Beiträge von Bine1976

    Naja, Menschenarme-u. beine bewegen sich ja auch viel toller als rumliegende Spielzeuge. ;)


    Biete ihm alternativ Spielzeug an, das du auch bewegst, wenn er mal wieder deinen Arm "attakieren" will........bevor er an deine Hände, Arme, usw. kommt.
    Wenn er trotzdem auf Hände, usw. geht, dann haben die anderen schon geschrieben: Spiel sofort beenden, umdrehen und gehen (ohne auf den Hund einzureden).

    Ja genau. Die waren "nur" im eigenen Garten. Und wie erwähnt ist sie der einzgie Welpe von mind. 40-50 Welpen aus der Zucht, der dieses Problem hatte.


    Wie viele Züchter kennst du, die regelmäßig mit ihren Welpen in fremder Umgebung unterwegs sind?

    Aber glaubst du, dass es das einzige Problem (lösen in unbekanntem Gelände) ist, dass Welpen mit bringen, wenn sie keine andere Umgebung kennengelernt haben, außer die eigenen "4 Wände"?


    Ich persönlich kenne keine Züchter persönlich.............aber ich hoffe doch sehr, dass viel mehr als 10 % der Züchter (nicht Vermehrer) ihren Welpen fremde Umgebung zukommen lassen, bevor sie abgegeben werden.
    Es sind doch wichtige Wochen in denen die Welpen beim Züchter sind. Sie müssen doch sozialisiert werden.


    Selbst im Tierheim (wenig Zeit und ein suboptimaler Ort für Welpen) haben wir den Welpen möglichst viele Umweltreize zukommen lassen oder wenn möglich auf eine PS gegeben, wo die Welpen noch mehr kennenlernen konnten.
    Und wenn ein Züchter, der sich bewusst für die Aufzucht von Welpen entscheidet, das alles nicht bieten kann oder will, dann ist es meiner Meinung nach kein Züchter bei dem ich einen Welpen kaufen möchte.


    Und ich bin der Überzeugung, dass mir auch hier im Forum einige Züchter zustimmen werden, dass sie ihren Welpen Umweltreize zukommen lassen.

    Oder noch direkter, grabsch den Nachbarn an.
    Am Arm, Am Kopf, am Gesicht ... wenn er dich anmotzt ganz kühl sagen: "sie sahen so süß aus, da musste ich mal ungefragt anfassen" :mute:

    Ja geil, das werde ich auch mal ausprobieren. :applaus:


    Das Problem mit dem Angrabschen und Anlocken haben übrigens nicht nur Welpenhalter. Auch Heini-Halter. ;)
    Heini ist ja auch ein Hund, der alle Menschen liebt, aber das heißt noch lange nicht, dass ich alle Menschen liebe und ich kann da auch sehr direkt werden und den Kontakt zu meinem Hund verbieten.
    Da habe ich kein Problem mit.

    Logisch. Sie kannte fremdes Terrain ja nicht.
    Davon rede ich doch die ganze Zeit!


    Man kann denn Welpen noch dreißig hübsche Bällebäder in den EIGENEN Garten stellen. Das nützt alles nix, wenn die Züchter nicht regelmäßig mit den Welpen in fremdes Gebiet gehen!

    Genau das wollte ich auch erwähnen, denn du schriebst:

    Dazu möchte ich kurz was schreiben.
    Meine erste Sheltiehündin kommt von einem wirklich tollen Züchter. Die Welpen hatten freien Zugang zum Garten und bei der Abgabe war es so, dass die Welpen sehr zielstrebig nach draußne zum Pullern marschiert sind.

    Aber was bringt es dem Hund vom tollen Züchter, wenn er NUR den eigenen Garten zum lösen nutzen kann?
    Das löst doch nicht das Problem, dass er Angst hat sich draußen in fremder Umgebung zu lösen.


    Aber daher auch meine Frage: habe ich es richtig verstanden, dass den Welpen bei dem Züchter nur der Garten zum lösen zur Verfügung stand oder war der Züchter auch regelmäßig mit den Welpen draußen in fremder Umgebeung (nicht Garten)?

    Hallo!


    Toll, dass du dir so viele Gedanken machst, aber ich glaube es sind fast ein paar zu viele Gedanken. ;)
    Denn ich finde die Voraussetzungen für einen Hund sind echt gut.


    Ich bin kein großer Mittelschnauzer-Kenner, aber ich denke er passt gut zu deinen Vorstellungen.


    Sind hier Mittelschnauzer-Halter? :smile:

    Ich mag die Bücher vom Animal Learn Verlag recht gern und habe auch einige davon.
    bei Animal Learn geht es um gewaltfreie Hundeerziehung, das ist sicherlich nicht der schlechteste Ansatz.


    Die Bücher Calming Signals von Trurid Rugaas, die es u.a. auch bei Animal Learn gibt, sind super zur Info über die Hundesprache. Allerdings wird man sich da reinarbeiten müssen.

    Oh ja, gute Buchtipps! Animal Learn bringt tolle Bücher raus.


    Von Patricia McConnell gibt es diese kleinen Taschenbüchlein (haben ca. 80 Seiten):


    Die gibt es mit verschiedenen Themen und lesen sich einfach super. :smile: