Beiträge von Bine1976

    Ich habe jahrelang Tierheimhunde (und andere Haustiere ;) ) vermittelt und wenn dann Leute kamen und deren erster Satz war: "Wir haben die idealen Voraussetzungen für einen (großen) Hund.........Groooßes Haus mit groooßen eingezäunten Garten. Da kann der Hund dann tagsüber, wenn wir arbeiten im Garten bleiben"...........erwiderte ich, dass das für eine Hundevermittlung nicht ausschlaggebend ist, sondern das der Hund ausgelastet ist, Sozialkontakte pflegen kann und mehr sieht als Haus und Garten.


    Ich vermittelte lieber eine Dt. Dogge in eine 1-Zi-Whg. mit täglichen mehreren Gassigängen, Aktivitäten, Sozialkontakten, usw., als in Haus und Garten, in denen der Hund den ganzen Tag alleine ist und die einzige Aktivität eine Runde, an der Leine, um den Block ist. :muede:


    Allerdings finde ich eher die Katzen/Hundsituation schwierig.
    Wenn die Katzen so gut wie immer draußen sind wird es schwierig sie an den Hund zu gewöhnen und andersrum.
    Wie viele Zimmer hat eure Wohnung? Ist es möglich Hund und Katzen in der ersten Zeit räumlich trennen zu können oder wäre der einzige Rückzug für die Katzen draußen? Kennen die Katzen Hunde? Haben sie schon nähere Erfahrungen mit Hunden gemacht?


    Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Katzen dann eventuell zurückziehen könnten/sich nicht mehr in die Whg. trauen.


    Die Katzen haben meiner Meinung nach absolute Priorität!

    Ja, ich bin dort sehr gerne :smile: In Paulas Thread sind viele Bilder vom Kupferteich.
    Matschloch 1 gleich hinter der kleinen Holzbrücke ist ihr Wellness Tempel :lol:

    Ha ha, das kenne ich, das Loch! Dort habe ich mal eine Bloodhound Hündin fotografiert. :cuinlove:
    Leider kann ich deine Fotos nicht öffnen. Bin wohl zu neu....? :???:


    Wie reagiert Paula denn auf Igel?

    Hallo Micha,


    es liest sich wirklich als hättest du dir viele Gedanken gemacht und du dich auf den Appenzeller eingeschossen. :smile:
    So wünsche ich dir, dass du deinen Traum-AS findest und ihr zu einem tollen Team zusammenwachst.


    Einer meiner Mitschüler litt auch unter Sozial-Phobie und hat diese dank bester therapeutischer Betreuung so gut wie ablegen können. Er hat seit ein paar Wochen auch einen Hund. ;)


    Ich freue mich, dass dir deine Hündin damals so helfen konnte.


    Von daher habe ich nichts mehr hinzuzufügen und wünsche dir und deinem neuen Hund (welcher es auch immer wird) alles Gute! :winken: :winken: :winken:


    Liebe Grüße
    Bine

    Hallo,


    schriebst du nicht, dass dir Rassehunde viel zu teuer sind?
    Ein AS kostet doch sicher auch 1000€ aufwärts.


    Ich persönlich kenne den AS auch eher als "schwierigen" Hund gegenüber Fremden und auch als sehr selbstständige Hunde ohne großen Will to please. Und sehr wachsam.


    Mir wäre der Hund für dich nicht eingefallen.
    Du schriebst, dass du unter Angststörungen leidest..........auch in Bezug auf Menschen?

    Verrückte Viehcher. :D


    Ich bin aber sehr froh, dass Heini seinen sonstigen Jagdinstinkt zügelt. ;)
    Als ich ihn mit 5 Jahren bekommen habe hat er alles was draußen vorbeizischte gejagt/jagen wollen..........einmal ist er mir abgehauen und mit Spurlaut hinter einem Reh hinterher. :( :
    Aber zum Glück kam er nach 5 Minuten zurück.
    Doofe Situation.


    Nach ca. einem Jahr war unsere Bindung so gut, dass ich ihn ohne Schleppleine laufenlassen konnte und er nur noch angesprungen ist, wenn ihm direkt ein schnelles Tier (Kaninchen, Reh, Eichhörnchen) vor die Pfoten gesprungen ist. Dann war er aber sofort abrufbar.
    Von Mäusen und Ratten kann den ollen Pinscher aber bis heute nicht abhalten. :muede:
    Allerdings ist er mittlerweile visuell etwas eingeschränkt und die Mäuschen haben ne Chance ihm zu entkommen. ;)


    Haustiere, wie Hühner, Katzen, Kaninchen und Ziegen waren eigentlich von Anfang an kein Problem. Gehören, bzw. gehörten halt zur Familie. :smile:

    Hallo,


    es ist super, dass du einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause gegeben hast. :smile:


    Aber bitte erwarte nicht zu viel von der Hündin. Sie ist erst seit 10 Tagen! bei dir........nicht 10 Monate.


    Ich würde erstmal dran arbeiten, das eure Bindung stimmt und da würde ich es, wie schon von meinen Vorrednern gesagt, ausnutzen, dass sie sich mit Leckerlies ablenken lässt.
    Versuche möglichst viel dafür zu tun, dass du besonders attraktiv für deine Hündin bist.
    Und wenn sie "verfressen" ist, nutze es!


    Was ich allerdings absolut unzulänglich finde ist, dass deine Kaninchen zusammen mit deinem Hund in einem Raum sein müssen solange die Hündin die Kaninchen als Beute ansieht und sie dementsprechend anstarrt.
    Für die Kaninchen ist das ein unzumutbarer Zustand. :dagegen:
    War dem Tierheim bekannt, dass die Hündin mit 3 Kaninchen in einem Haushalt zusammenleben wird?


    Viele Grüße
    Bine

    Pinschertypisch hat Heini vor ein paar Jahren noch (seit ca. 2 Jahren eher nicht mehr) Mäuschen im Vorbeigehen weggeschnappt. :muede:
    Seinen ersten Igel hat er neugierig beschnuppert und links liegen gelassen. Danach bekamen die süßen Stachler keine Aufmerksamkeit mehr von ihm. :D


    [img=https://abload.de/thumb/16112f73-afe3-46c6-a6m2ke8.jpg]


    http://abload.de/image.php?img…f73-afe3-46c6-a6m2ke8.jpg [img=https://abload.de/thumb/b1555036-0f33-48b3-9bonj0w.jpg]


    [img=https://abload.de/thumb/6d5a3fab-a4f1-4edc-86pmjhv.jpg]