der Hund empfindet eine zur Kralle Hand nicht als Maulform und ein Tritt in den Bauch ist auch keine Berührung.

    :gott: Danke! :bindafür:


    Das mit den Augen behalte ich unbedingt im Hinterkopf!

    Geh am besten so schnell wie möglich zum Tierarzt (besser Augenspezialist, die normalen TÄ haben meistens nicht alle Untersuchungsgeräte für Augenerkrankungen), denn es kann auch eine Netzhautablösung sein.
    Die kommt ziemlich plötzlich...........leider ist das bei Heini vor 3 1/3 Wochen aufgetreten und wir haben auch nicht gleich was gemerkt.
    Sind eigentlich auf Grund einer Bindehautentzündung in die Tierklinik gefahren und dort wurde dann von der Augenspezialistin festgestellt, dass er beidseitig eine Netzhautablösung hat, die wir nun schon seit 3 1/2 Wochen mit Medikamenten aufhalten.


    Zum Glück haben die Medikament ganz gut angeschlagen und die weitere Ablösung bisher aufhalten können.
    Aber durch sind wir noch nicht. :verzweifelt:
    Man merkte dann auch sehr schnell, dass Hein in seinem Sichtfeld eingeschränkt ist und seit dem auch vorsichtiger läuft..........am Anfang viel neben oder hinter uns. Meist sehr langsam.
    Mittlerweile hat er sich schon ganz gut darauf eingestellt und läuft wieder freier und auch vorweg.


    Alles Gute für deine Hündin!

    Diese Trainingstechnik eignet sich nicht für diesen Hundetyp. Die sind ganz und gar nicht darauf selektiert aufzugeben und sich zu beruhigen. Du musst da gegentrainieren. Lebenslang!Das Thema Frisbee wurde ja schon angesprochen. Ich möchte auch noch mal in diese Kerbe hauen. Das ist der totale Quark für diese Hunde. Und das spielt auch eine große Rolle bei Deinem Problem.

    Nein. Man könnte sagen, es ist typisch, wenn man nicht weiß, wie man einen Border Collie im Alltag händeln muss. Es gibt leider viel, viel mehr kranke Border Collies als gesunde.

    Zwansgverhalten. Völlig gestört. So sieht Gassi gehen mit Border Collies aus, die gelernt haben sich wie normale Hunde zu verhalten


    Ach, und noch ein Nachtrag: Einen Border Collie alltagstauglich normal zu bekommen ist schwere Arbeit. Und, dass es so bleibt, ebenso!


    Das sind Hunde, die kann man nicht "einfach so" laufen und machen lassen. Das wird immer doof. Die brauchen permanente "Betreuung", dass die nicht wieder eine Neurose ausbauen.

    Liebe flying-paws,


    vielen Dank für diese Worte. :smile:
    Ich hatte nie BCs und werde auch nie welche haben, da nicht mein Typ Hund und vor allem aus den Gründen die du und AnnetteV angegeben habt............aber ich habe in fast 20 Jahren Tierschutzarbeit soooo viele "gestörte" neurotische BCs gesehen, dass es einem das Herz bricht, wenn diese Hunde als normale "Sie-sind-so-schön-und-kuschelig-Hunde" gehalten werden und zu genau solchen neurotischen Stressbündeln werden und zu Hauf im Tierschutz landen oder über eBay als Wanderpokal enden. :verzweifelt:

    Danke für diesen Beitrag! :smile: