Beiträge von Micha&Kira

    @Evemary_Pablo: Tierschutzhunde können sich wirklich toll entwickeln. Meine Kira war ja auch 3-4 Jahre alt, als ich Sie bekam u. wurde ein super Begleithund. Auch Sie hatte vorher schlechte Erfahrungen gemacht u. Ängste.
    Aber die Tierschutzhunde die ich mir jetzt angesehen habe, teilweise aber auch nur tel. nachgefragt habe, waren so extrem in Ihren Verhaltensproblemen das ich Sie wohl nicht mehr zu alltagstauglichen Begleitern bekommen hätte. Das haben mir die Tierheime zu den Hunden erzählt u. ich habe es bei einigen ja auch selbst gesehen. Schade.


    Aber ich freue mich auch total darauf diesmal wieder einen Welpen großzuziehen :bindafür: .
    Weckt Kindheitserinnerungen: Bin mit einem Foxterrier aufgewachsen. Auch eine wirklich tolle Rasse, sollte man aber eher nicht unerfahren als ersten Hund anschaffen.

    Hallo,


    wahrscheinlich zieht demnnächst bei mir ein Appenzeller Sennenhund als Welpe ein. Diesen möchte ich gerne auch für die Rettunghundearbeit nutzen.
    Wenn man nur oberflächlich das Rasseprofil liest könnte man an diesem Ziel durchaus zweifeln.


    2 Hundetrainnerinnen haben mir den Appenzeller aber als dafür sehr tauglichen Hund empfohlen. Beide haben schon viel mit dieser Rasse gearbeitet u. halten Sie auch ganz allgemein für sehr lernwillige, vielseitig einsetzbare Hunde.


    Welche Meinung habt Ihr zu dieser Rasse?


    Für hilfreiche Kommentare u. Tipps wäre ich sehr dankbar.



    mfg Michael

    In Sachen Rettungshundearbeit bin ich noch eher Laie.
    Aber neben den klassischen Rassen hierfür (wie z.B. Border Collie u. DSH) haben mich 2, mir bekannte Hundetrainnerinnen, auf den Appenzeller hingewiesen, als ich erwähnte das ich meinen nächsten Hund wahrscheinlich diesbezüglich ausbilden möchte (Ist jetzt schon 1-2 Jahre her).


    Die Empfehlung kam als ich fragte welche Hunderasse außer Border u. DSH noch gut geeignet für mich wäre (allgemein für mich + die zusätzliche Option der Rettungshundausbildung).



    Daran habe ich mich nun erinnert als mir gestern ein ganz lieber Appenzeller über den Weg lief. Und der hatte absolut Will to please u. liebt es immer neue Sachen zu lernen.




    Noch ist ja nichts fest entschieden. Werde mir morgen die Welplen u. Eltern genau ansehen. Der Rest ergibt sich. Im Zweifelsfall werde ich aber nichts überstürzen nur weil die Kleinen so süß sind. Deshalb nehme ich mir auch hundeerfahrene Unterstützer mit.

    @Rikah: Appenzeller weil eine tolle Hunderasse aus meiner Sicht


    Problemlos ist immer sehr relativ. Meine Schäferhund-Border-Collie-Hündin hat auch viel Auslastung (geistig wie körperlich) gebraucht. Nur spazierengehen hätte Sie unterfordert u. dann war Sie nach einigen Tagen auch unausgeglichener.


    Gibt es die Rettungshunderasse?
    Appenzeller sind ja auch zahlenmäßig deutlich weniger vertreten als DSH, Labrador usw. Trotzdem sollen Sie sich im Rettungshundeeinsatz sehr bewährt haben.





    Aber ich gebe Euch schon Recht: Hätte ich mich z.B. für einen Labrador oder Golden Retriever entschieden, wäre wahrscheinlich kaum einer überrascht gewesen.

    Alles schon mit meinen Eltern durchargumentiert.


    Sie hatten für einige Zeit das Problem das eine Nachbarskatze immer vor deren Haustür (Kater?) hingepinkelt/markiert hat. Das stank schon extrem.


    Seit dem sind Sie in Bezug auf solche Dinge sehr pingelig oder besser verbohrt. Bei Hündinnen sehen Sie komischerweise keine Probleme. Sie mögen ja allgemein Hunde und da wir bisher nur Hündinnen hatten wollen Sie in der Beziehung keine Experimente mehr (vielleicht sind Sie mit mitte 60 in manchen Dingen schon zu festgefahren).

    Sambo71, doch für mich schon (obwohl ich Hündinnen bevorzuge). Für meine Eltern kommt ein Rüde leider auf keinen Fall in Frage. Da der Garten, den auch ich mitnutze, meinen Eltern gehört ist dieser Punkt für meine Eltern leider nicht verhandelbar.


    Beide haben Angst das der Rüde dann Terrassenmöbel, Holzphäle oder die Hauswand anpinkelt. Auch mein Argument, der Hund lernt doch extrem schnell was eher nicht anpinkeln darf zieht nicht.




    Ansonsten war ich frei in meiner Entscheidung.


    Beruflich habe ich bis Januar nächstes Jahr zeitlich viel Freiraum u. hätte wie gesagt Spaß daran den Hund diesmal zum Rettungshund auszubilden. Mit diesem Ziel kann man nicht früh genug angangen die Weichen zu stellen.



    mfg Michael

    Hallo,


    ich habe jetzt sehr viel rumgeschaut nach einem passenden Tierheimhund. Leider habe ich nichts für mich passendes gefunden. Privat würde ich wohl auf Dauer einen Hund finden, der aus z.B. Krankheitsgründen usw. ein neues zu Hause sucht u. dann super passen würde (1 lieben Hund angeschaut, aber die kam nur mit mir einigermaßen klar. Meine Mutter mochte Sie irgendwie nicht. => auf Bitten meiner Mutter weitergesucht...)



    Ich habe mich jetzt aber doch für einen Welpen entschieden.

    • Appenzeller Sennenhund

    Morgen schaue ich beim Züchter vorbei. 2 Hündinnen sind noch verfügbar. Drückt mir die Daumen das eine der Kleinen mich will ;) .


    Die Rasse passt perfekt zu meinen Vorstellungen. Auch möchte ich die Hündin später eventuell zum Rettungshund ausbilden (Davon müßte ich bei den meisten Tierheimhunden abstand nehmen). Das passt auch zur Rasse. Und Sie hat normalerweise keinen Jagdtrieb.


    Habt Ihr noch Tipps worauf man speziell bei dieser Rasse achten sollte?

    Welche Fragen an den Züchter sind wichtig? (Außer den naheliegenden wie Gesundheitsnachweise, Impfungen, Eltern begutachten)


    Freu mich total auf morgen, bin gespannt auf die kleinen :D

    @Rikah: Die abgebildete Hündin war mein Hund. Aber meine Eltern haben sich immer mit um Sie gekümmert. Es gibt ja auch mal Tage wo man z.B. aus beruflichen Gründen sich nur morgens u. abends ausgiebig um den Hund kümmern kann. Da ist die Familie dann wichtig um einem Hund wirklich gerecht zu werden.


    Auch den neuen Hund werden meine Eltern immer mal wieder mitbetreuen (wohnen im selben Haus, aber mit genügend Abstand).
    Insofern muß ich auch geringfügig die Interessen meiner Eltern berücksichtigen. Auf Dauer werden Sie sich zwar sowieso in fast jeden Hund verlieben, aber wenn Sie von Anfang an voll hinter der ausgesuchten Rasse/Mischling stehen werden Sie mich auch umso engagierter unterstützen wenns zeitlich mal nötig ist.

    Hallo,


    erstmal ganz lieben Dank für die vielen guten Tips.


    Ursprünglich war der Plan eigentlich genau der, einen möglichst jungen Hund (aus Deutschland! max. 3-4 Jahre alt) aus dem Tierheim zu adoptieren. Man kann ja mit den Hunden spazieren gehen, kennenlernen usw. dachte ich. Außerdem rettet man einen Hund in ein schönes,glückliches Leben.


    Problem: Bei mir in der Umgebung hatte ich in allen Tierheimen nur ausländische Hunde gefunden (Extremfall: Tierheim Bad Karlshafen => jeder Hund stammt aus ausländischen Partnertierheimen. Die Hunde kennen nichts als Tierheim, eingesperrt sein usw.)
    Und bei älteren Hunden die total unsozialisiert sind sehe ich das Risiko, das wir uns zwar mögen, aber im Extremfall ich dann einen Hund habe der mit vielen Situationen überfordert bleibt (z.B. volles Cafe, Innenstädte usw.). Ein solchen Hund würde Ich deshalb nicht wieder abgeben (könnte ich nicht, wenn ich einmal eine emotionale Bindung habe). Aber er würde mich dann halt sehr im Leben einschränken. Ich fand es toll, dass ich meine vorherige Hündin ausser Haus wenn möglich dabei hatte (Freut auch den Hund wenn er immer mit darf)


    Durch Euch habe ich jetzt gleich gemerkt: Ich muß auf jeden Fall Überregional schauen. Für einen Rassehund beim richtigen Züchter fährt man ja auch oft sogar hunderte von Kilometern.
    Ich hoffe dann finde ich einen Tierheimhund der zumindest einigermaßen sozialisiert ist.


    Aber wieder einen Welpen aufzuziehen würde mir auch gefallen. Muss ich nochmal überlegen.
    Außerdem müssen sich zeitweise auch mal meine Eltern um den Hund kümmern. Und die halten von Rassehunden allgemein sehr wenig, und von einem reinrassigen Schäferhund noch viel weniger. Sie setzten mich schon ein wenig unter Druck, nach dem Motto wenn wir uns auch öfter mal um Deinen Hund wieder kümmern sollen, dann hole dir wenigstens einen robusten Mischling, anstatt einen überzüchteten Rassehund der nachher nur gesundheitliche Probleme hat.
    Auch will meine Mutter wieder einen mittelgroßen Hund, der auch einen Schutztrieb hat, weil Sie sich alleine bei Waldspaziergängen unwohl fühlt.



    PS: Das Border Collies u. Aussi`s oft Jagdtrieb haben ist mir bekannt. Ich mag nur allgemein die Jagdhundrassen nicht so sehr u. halte den Jagdtrieb bei einem Border Collie für händelbarer als bei ausgesprochenen Jägern (Extrembeispiel: Foxterrier; aber auch das bekammen wir über die Jahre in den Griff)