Ich habe jahrelang Tierheimhunde (und andere Haustiere ) vermittelt und wenn dann Leute kamen und deren erster Satz war: "Wir haben die idealen Voraussetzungen für einen (großen) Hund.........Groooßes Haus mit groooßen eingezäunten Garten. Da kann der Hund dann tagsüber, wenn wir arbeiten im Garten bleiben"...........erwiderte ich, dass das für eine Hundevermittlung nicht ausschlaggebend ist, sondern das der Hund ausgelastet ist, Sozialkontakte pflegen kann und mehr sieht als Haus und Garten.
Ich vermittelte lieber eine Dt. Dogge in eine 1-Zi-Whg. mit täglichen mehreren Gassigängen, Aktivitäten, Sozialkontakten, usw., als in Haus und Garten, in denen der Hund den ganzen Tag alleine ist und die einzige Aktivität eine Runde, an der Leine, um den Block ist.
Allerdings finde ich eher die Katzen/Hundsituation schwierig.
Wenn die Katzen so gut wie immer draußen sind wird es schwierig sie an den Hund zu gewöhnen und andersrum.
Wie viele Zimmer hat eure Wohnung? Ist es möglich Hund und Katzen in der ersten Zeit räumlich trennen zu können oder wäre der einzige Rückzug für die Katzen draußen? Kennen die Katzen Hunde? Haben sie schon nähere Erfahrungen mit Hunden gemacht?
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Katzen dann eventuell zurückziehen könnten/sich nicht mehr in die Whg. trauen.
Die Katzen haben meiner Meinung nach absolute Priorität!