Ich drück Euch auch ganz fest die Daumen.
Freundliche Grüße
Michael
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Freundliche Grüße
Michael
Hallo,
also ich habe meine Jule von einem Züchter aus Horn Bad Meinberg. Kein bekannter, langjähriger Züchter.
Dies war seine erste Zucht u. einer neuer Wurf ist aus persönlichen Gründen leider erstmal nicht geplant die nächsten Jahre (?). Trotzdem hat der das echt super vorbereitet u. Garten u. Haus schon beim Neubau auf die geplannte Appenzeller-Zucht vorbereitet. Die Welpen hatten auch guten Familienkontakt u. waren sehr kinderlieb. Durch die Kinder war Jule auch schon Besuch von klein auf gewohnt.
Ich weiß das die Mutter aus der Schweiz stammt u. der Deckrüde aus Raum Hannover. Auch meine Tierärztin war mit dem Gesundheitszustand der Kleinen sehr zufrieden.
Mittlerweile wird Jule, nach 8 tagen bei mir, auch selbstbewußter. Sie lässt sich auch von Besuch gerne Streicheln sofern Sie von selbst Kontakt aufnimmt (geht sehr schnell). Jemand der einfach sofort drauflosstreichelt würde Sie aber verschrecken (würde ich meinem Hund auch allgemein nicht zumuten). Das ist aber für mich ganz normales Welpen-Verhalten u. hat nichts mit der Rasse zu tun.
Ihre Ängstlichkeit bezieht sich hauptsächlich auf die große, weite Welt vor der Haustür. Menschen die Ihr beim Mini-Spaziergang entgegenkommen lassen Sie meist kalt oder machen neugierig.
Heute war ich bei der Hundeschule (ohne Jule) u. habe für nächste Woche den Besuch der Welpenschule geplant. Die Welpen-Gruppe passt sehr gut u. die Trainerin kenn ich privat schon länger.
Die eine Woche warte ich noch, da ich hoffe das sich bis dahin Ihre Ängstlichkeit ausserhalb von Haus u. Garten weiter legt. Heute wäre die Anreise u. soweiter noch zuviel Streß für Sie gewesen.
Freundliche Grüße
Michael
Hallo,
ich klinke mich dann auch mal ein.
Bei mir ist vor 8 Tage Jule, ein Appenzeller Sennenhund-Welpe eingezogen. Mit der Stubenreinheit klappt`s schon recht gut. Sie ist aber sehr temperamentvoll u. echt anstrengend zwischendurch.
Wir haben aber auch viel Spaß zusammen.
Freundliche Grüße
Michael
Ich nutze jetzt auch erstmal die Leine im Garten. Schleppleine muß ich noch anschaffen.
Hat auch den positiven Nebeneffekt das Sie sich ohne Streß an die Leine gewöhnt, da Sie im Garten kaum noch Angst hat (erst Recht nicht so nah bei mir). Vor dem Haus, hat Sie an der Leine Streß, obwohl wir sehr ruhig wohnen (Nur ein breiter Fussgängerweg, keine Straße vor dem Haus . Spaziergänge gibts nach den paar Tage die Sie bei mir ist noch gar nicht.
Gegenüber ist eine kurzgemähte Wiese, dort kann ich Jule gut ohne Leine mal laufen lassen ohne das ich Angst haben muß Sie kommt an giftige Pflanzen oder so. In meiner Nähe bleibt Sie zur Zeit immer u. Sie kann nicht weglaufen, da Sie fast komplett eingezäunt ist. Dort fühlt Sie sich aber an der Leine total ängstlich, weil Sie das Gefühl hat zu eingeschränkt zu sein (keine Fluchtmöglichkeit?). Ohne Leine ist Sie dort auch recht entspannt u. schmiegt sich an mein Bein, wenn Sie mal was ungewohntes hört.
Danke für die Hilfe. So habe ich erstmal für mich den besten Kompromiss gefunden.
Freundliche Grüße
Michael
Ich denke die Mutter fehlt die erste Zeit doch sehr. Wenn Sie schläft nuckelt Sie im Traum noch oft an der Zitze.
Morgen gehts zur Tierärztin. Erstmal kennenlernen u. ein paar Gesundheitstipps abholen. Da keine Impfung usw. ansteht sollte das nicht so schlimm für Sie sein u. die Praxis ist eigentlich sehr Streßfrei organisiert. Aber ganz ohne Angst läuft das sicher nicht.
Hoffe u. gehe davon aus das es ihr sehr gut geht.
Danke für den Hinweis mit dem Bälle werfen.
Aber den Ball ein paar Meter langsam rollen, so das der Welpe neugierig wird und selbst ein wenig mit dem Ball spielt sollte doch ok sein, oder irre ich mich da?
Der Ball wird von Ihr eigentlich mehr rumgetragen und drauf rumgekaut. Obwohl Sie sowieso mittlerweile so ein zweiteiliges Kauspielzeug mit Kauschnur am besten findet.
Ja, ich glaube die Idee mit der Schleppleine wäre das beste. So hat Sie immer noch genug Platz zum rumtollen u. ich kann Ihr viele interessante Sachen anbieten die absolut unbedenklich sind.
Das mit dem Bitter-Extrakt aus dem Zoogeschäft ist auch eine gute Idee. Das Zeug soll ja wirklich schlimm schmecken. Werde ich auf jeden Fall probieren.
Danke für die Hilfe!
Ach so: ausgelastet ist falsch ausgedrückt. Ich meinte damit das Knabbern sollte nicht an Langeweile liegen. Wenn Sie nicht schläft ist Sie bisher ja immer an meiner Seite u. hat genug neue Eindrücke u. Spielzeug.
Danke erstmal für die vielen Tipps.
Hauptsächlich war ich auch anfangs (und bin es ehrlich gesagt noch) beunruhigt das Ihr irgendwas nicht bekommt. Hat sich jetzt aber im Haus etwas gelegt, da ich nichts giftiges/gefährliches in Reichweite habe. Ihr Weidenrindenkorb ist jetzt komplett in einer großen Decke, so das Sie keine spitzen Holzstücke mehr rausziehen kann, was mir doch gefährlich vorkam.
Meine neue Sorge ist eher der Garten:
Sie zieht u. kaut an wirklich jeder Blume z.B.. Im Garten gibt es keine offensichtlichen Giftpflanzen (Fingerhut, Goldregen und ähnliches). Meine Mutter hat aber so viele unterschiedliche Blumen, Farne (die sind oft giftig) im Garten, dass ich Sie im zweifelfall immer den Blumenteil (Sie spielt damit nach dem abbeissen) wegnehme.
Deshalb auch der Ball. Wir machen keine Wurfspiele, ich versuche nur ihr den Ball als ungefährliche Tragebeute anzubieten durch etwas rumrollen. Funktioniert aber nur wenig, da die Blumenköpfe so schön im Wind schwingen das Sie nicht wiederstehen kann.
Vielleicht mache ich mir zu viele Sorgen, aber Sie hat sich echt auf die Bette u. Blumen eingeschossen. Rasen ist ihr zu langweilig. Sie rennt immer gleich zum Beet u. beisst Blumenköpfe ab. Für mich Streß pur, vor allem wenn Sie sich mal ein Farnblatt aussucht.
Wir arbeiten daran, aber an eine baldige Besserung glaube ich nicht. Und alle zweifelhaften Beete einzäunen ist keine Option . Habe ich für die 4 m Gemüsebeet gemacht um des Friedens willen (gibt ja so Steckzaun ca. 40 cm hoch).
Freundliche Grüße
Michael
Hallo,
bei mir ist am Sonntag eine 8 1/2 Wochen alte Appenzeller-Hündin eingezogen. Fast alles läuft prima und Jule ist schlau. Beim Spielen bringt Sie mir schon manchmal den Ball praktisch in die Hand zurück, damit ich neu werfe. Auf diesen logischen Schluß kam Sie selber.
Leider beobachtet Sie mit der gleichen Intelligenz die Wohnung: was kann man anknabbern, abziehen usw. . Bis jetzt hat Sie noch nichts wirklich kaputt gemacht oder etwas ungesundes gefressen.
Aber Sie merkt sich alles was interessant zu kauen/ knabbern war. Ich reiche Ihr dann immer unterschiedliche Kauspielzeuge, habe Ihr eine Decke gegeben auf der Sie kauen darf. Langsam gehen mir aber die Ideen aus, das Spielzeug usw. für Sie interessanter zu machen. Im Haus gibt es einfach soviel was interassanter scheint. Aber immer nur zurecht weisen bringt wenig.
Wie habt Ihr diese Phase am besten überstanden? (PS: ausgelastet ist Jule meiner Meinung nach)
Freundliche Grüße
Michael
Ist wirklich ne ganz liebe, die Jule.
Sie ist heute den 3 Tag bei mir. Dafür ist Sie schon recht sebstbewußt. Sie ist sehr verspielt, aber nicht total überdreht. Sie lässt sich auch gut beruhigen. Der Garten ist für Sie noch Abendteuer, aber Sie geht das mutig an und wuselt überall rum.
Nur allein sein mag Sie, auch kurze Momente, noch gar nicht. Die Ängste sind aber in dem Alter normal, denke ich.
Freundliche Grüße
Michael